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Alt 14.09.2011, 20:42
faboulas03 faboulas03 ist offline
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Registriert seit: 14.09.2011
Beiträge: 1
Standard Meine Freundin hat Krebs

Hallo euch allen zusammen,

zu aller erst: Ich selbst habe nicht Krebs. Zu meiner Person, ich bin 19 Jahre und seit 1 1/2 Jahren mit meiner Freundin (21 Jahre) glücklich zusammen. Immer wieder im letzten halben Jahr hatte Sie mit den verschiedensten Wehwechen zu kämpfen, wir bermekten die typischen Symptome wie Müdigkeit oder die Gewichtsabnahme. Sie war auch zig mal in dieser Zeit bei Ärzten um sich genau auf diese Symptome hin untersuchen zu lassen. Nun vor gut einem Monat die Diagnose. Eierstockkrebs. Ich war natürlich total geschockt, doch zunächst konnte ich mit der Situation besser umgehen als sie.

Meine Freundin wurde rasch nach der Diagnose operiert, mit Absprache des Arztes wurde nur EIN Eierstock sowie Lymphknoten entfernt. Zu dieser Zeit wusste ich noch nicht wie schlimm es eigentlich ist. Es vergingen zwei Wochen und die erste Chemo wurde angesetzt. Ich muss ehrlich sagen, das ich mich in der zeit VOR der ersten Chemo nicht genauer mit dieser speziellen Art von Krebs auseinandergesetzt habe. Nach einer Woche wurde überprüft, ob die Chemo erste Wirkung zeigt --> Fehlanzeige. Da wurde mir schon ein wenig mulmig. Die Ärzte beschlossen sofort eine Woche nach der ersten Chemo eine zweite Infusion zu geben, was mir immer noch fragen aufwirft, da ich im Internet immer nur von einem 3-4 Wochen Zyklus lese. Sind die Ärzte so besorgt, befindet sich meine Freundin in so einem kritischen Zustand das sofort die nächste Infusion gegeben werden muss? Äußerlich merkt man Ihr kaum etwas an, sie isst ganz normal, sie lacht und ist fasst wie davor. Die Chemo läuft nun 2 1/2 Wochen. Morgen soll sie schon die dritte Infusion bekommen.

Nachdem ich erfahren musste, das auch die zweite Infusion keine Wirkung zeigte, began ich zu zweifeln und durchforstete das Internet, um den Eierstockkrebs näher kennenzulernen. Und das sind ja nicht gerade positive Neuigkeiten die ich dort erfahren haben. Bei einer Untersuchung wurde festgestellt das sich die Metastase bereits im ganzen Körper befinden, also darf ich davon ausgehen das hier der Status FIGO IV zutrifft, richtig?

Die Statistiken die man im Internet zu einer Überlebenschance innerhalb der nächsten Jahre findent, sind ja wirklich zum heulen...wobei ich immer ein Mensch war der nicht an die Statistik glaubt! Hoffnung auf eine vollständige Heilung bestehen aber wohl nicht...

Ich kann immoment sehr schwer mit der Situation umgehen, weil ich glaube das meine Freundin selbst noch nicht weiß das sie im FIGO IV befindet, da sich auch die Ärzte Ihr gegenüber was das Stadium angeht bedeckt hielten. Mir macht nur Hoffnung das die heilungschance bei jüngeren Patieten höher ist als bei älteren.
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