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  #1  
Alt 14.05.2005, 12:42
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Standard Hilfe dringend Darmkrebs mit Metastasen !

Ich und meine Familie sind völlig verzweifelt. Mein Schwager hat Darmkrebs. Wir sind völlig am Ende. Es wurden jetzt Metastasen in Lunge, Leber und Bauchraum gefunden. Ob eine OP ansteht, wird nächste Woche entschieden. Ist überhaupt Heilung zu erwarten ? Wer hatte von euch die gleiche Diagnose und wo befinden sich gute Ärzte bzw. Krankenhäuser im südwestdeutschen Raum, die spezialisiert sind. Zur Zeit ist er in einem Krankenhaus, bei dem wir nicht wissen, ob genügend Erfahrung mit Darmkrebs und Metastasen bestehen. Wo erhalte ich eine Liste mit Krankenhäusern, die darauf spezialisiert sind ? Ich habe gehört, in Wiesbaden gäbe es eine gute Klinik, oder ?
Bitte schreibt mir, meine Schwester ist nur am Weinen. Es hat uns getroffen, wie ein Hammerschlag.
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  #2  
Alt 14.05.2005, 19:22
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Standard Hilfe dringend Darmkrebs mit Metastasen !

Hallo Julia,
lass dich mal drücken.. es tut mir leid, dass es euch so hart getroffen hat.
Die Diagnose klingt nicht besonders gut, da der Krebs schon relativ weit fortgeschritten ist. Aber einen Lichtblick kann ich dir vielleicht geben! Der Onkel meines Mannes hatte auch eine ähnliche Diagnose und ist nun nach genau 5 Jahren metastasenfrei! Bei jedem verläuft die Krankheit anders. Abder denkt daran, niemals aufgeben!!! Holt euch immer mehrere Meinungen ein! UNd setzt euch selbst mit der Krankheit intensiv auseinander (Internet...). Oft wissen die Betroffenen mehr über neue Behandlungsmethoden als die Ärzte. Traurig, aber wahr...
Ich drück euch die Daumen. Wie alt ist dein Schwager?
Alles Liebe
Nobina
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  #3  
Alt 14.05.2005, 19:53
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Standard Hilfe dringend Darmkrebs mit Metastasen !

Hallo Nobina,
vielen lieben Dank für deine Antwort.
Ich hätte mit mehr Antworten gerechnet, aber vielleicht bekomme ich ja noch Nachrichten.
Zunächst einmal herzlichen Dank für dein "positives Statement". Natürlich ist es wichtig immer nach vorne zu schauen und auch ich bin leicht besorgt, was die Auskunft der Ärzte betrifft. So haben sie ihm gleich ganz dramatisch mitgeteilt: Es sieht nicht gut aus um sie ! ! ! ", obwohl er ja noch gar nicht operiert ist. Mein Schwager ist 46 und wir waren ihn jetzt gerade besuchen. Er ist guter Dinge und läßt sich nicht unterkriegen, aber wie kann man in diesem Stadium den Krebs den Kampf ansagen ? Wir sind alle sehr niedergeschlagen und nächste Woche bekommt er nun erst die Darmspiegelung. Alles andere haben die Ärzte lediglich von den Röntgenuntersuchungen und vom Blutbild ablesen können. Wir hoffen alle das Beste !
Lieben Gruß
Julia!
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  #4  
Alt 14.05.2005, 23:06
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Standard Hilfe dringend Darmkrebs mit Metastasen !

Hallo,
hat denn sonst noch irgendjemand ein tröstendes Wort ? Hoffe, ich bin nicht nervig oder gar aufdringlich, aber ich glaube, ich kann heute nicht schlafen. Ich bin froh, dass es wenigstens einen Anlaufpunkt gibt. Ein Forum, in denen sich Angehörige und Betroffene austauschen können, wohin soll man denn sonst noch mit seinem Kummer. Meine Familie hat in den letzten Jahren schon so viel Trauer mit Krankheiten erfahren müssen, das tut eben weh.
Euch allen aber eine gute Nacht.
Julia.
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  #5  
Alt 15.05.2005, 15:08
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Standard Hilfe dringend Darmkrebs mit Metastasen !

Hallo Julia,
habe soeben deine Nachricht gelesen. Hab Geduld, es werden sich sicher noch mehr Leute melden... Die Auskunft der Ärzte ist nicht grundsätzlich falsch, da sie ja auch ohne OP bereits Metastasen entdeckt haben... Ich würde mich niemals in einem "normalen" Krankenhaus operieren lassen, sondern immer in einem spezialisierten Zentrum. Am besten, du liest mal durch die Threads quer, dort werden desöfteren Kapazitäten genannt. Ansonsten köntt ihr nur viel lesen, um euch schlau zu machen (das Forum hier ist dafür exzellent!), aufs Immunsystem acht geben (wenig Stress, gesundes Essen, viel Schlaf, viel Bewegung). Für Darmspiegelung wird im Moment sehr viel geworben, da diese eine super Früherkennungsmethode ist. Nur leider gehen viel zu wenig hin. Nachdem meine Freundin Sunny (30) an Darmkrebs gestorben ist, bin ich auch gleich zur Darmspiegelung. So muss man sich wenigstens keine Vorwürfe machen... Vielleicht lasst ihr euch auch mal checken. Sunny hatte auch einen eigenen Thread "Darmkrebs - Hoffnung und Verzweiflung zugleich". Vielleicht kannst du auch da ein paar Infos für euch verwenden.
Ich wünsche euch alles Gute und Kopf hoch!!!
Nobina
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  #6  
Alt 15.05.2005, 22:49
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Standard Hilfe dringend Darmkrebs mit Metastasen !

Julia:

Die Situation scheint schon ernst auszusehen, zumindest dem
nach zu urteilen, wie Du es beschreibst; Verharmlosung würde
nicht helfen. Aber dennoch kein Grund zu resignieren -
es gibt viele, die mit Darmkrebs in fortgeschrittenem Stadium
viele Jahre lang leben, manche werden auch geheilt, und
der Rest des Lebens muß nicht zwangsläufig nur aus OPs und
Chemo bestehen - dazwischen kann es durchaus Phasen ohne
Notwendigkeit medizinischer Behandlung geben.
Genauen Aufschluß erhält man meist erst nach der Operation,
wenn der Krebs nach "Stage" und "Grade" klassifiziert
worden sein wird, oft kann man auch erst dann genauere Prognosen stellen.

Zur Frage nach geeigneten Krankenhäusern:
Es gibt viele Universitätskliniken mit auf Krebs oder
Darmkrebs spazialisierten Abteilungen, in denen entsprechend geschulte Ärzte und Pflegepersonal sind/ist.
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  #7  
Alt 16.05.2005, 13:31
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Standard Hilfe dringend Darmkrebs mit Metastasen !

Hallo Julia,
mein mann ist auch 46j,und bei ihm ist am 01.04.05 dickdarmkrebs Stadium IV diagnostiziert worden.
Wir waren verzweifelt,da wir noch eine 3j.alte tochter haben und noch so viel vorhatten.
Er hat drei wochen nach der OP mit der chemo angefangen.
WIR KÄMPFEN GEMEINSAM GEGEN DIESE DIAGNOSE UND VOR ALLEM GEGEN DIE METASTASEN IM BAUCHFELL;BINDEGEWEBE;LYMPHKNOTEN AN.
Der eine Onkologe hatte gesagt er hatt noch höchstens 2jahre zu leben-es ist unsinn auf zeit festzulegen,denn jede mensch reagiert anders und sind viele möglichkeiten den Krebs zu besiegen.
Wichtig ist seine innnere einstellung und wie er mit der krankheit leben lernt.
Ganz viel kraft wünsche ich euch
Lilly aus Nürnberg
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  #8  
Alt 16.05.2005, 18:44
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Standard Hilfe dringend Darmkrebs mit Metastasen !

Lilly:
Daß die "innere Einstellung" beim Bewältigen des Krebs'
wesentlich sein soll, habe ich schon öfter gehört -
was *genau* aber ist damit gemeint ? Das hat mir bisher
noch niemand erklärt.
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  #9  
Alt 17.05.2005, 09:36
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Standard Hilfe dringend Darmkrebs mit Metastasen !

Liebe sn-2, Ich bin eine Betroffene darum versuche ich dir( Meine) innere Einstellung zu Beschreiben, es passiert natürlich in kleinen Schritten. Ich sehe die Krankheit alls ein Zeichen,das ich meine Sichtweise und Einstellung zum Leben wie ich es geführt habe zu ändern. Wie ich mein Krebs bekamm wußte ich das ich es schaffen werde das war Sep. 2003 ich weiß nicht wie lange aber das weiß ja kein Mensch.Ich liebe das Leben freue mich über jeden Tag den der liebe Gott mir schenkt ich sehe die Welt mit anderen Augen ,ich bin viel dankbarer geworden ,habe für mich alles geklärt,weil ich möchte irgenwann meine Augen schließen und mit mir und meiner Welt im Einklang sein.Ich finde es eigentlich schade das man erst mit einer schweren Krankheit zum wahren Leben findet ,ich finde wir Menschen sollten viel mehr zusammen halten und zum wirglichem Leben finden(Liebe ,Glaube. Hoffnung) Ich glaube an Gott, und ich weiß alles im Leben hat seinen Sinn . Liebe herzliche Grüße und ganz viele warme Sonnenstrahlen in eure Herzen .Eure Birgit
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  #10  
Alt 17.05.2005, 20:52
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Oh, vielen vielen Dank für eure Antworten. Wißt ihr, es ist nicht nur die Sache mit meinem Schwager. Meine Familie hat nunmehr seit 5 Jahren immer mal wieder mit dem Krebs zu tun. Wir dachten, es wäre jetzt endlich mal Ruhe und nun das. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber die Frage nach dem "warum?" steht immer im Raum. Gelegentlich ertappe ich mich dabei, dass ich auch über andere dann ungerecht urteile, nach dem Motto "warum bei denen nicht?". Ich habe danach ein schlechtes Gewissen und erkenne mich in meiner Denkweise nicht wieder. Vielleicht geht es euch ähnlich oder bin ich da ein Einzelfall ? Wir freuten uns jetzt mal mit der Misere abschließen zu können, aber es soll uns nicht vergönnt werden.

Bei meinem Schwager wurde heute erst die Darmspiegelung gemacht und morgen soll er Bescheid bekommen, ob er operiert wird oder gleich die Chemo eingesetzt wird. Hat man ihn denn schon abgeschrieben ?

@Lilli, es tut mir leid, zumal Du ja noch ein kleines Kind hast. Auch zu meinem Schwager haben sie gesagt, der Krebs sei schon im Bauchwasser, was auch immer das heißen mag.

Nochmals an alle vielen lieben Dank für die Tipps!

Eine traurige Julia !
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  #11  
Alt 18.05.2005, 09:13
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Liebe Julia, erstmal möchte ich dich ganz doll in meine Arme nehmen,manchmal ist das Leben ungerecht,und da ich denke das du sehr jung bist werde ich versuchen mich vorsichtig auszudrücken. Ich wurde mit 45 Krebskrank (Darmverschluß mit 2 Lebermetastasen)ich habe 5 Kinder im alter von 28, 26, 21, 17, und 6 Jahre viel Krankheit und Sorgen haben mein Leben begleitet, ich habe mich auch oft gefragt " WARUM " ????? Bei mir kommen komische Gefühle hoch wenn ich ältere Menschen sehe und denke ob ich auch mal so alt werde ?? Aber mitlerweile habe ich mein Leben angenommen , was solls ändern können wir es nicht und weglaufen brings auch nicht,ich genieße jeden Tag wir wissen alle nicht was morgen ist,ich glaube an Gott und habe mein Leben in seine Hände gelegt wenn ich traurig bin bete ich und weine, danach geht es mir besser,ich werde für euch beten. Gott beschütze euch. Gruß und viel Kraft an dich ... Birgit
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  #12  
Alt 18.05.2005, 21:14
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Hallo Birgit

>>ich bin viel dankbarer geworden ,habe für mich alles geklärt,weil ich möchte irgenwann meine Augen schließen und mit mir und meiner Welt im Einklang sein.<<

Das möchte ich auch - wer würde das nicht? - nur hat sich
in meinem Leben noch nichts geklärt (bin ziemlich jung für Darmkrebs) und auf ein erfülltes Leben kann ich auch
nicht zurückblicken, schon wegen dessen Kürze.

>>Ich finde es eigentlich schade das man erst mit einer schweren Krankheit zum wahren Leben findet<<

Der Preis für diese Art wahres Leben ist offenbar hoch.
Mir hat der Krebs bisher aber wenig gegeben, allerdings
ist vieles um einiges schwieriger geworden - das fängt mit
der spontan auftretenden Krebs-Fatigue an und hört mit
den Beeinträchtigungen in Freizeit und Beruf durch OPs und zeitweise häufige Arzttermine noch nicht auf - Patient bin ich nur im (unfreiwilligen) "Nebenberuf".

Das ist sicherlich nicht das, was man unter einer
besonders positiven Lebenseinstellung versteht; immerhin
werde ich es dem Krebs wie bisher auch nicht leichtmach.

>>Liebe herzliche Grüße und ganz viele warme Sonnenstrahlen in eure Herzen<<

Vielen Dank. Grüße und beste Wünsche auch für Dich.
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  #13  
Alt 18.05.2005, 22:17
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Liebe sn-2, es tut mir leid ich konnte leider nirgens lesen das du selbst Betroffen bist und dein Alter leider auch nicht.Ich wollte dir eigentlich auch nur meine Sichtweise schildern,ich war am Anfang auch am Boden,aber ich habe gemerkt das ich besser damit zurecht komme wenn ich mein Schicksal anehme,es ist ja nun auch schon 20 Monate her.Ich habe auch Fatigue, ich muß auch alle 3 Monate zum Arzt ,ich habe auch meine Zittertage, ich bekomme mit 47 meine Rente meine Leberwerte sind bedrohlich hoch ,meine kleinste Tochter ist 6 Jahre alt,aber trotzdem könne ich meiner Seele ganz viel Ruhe.Sei mir bitte nicht böse, wenn man jung ist denkt man natürlich anders darüber.Ich wünsche dir von ganzen Herzen alles Gute. Birgit
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  #14  
Alt 19.05.2005, 21:49
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Hallo Birgir

Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen - ich kann gut damit
leben, daß anderen Personen andere Einstellungen haben,
sei es wegen einer anderen Lebenssituation oder anderem
Alter oder warum auch immer.

>>aber ich habe gemerkt das ich besser damit zurecht komme wenn ich mein Schicksal anehme<<

Ich nicht; die mit Krebs verbundenen Einschränkungen und
Zumutungen nehme ich "unter Protest" hin, was heißen
soll, daß ich mich nicht so verhalte, wie es "der Krebs"
vermutlich gerne hätte - an Tagen mit spontanter Krebs-Fatigue
versuche ich Sport zu treiben, um die Müdigkeit mit
Frischluft zu bekämpfen; außerdem kriegt "der Krebs"
seit der Diagnose weniger Zucker und Fett von mir und mehr
"Körnerzeug" (angeblich gefällt es Tumoren ja in einem von Zucker und Fett verlangsamten Darm besonders gut)
usw. Bisher ging es damit auch ganz gut, sodaß ich vorerst
wohl versuchen werde, dabei zu bleiben.

>>Ich wünsche dir von ganzen Herzen alles Gute. Birgit<<

Vielen Dank dafür! Dasselbe wünsche ich Dir auch.
Grüße
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