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Krebs und (neue) Beziehungen
Ich hatte heute eine lange Diskussion mit einer Freundin und würde mich freuen, auch eure Erfahrungen dazu zu hören.
Sie ist mit Mitte zwanzig an Gebärmutterhalskrebs erkrankt und ihr damaliger Freund ist ziemlich schnell geflüchtet. Seitdem hat sie große Probleme, einen neuen Freund zu finden. Alles fängt gut an, bis sie erwähnt, das sie Krebs hat(te) - schon nehmen die Männer reissaus. Ich bin ja "nur" Angehörige, kann das Verhalten der Männer (es gibt bestimmt auch Frauen, die flüchten) aber nicht wirklich nachvollziehen. Wenn ich mich für einen Menschen interessiere, dann würde es mich wohl betroffen machen, wenn ich höre, dass dieser Mensch Krebs hat(te) - aber ich würde nicht davonlaufen. Es ist doch der Mensch, der mich interessiert und das nicht weniger, weil er krank ist oder war. Wie kommt es aber, dass anscheinend doch so viele Menschen plötzlich "das Interesse verlieren", wenn sie das Wort Krebs hören? Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht? LG Kim |
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