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AW: Gibt es überhaupt Chancen auf eine vollständige Heilung bei BDK?
Hallo Elke
Ich hoffe sehr, das ich ähnliches Glück haben werde wie Dein Mann, dem ich natürlich auch weiterhin, selbstverständlich auch für den Ruhestand alles erdenklich Gute wünsche. Unsere Planungen waren von dem großen Wunsch geprägt, nach unserem Berufsleben monatelang mit unserem Reisemobil in Europa herum zu touren. Durch die Krankheit bekamen diese Wünsche natürlich einen Dämpfer. Aber ich hoffe, dass diese Wünsche dazu beitragen, die Krankheit zu besiegen. Ich möchte nun aber noch etwas zu meiner OP bzw. zu den Nachsorge loswerden. Hier ist immer die Rede von großen Zentren z.B. Heidelberg die Rede. Mein Hausarzt, zu dem ich ein freundschaftliches Verhältnis habe, sagte mir vor der OP, dass er mir für die OP kurzfristig einen OP-Termin in eben einer dieser großen Kliniken hier im Ruhrgebiet besorgen würde. Mittlerweile hatte ich aber ein großes Vertrauensverhältnis zu meinem Operatuer und seinen Oberärzten aufgebaut, so dass ich mich dazu entschloss, mich von ihm in einer relativ kleinen Klinik operieren zu lassen. Er hat mich auch damit auf seine Seite gezogen, als er erklärte, dass auch kleinere Kliniken auf solche OP`s angewiesen sind, weil sie sonst die Zulassung verlieren würden und die Wartezeiten in den großen Kliniken sich dadurch enorm verlängern würden. Ich habe meine Entscheidung in keiner Sekunde bereut. Nun muss man wissen, dass sich mehrere Kliniken und onkologische Praxen zu einem Tumorzentrum zusammengeschlossen haben und dass die weiteren Therapien von mehreren Chefärzten in sogenannten Tumorkonferenzen festgelegt werden. Meine Mono-Chemotherapien bekomme ich also in einer onkologischen Praxis, die in einem Krankenhaus eine Tagesklinik unterhält. Es würde mir nun schwerfallen, wenn ich meinen Ärzten, die mich bisher betreuen, das Vertrauen entziehen würde und ihnen sage, meine weiteren Nachuntersuchungen bzw. -sorgen nun in Heidelberg machen lasse. Haben die da so viel mehr Möglichkeiten, wie ein Krankenhaus- und Praxenverbund? mfg Werner Geändert von Jutta (20.07.2010 um 13:14 Uhr) |
#2
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AW: Gibt es überhaupt Chancen auf eine vollständige Heilung bei BDK?
Hallo,
hier geht es nicht so sehr um die Möglichkeiten, sondern um die Erfahrungen ! Viele Grüße |
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AW: Gibt es überhaupt Chancen auf eine vollständige Heilung bei BDK?
Hallo Werner,
gebe da Ronin voll und ganz Recht! Ein normales KKH macht in einem Jahr ca. 20 Whipple Operationen und das sind dann schon viel. Z.Bsp. die Uniklinik Heidelberg aber um die 400 Whipple Operationen in einem Jahr, deshalb auch mehr Erfahrungen der Operateure. Mehr Möglichkeiten vielleicht nicht, aber der Operateur traut sich doch vielleicht eine OP zu, wo andere nur den Bauch aufgeschnitten und wieder zugenäht hätten ohne Op............. Liebe Grüße Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R1 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren |
#4
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AW: Gibt es überhaupt Chancen auf eine vollständige Heilung bei BDK?
Lieber Werner,
ich schließe mich Ronins Worten an, er hat selbst Erfahrungen damit gemacht. Zitat:
Aber es kann nicht angehen, dass die Patienten das Krankenhaus retten. Eher sollte das umgekehrt sein. Dir alles Gute!
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
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