schock

[marcus34]

jo hallo weiss nicht was ich schreiben soll ich war gestern beim arzt nach meinem ersten besuch wo eine magenspieglung gemacht wurde und er sagte ich hab speiseröhren krebs und das mit 34 klasse
LG marcus:cry

[bumertje]

lieber marcus ich kan die nur viel kraft wunschen und hoffen das du
fruh genug dabei bist!!!
liebs conny

[elke64]

Hallo marcus,
hol erst mal tief Luft! Die Diagnose haut jeden um, aber hier wirst Du viele Menschen finden, die Dir gerne beistehen. 1. Das Leben geht auch nach dieser Diagnose weiter. 2. Krankenhausmäßig kann ich Dir nur raten- suche Dir eine große Klinik z.B. Uni Klinik aus, die mit Speiseröhrenkrebs viel Erfahrung hat. Kein kleines Stadtkrankenhaus. Aber da wirst Du bestimmt konkretere Tips von den Anderen bekommen. 3. Versuche -ich weiss das das leicht gesagt ist - in Ruhe an die Sache ranzugehen und wenn Du das Gefühl hast Du bist bei einem Arzt nicht gut aufgehoben, scheue Dich nicht eine zweite Meinung einzuholen.
Liebe Grüße
elke

[Melli1972]

Hallo Marcus,
ja das trifft einen wie ein Blitzschlag, aber auch ich denke, du musst die Diagnose erst einmal verarbeiten.
Mein Vater hat auch Speiseröhrenkrebs (seit gestern nicht mehr, er wurde operiert)
Ich wünsche Dir viel Kraft und einen starken Rückhalt.
Bei der Wahl des Krankenhauses würde ich mich auch genau informieren.
LG Melli

[Gärtner]

Hallo Marcus!

Ja, so eine Diagnose haut einen um. Ich kenne das Vor 1 1/2 Jahren habe ich den gleichen Schock erlebt. Ich war 52. Ich bin dann auch operiert worden und lebe bis jetzt noch.
Das Leben wird sich aber ändern. Der Eingriff ist schon erheblich. Genieße die Zeit bis zur OP noch! Versuch den Schock auszuschlafen. Triff Deine Entscheidung bezüglich des Krankenhauses. Die Meinungen gehen auseinander. Meine Meinung ist: Es muss nicht die Klinik sein, in der die meisten Operationen gemacht werde. Dort besteht die Gefahr der Routine. Es sollte auch keine Klinik sein, in der zu wenig Operationen gemacht werden. Dort fehlt die Erfahrung. Ich denke, am besten ist eine Klinik, in der so 2-3 derartige Operationen im Monat gemacht werden. Dort ist genügend Erfahrung vorhanden und man widmet Dir als schwerem Fall die angemessene Aufmerksamkeit. Lass Dir die Sterblichkeitsrate bei OP und in den Tagen danach sagen. Unter10 % sollten es sein. Trainiere Deinen Kreislauf vor der OP noch! Ein guter Trainingszustand ist wichtig, denn die Belastung durch die OP ist enorm. Aber Du bist jung und wirst es schaffen.
Ich kenne Deine Konstitution nicht. Wenn Du ein schlanker Typ bist: ruhig vor der OP noch ein paar Pfund zulegen. 10 kg Gewichtsverlust nach der OP sind normal. Und Du wirst in der ersten Zeit Schwierigkeiten haben, Dir die notwendigen Kalorien zuzuführen.
In der ersten Zeit nach der OP willst Du Deine Ruhe haben. Lass Dich aber trotzdem oft und lange besuchen, möglichst von Leuten, die nicht stressen, aber Dir durch ihre Nähe Halt geben.
Guck Dir das Krankenhaus an; sprich mit dem Operateur. Vertrauen ist wichtig.
Und dann freue Dich Deines Lebens vor der OP. Genieße froh die Tage vor der OP. Mach, was Dir Spaß macht! Manches wirst Du längere Zeit oder vielleicht auch nie mehr können. Geh schön essen, trink ein gutes Glas Wein, mach ne Fete mit Freunden, verreise!
Und nach der OP sehen wir uns hier wieder!
Viel Spaß! Viel Glück! Viel Kraft!

[marcus34]

ja ich nochmal marcus habe heute mit dem op arzt gesprochen und er sagt sieht nicht so gut aus wenn es geht und der tumor nicht die leber und etwas anderes angegriffen hat können sie übernächste woche operieren und die komplette speiseröhre kommt raus oder esw gibt nee chemo würde gerne gyros mit krautsalat pommes essen ich kriege es sowieso nicht runter muss der mixer wieder ran .

[irmgard05]

Hallo Markus, ich habe diesen Schock vor 1Jahr und 4Monaten erlebt, ich kann, wie viele hier nachvollziehen, was du empfindest. Es dauert bis man in der Realität wirklich ankommt, oft hab ich gedacht, das stimmt alles nicht..Das was Gärtner schreibt, trifft sicher zu. Tu vor der Therapie, gleich wie die dann aussehen wird, dir möglichst viel Gutes. Ich bin viel draußen gewesen, zu Konzerten gegangen,Essen gegangen und was es sonst noch Schönes für einen gibt. Ich habe mit vielen über meine Erkrankung gesprochen, je weiter sie von mir innerlich weg waren, desto leichter fiel mir das, so habe ich mich langsam an die Wirklichkeit herangetastet. Ich habe mich damals für das Klinikum in Oldenburg entschieden,Hamburg war auch genannt worden, aber keine konkrete Klinik. Versuche Kraft zu tanken, du brauchst sie um zu einem guten Ausgang deiner Therapie zu kommen. Weißt du schon Genaueres über den Krebs und eine mögliche Vorgehensweise? Ich wünsche dir alles erdenklich Gute! Liebe Grüße Irmgard

[sanne_47_HH]

hallo markus,

nachdem wir uns ja nun zufällig auch persönlich kennen,:
ich denke du machst das richtig und gehst das ganze auch gut an. deine frau wird dir den notwendigen halt geben.
eine einladung zu meinem geburtstag habt ihr ja schon, da jährt sich dann fast meine krebsdiagnose und ich denke, ich bin bis dorthin wieder in form ;-) und du sicher auch.


lg sanne

[marcus34]

hi sanne ich wollte heute ins krankenhaus war ja auch ein termin für morgen für die op jetzt machen sie es nicht ich muss ins uke eppendorf donnerstag rei freitag op und doch radikal eingrif ruf mich doch mal an 040-66978929

[Mamitanja]

Hallo Marcus,
ich heiße Tanja. Bei meinem Mann wurde vor ca. 3 Wochen die Diagnose Speiseröhrenkrebs im UKE gestellt. Er ist 31 Jahre alt. Wir haben zwei Kinder.
Bei uns ist das ganze Leben auf den Kopf gestellt.
Wir wohnen im osten Hamburgs.
Melde Dich doch mal.
Gruß und gute Besserung. Tanja