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Tumormarker CA 19-9
Hallo,
ich habe bis jetzt in diesem forum nur gelesen, hab aber nun doch eine frage. kurze vorgeschichte: bei meinem vater wurde im märz diesen jahres BSDK (3 cm) diagnostiziert. er wurde daraufhin ende april nach whipple operiert, dabei wurde auch eine lebermetastase gefunden und entfernt, leider nicht im gesunden. er bekam dann mehrere zyklen chemotherapie (gezmar). am 04.10. gabs erneut CT, der befund war niederschmetternd: es hat sich ein tumorrezitiv gebildet und die gesamte leber ist voller ("zahlreicher") metastasen. er bekommt jetzt wieder chemo und zusätzlich noch tabletten (antiangiogenese). mein vater fühlt sich soweit ganz gut, hat zwar nach der chemo immer 2 tage, die nicht so gut laufen, aber ansonsten ist er voller hoffnung und hat keine schmerzen. meine frage nun zum verlauf seiner tumormarker, die ja bekanntlich schon ein hinweis darauf sind, wie eine theraphie anschlägt. er hat folgende werte: CA 19-9 10.04. 324 14.05. 247 17.07. 494 09.10. 1250 25.10. 6700 die werte sind also in kürzester zeit sprunghaft angestiegen. das die prognose nicht gut steht, ist mir schon irgendwie klar aber wie hoch können diese werte eigentlich werden? er hat noch keine schmerzen. kommen die auf jeden fall zwangsläufig? korreliert CA 19-9 auf jeden fall mit der tumorgröße? [die frage kann ich mir selbst beantworten: ja] aber gibt es fälle, wo dies nicht so war? ich bin sehr froh, dass er sich gut fühlt, hab aber auch angst, dass es am ende dann plötzlich sehr schnell geht und ich die zeit bis dahin nicht gut genug mit ihm nutze [habe vor 2.5 monaten mein erstes kind bekommen und bin dadurch nicht oft bei meinen eltern] ... wäre dankbar für antworten. in diesem sinne... mfg digedax |
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