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  #1  
Alt 25.01.2009, 20:00
anonym2009 anonym2009 ist offline
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Böse endarm---bitte antworten...sehr wichtig

hallo ,

ich habe eine wahrscheinlich etwas seltsame frage, aber die muss ich nun stellen...
ich habe momentan etwas bauchprobleme...magenspiegelung ergab eine leichte magenschleimhautentzündung.der arzt meinte, wenn das in acht wochen nicht weg ist, müßten sie eine darmspiegelung machen.
nun habe ich selber mal versucht, meinen enddarm abzutasten...und leider weiß ich gar nicht, wie sich der anfühlen muss...spüre nur eine verhärtung in richtung innen...also richtung scheide...könnte aber auch ein muskel sein...kann mir jemand helfen...was fühlt man???ist da ein muskel oder ähnliches???

wäre sehr dankbar über infos...kann ja nicht irgendwo anders fühlen :-)

lg anonym2009

Geändert von anonym2009 (25.01.2009 um 20:01 Uhr) Grund: fehlerhafter text
  #2  
Alt 25.01.2009, 20:24
Benutzerbild von Renate23
Renate23 Renate23 ist offline
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Standard AW: endarm---bitte antworten...sehr wichtig

Hallo Du,

also das wird wohl bei Deiner Spiegelung festgestellt werden. Magenschleimhautentzündung kommt ja häufiger vor. Spiegelung ist auch nicht schlimm. Was Du jetzt tastest, kann ich Dir auch nicht sagen.
Liebe Grüße Renate
__________________
Ab einem gewissen Alter erzählt unser Gesicht unser Leben!
  #3  
Alt 25.01.2009, 20:33
anonym2009 anonym2009 ist offline
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Standard AW: endarm---bitte antworten...sehr wichtig

wie meinst du das das bei meiner eigenen spiegelung festgestellt wird
  #4  
Alt 25.01.2009, 21:46
mischmisch mischmisch ist offline
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Böse AW: endarm---bitte antworten...sehr wichtig

Wenn du Krebs hast - meld dich wieder....

was du fühlst ist sicher kein Hirn....
  #5  
Alt 25.01.2009, 23:30
Benutzerbild von Engel1
Engel1 Engel1 ist offline
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Standard AW: endarm---bitte antworten...sehr wichtig

Wie soll man denn eine Ferndiagnose stellen können? Wieso machst Du Dich so verrückt, warte ab was der Arzt sagt.
  #6  
Alt 30.01.2009, 20:23
Thomas070 Thomas070 ist offline
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Standard Symptom Verstopfung?

Hallo,

ich habe folgendes Problem: seit ein paar Tagen habe ich doch ziemlich
starke Verstopfung. Ich fühle mich den ganzen Tag ausgetrocknet, egal wie viel ich trinke.
Außerdem habe ich ständig Hunger, esse, esse und esse, aber kann nicht auf die Toilette.
Das gleiche hatte ich schon mal letzten Herbst, 2 Wochen lang.
Mein Hausarzt meinte damals, ich hätte einen trägen Darm. Aufgrund meines Alters (25), wäre die Wahrscheinlichkeit für Darmkrebs doch sehr gering.

Was meint ihr, sollte ich mal eine Untersuchung machen?
  #7  
Alt 30.01.2009, 21:46
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Astreya Astreya ist offline
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Standard AW: Symptom Verstopfung?

Ist bei Dir schon mal ein Test auf Zucker gemacht worden? Das würde ich sicherheitshalber auch einmal abklären, und wenn Du mit Deinem Arzt nicht zufrieden bist, kannst Du ja am besten einen anderen aufsuchen, um eine weitere Meinung zu bekommen.
  #8  
Alt 07.02.2009, 16:59
Danny Danny ist offline
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Standard Bitte um Hilfe...

Hallo liebe Leute,
bin im Augenblick ein wenig besorgt über meinen Gesundheitlichen Zustand.
Ich habe schon seit ca. 2 Jahren Verstopfung, extrem starke Krämpfe(schon halben Jahr nicht mehr), Blähungen(vorallem morgens nach dem aufstehen). Habe mir eigentlich nichts dabei gedacht. Doch vorgestern und gestern hatte ich ein ganz komisches Gefühl im Bauch und hatte großen Drang auf die Toilette zu müssen(sehr ungewöhnlich, dass ich mich 2 Tage hintereinander "entlehre").
Gestern ist mir dann aufgefallen, dass sich um das Ende meines Kotes Schleim befand(Durchsichtig bis gelblich) und das hat mich nun wirklich beunruhigt.
Möchte mir selbst keine Panik machen und mir all die "Horror-Geschichten" im i-net durchlesen, deswegen Frage ich lieber direkt nach.
Ich hoffe, dass mir jemand etwas zu meiner Situation sagen, kann, der Ahnung von diesen Dingen hat.
Liebe Grüße, danny!!
  #9  
Alt 07.02.2009, 17:04
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Astreya Astreya ist offline
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Standard AW: Bitte um Hilfe...

Es kann Dir in der Tat jemand etwas dazu sagen, der Ahnung hat - ein Arzt. Geh bitte sofort zu Deinem Hausarzt und lass Dir am besten eine Überweisung zum Proktologen geben, der nachschauen kann. Das ist das einzige, was Dir eine vernünftige Diagnose liefern kann - Ferndiagnosen per Forum wären nämlich kriminell.
  #10  
Alt 11.02.2009, 01:38
Denis82 Denis82 ist offline
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Registriert seit: 11.02.2009
Beiträge: 4
Standard Hab ich vermutl. Darmkrebs?

Hallo, seit einiger Zeit leide ich fast täglich an Bauchschmerzen, welche in Unterschiedlichen Regionen auftreten. Am häufigsten ist es ein recht starkes Druckgefühl im rechten Oberbauch, direkt unter der Rippe. Hinzu kommen glegentlich, leichtere Schmerzen etwa im Bereich des Bauchnabels. Mehrmals in der Woche kommen teils starke, oder recht heftige Blähungen hinzu. Mit den Blähungen kam auch schon ein paar mal unkontrolliert etwas Stuhl (kleiner Kotballen) mit heraus. Dazu muss ich aber jetzt sagen, dass zumindest das Drückgefühl im Oberbauch schon über mehrere "Jahre" besteht, was aber nicht heisst, dass ich nie beim Arzt ware. Als die beschwerden erstmals auftraten, konnte nach einigen Untersuchungen nichts festgestellt werden. Diese Untersuchungen (Ultraschall, Abtasten, Teststreifen, Stuhl- ,Urin- & Blutproben) wurden seitdem mehrmals wiederholt, jedoch nichts auffälliges gefunden. Zum letzten mal wurden Blut- & Stuhlproben im vergangenen September(2008) genommen, wo eine Entzündung des gesamten Darmtrakts, verursacht durch Campylobacter, festgestellt wurde. Ich habe jetzt vor mich einmal komplett vom Doc durchchecken zu lassen und werde ihn auch auf die aktuellen Beschwerden ansprechen. Allerdings nach einigen Informieren im Internet deuten all diese Symptome auf eine Krebserkrankung des Darms hin. Zudem bin ich auch noch erblich vorbelastet was Krebs angeht, da beide Grossväter an Krebs gestorben sind und bei einem wurde kurz vor dem Tod noch eine wuchernde Geschwulst im Dickdarm gefunden. Aus diesem Grund hab ich halt riesige Angst.

Ich hoffe mir kann hier jemand ein paar Tipps geben, da ich noch keine Zeit hatte, mir hier ein paar Berichte durchzulesen.

Gruss, Denis...
  #11  
Alt 11.02.2009, 07:47
Eddi Eddi ist offline
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Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 204
Standard AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???

Hallo Dennis,

sei willkommen in diesem Forum!

Ausnahmslos eine Darmspiegelung (Koloskopie) kann sicher aussagen, ob Du eine Darmkrebs-Erkrankung hast oder nicht. Alles andere können nur Indizien zum Für oder Wider sein - und das Internet ist ein weites Feld.

Bring´ doch bitte den Mut auf, Dir von Deinem Hausarzt eine Überweisung geben zu lassen, damit ein Facharzt die Koloskopie bei Dir durchführen kann.

Falls tatsächlich eine erbliche Vorbelastung vorliegen sollte, würde ich regelmäßige Kontrolluntersuchungen von Blut und Stuhlgang vornehmen lassen, ggf. weitere Routineuntersuchungen.

Eine Koloskopie lasse ich im fünfjährigen Abstand vornehmen, alleine vorsorglich, die von den Ärzten angegeben zehn Jahre halte ich für zu lang.
Ich bin 43 Jahre alt und lasse die Kontrolluntersuchungen aus Vorsorge durchführen, was jede/r für sich entscheiden muss.

Bei Dir hilft zur Klärung tatsächlich nur eine Darmspiegelung.

Viel Mut und Kraft wünsche ich Dir
Eddi
__________________
Die Ewigkeit ist jetzt und wir mittendrin
  #12  
Alt 11.02.2009, 12:56
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Ort: Im Süden
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Standard AW: Hab ich vermutl. Darmkrebs?

Zitat:
Zitat von Denis82 Beitrag anzeigen
Diese Untersuchungen (Ultraschall, Abtasten, Teststreifen, Stuhl- ,Urin- & Blutproben) wurden seitdem mehrmals wiederholt, jedoch nichts auffälliges gefunden. Zum letzten mal wurden Blut- & Stuhlproben im vergangenen September(2008) genommen, wo eine Entzündung des gesamten Darmtrakts, verursacht durch Campylobacter, festgestellt wurde.

Hier bringt dir nur eine Koloskopie ein Ergebnis ... diese wurde noch nicht veranlaßt, weil alle deine Ergebnisse nicht auf eine Krebserkranunkung hinweisen?

Zudem bin ich auch noch erblich vorbelastet was Krebs angeht, da beide Grossväter an Krebs gestorben sind

Hier ist das Alter der Krebserkrankung der Großväter aussagekräftig ... nicht jeder Nachkomme ist belastet. Hier ergibt nur ein humangenetischer Test 100%ige Gewissheit. Meine Geschwister sind kern gesund, obwohl wir mehrfach vorbelastet sind und meine Eltern vor dem 45. Lebensjahr ihre Ersterkrankung hatten.


und bei einem wurde kurz vor dem Tod noch eine wuchernde Geschwulst im Dickdarm gefunden.

??? ein wuchernde Geschwulst muß nicht unbedingt Krebs sein! Wurde dies pathalogisch untersucht?



Ich hoffe mir kann hier jemand ein paar Tipps geben:

DARMSPIEGELUNG machen lassen


Gruss, Denis...
Lasse eine Darmspiegelung machen, dann erst hast Gewissheit.
__________________
Jutta
_________________________________________




  #13  
Alt 11.02.2009, 14:58
LocaPueppy LocaPueppy ist offline
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Registriert seit: 11.02.2009
Beiträge: 14
Standard AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???

Hallo Zusammen..!
Ich fang einfach mal an meine Geschichte zu erzählen.
Ich kenne diese Angst die man vor Dieser Diagnose hat. Aber bitte Scheut euch nicht nach einer Darmspiegelung zu Fragen, denn wenn da wirklich was sein sollte kann es schnell zu spät sein. Ich will euch damit auf keinenfall Angst machen, aber es ist leider so. Bei mir wäre es schon fast zu spät gewesen. Und so komm ich dann mal zu dem Anfang meiner Krankheit.
Es fing alles August 2007 an. Ich hatte Blut im Stuhl hab mir nichts bei gedacht. Dachte es wär einfach ein Äderchen geplatzt, was durchaus passieren kann bei zu hartem Stuhlgang, womit ich aber nie Probleme hatte. Naja Dezember wurde es dann immer öfter mit dem Blut. bin dann kurz vor Weihnachten 2007 Abends ins Krankenhaus gegangen. Dort hat mir die Ärztin Blut abgenommen und mit ihrem Finger mein Enddarm abgetastet. Nichts wurde festgestellt alles war in Ordung. Ja dann hab ich es auch so gelassen, denn sie meinte das es nur ein Äderchen wäre. Ja Februar 2008 bin ich dann zum meinem Hausarzt damit. Er nahm mir auch erst nur Blut ab, wo nichts festgestellt wurde. Später hab ich dann für 14 Tage HämoridenZäpfchen bekommen. Davon wurde es aber nicht besser. Später Musste ich dann Stuhlproben abgeben. Dort wurde eine leichte Enzündung im Darm festgestellt. Dann hab ich wieder für 14 Tage EntzündungshämendeZäpfchen bekommen. Die wie gesagt auch nicht geholfen haben. Bis April ging es mit den Zäpfchen so weiter. Dann mitte April habe ich ein Termin im Juni 2008 für eine Darmspiegelung im Krankenhaus bekommen. Da haben die dann erstmal nur ein verdacht auf eine Verhärtung des Enddarm gehabt. Haben aber eine Probe entnommen und ich sollte trotzdem Montags eingewiesen werden, weil es auf jedenfall entfernt werden sollte. Ja montags im Krankenhaus dann. Der Arzt Sagte es sei Bösartig. EnddarmKrebs. eine Welt ist zusammen gebrochen. Es wurden dann noch CT´s (ComputerTomography) gemacht wo sich dann Rausstellte das es schon gestreut hat. Auf die Leber. eine Lebermetastase auch noch. Ich dachte nur noch warum gerade mir das passieren musste, ich war nie wirklich krank. Naja Donnerstags wurde ich dann direkt operiert. Die OP dauerte 4 1/2 Stunden. Danach kam ich direkt erstmal für 4 Tage in die IntensivStation. Ich sah mein Operkörper und war nur noch am weinen. Einen Darmausgang (Stoma) auf meinem Bauch, eine riesige Narbe (von Der Brust an bis zum Unterleib). Und nochmal stelle ich mir die frage warum es gerade mich getroffen hat. Bis heute habe ich keine Antwort. Ich war dann insgesamt 18 Tage im Krankenhaus. danach musste ich 7 Monate lang Chemo machen. 12Wochen Chemo, 6 Wochen Bestrahlung im Unterleib und wieder 12 Wochen Chemo. Bin erst seit Kurzen fertig mit der SCHEIßE. Die Chemo ist Schon keine leichte Sache. Es geht einem schlecht man kann nicht essen. Es geht einem in dem Moment wirklich ohne Chemo besser. Ich habe oft das verlangen gehabt abzubrechen. Aber gerade bei Uns Jungen Menschen (Bin diesen Jahr 19 Geworden) wachsen die Krebszellen viel viel schneller als wie bei einem der 50 Jahre alt ist.
Ja wie gesagt vor 2 Wochen habe ich den Darmausgang (Stoma) wieder entfernt bekommen. Ich kann wieder alles essen was ich will. Der Stuhlgang ist zwar noch nicht ganz regemäßig, aber es klappt alles Super.
Was ich weitergeben kann ist das Darmkrebs nicht immer Tötlich enden muss. Ich bin der Lebende Beweis. Das was man nur in der Zeit viel brauch, sind Viele Menschen die hinter einem stehen, weil alleine hätte ICH das auch nicht geschafft. Ich muss zwar das nächste Jahr alle 3 monate zur Untersuchung und dann alle halbe Jahr und später nur noch einmal im Jahr zur Nachkontrolle, aber ich bin glücklich und man sieht das Leben jetzt von einer ganz anderen Seite.
Es gibt klar auch Nachteile bei dieser Krankheit, zB die riesen Narbe, Den Ausgang den man Monate Land mit sich rumschleppen musste, den ständigen Gewichtsverlust (ich hatte damals 58 Kilo, jetzt nur noch 45 Kilo) und durch die Unterleibsbestrahlung auch den verlust keine Kinder mehr bekommen zu können. Aber Leute das wichtigste ist doch: Man lebt. Und es muss ja nicht immer wirklich mit Darmkrebs enden. Wenn ihr die Angst habt sagt einfach bei eurem Hausarzt das ihr eine Darmspiegelung wollt. Dann habt ihr Gewissheit.

Mein lienlingsspruch seit dem ist: Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.

Wenn ihr Fragen habt schreibt mich ruhig an.

Liebe grüße Loca
  #14  
Alt 12.02.2009, 12:34
Benutzerbild von Polly1961
Polly1961 Polly1961 ist offline
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Standard AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???

Hallo Loca!

Ja leider ist das so, das bei jungen Menschen nicht immer gleich an Krebs gedacht wird, ist ja auch gott sei Dank sehr selten der Fall. Bei mir war es damals ähnlich: Blutauflagerungen auf dem Stuhl war das einzige Symptom, weder Schmerzen noch Veränderung der Stuhlgewohnheiten. Es wurde auch erstmal auf Analfissur und Hämoiriden behandelt. Aber immer wieder waren geringe Mengen Blut mit im Stuhlgang. Bin immer wieder zum Arzt deswegen. Dann bekam ich eine Überweisung zur Darmspiegelung und auf diesen Termin sollte ich damals 21/2 Monate warten, weil nichts mehr frei war. Eigentlich bin ich ja eher zurückhaltend, aber da bin ich auf die Barrikaden gegangen, weil ich es nervlich wirklich nicht mehr aushalten konnte. Danach ging alles sehr schnell. Die Woche drauf Klinik-abschliessende Diagnose Rectum-CA. Dann Kombination aus Chemo und Bestrahlung und danach OP mit Anlage eines permanenten Colostomas. Damit komme ich aber sehr gut zurecht.
Loca, hat man dich denn an der leber wg. Lebermetastase operiert?
Ich bekam auch 2 Jahre nach der Darmkrebs-OP die Diagnose Lebermetastase gestellt. Es wurde Chemo gemacht und dann wurde mit R0 diese Meta wegoperiert. Das war vor fast 1Jahr. Nun stehe ich wieder in Untersuchungen wg. Verdacht auf erneute Lebermetastase.
Alles gute Polly
__________________
Gestern ist Vergangenheit!
Morgen ist ein Geheimnis!
Heute ist ein Geschenk!
  #15  
Alt 12.02.2009, 13:50
Danny Danny ist offline
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Beiträge: 2
Standard AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???

Hallo zusammen!
Ersteinmal wünsche ich meinen Vorredner viel Kraft auf ihren Leidenswegen

Nun zu mir:
Ich leide seit gut 2 Jahren an Verstopfung, Blähungen und aufgeblähtem Bauch. Hatte auch Krämpfe, die ganz kurz und stark kamen und innerhalb von 5-8 sek. wegwaren. Meine Ärtztin glaubte, dass es vom Rücken käme und ich habe mich damit abgefunden.
Nun hab ich seit letzte Woche einen regelmäßigen Stuhlgang und Schleimablagerungen am Stuhl. Gestern dann auch Blut!!!
Als ich das sah,puuh, es war wirklich ein kleiner Schock, der mich nur schwer schliefen ließ.
Nun muss ich morgen zur Rektoskopie und habe wirklich Angst, dass es was schlimmeres ist. Auf meiner Überweisung steht zwar "Verdacht auf Hämorriden". Doch die Symptome, wie Brennen, Nässen,Afterjucken nach dem Stuhlgang oder Entzündungen, Ekzeme oder Geschwüre habe ich nicht. Umso mehr Angst habe ich. Ich habe oft einen sehr harten Stuhlgang, meist nur eine Hälfte(ich hab keine Ahnung wieso). So habe ich die Hoffnung, dass ich mir nur was eingerissen habe oder so. Übrigend weiss jemand wie es zu hartem Stuhl kommt abgesehen von Ernährungsfehlern oder Wassermangel.
Bin erst 20 Jahre, aber wie ich hier lesen musste, ist dies wohl kein Grund zur Beruhigung. mmmmh ich denke das wird heute eine lange und ungeduldige NAcht

vielleicht könnt ihr ja noch etw. über eure Erfahrungen berichten in Verbindung mit meinen Symptomen.

Liebe Grüße

ps. ich habe übrigend nie Durchfall gehabt, sondern "nur" Verstopfung. Ist das ein gutes Zeichen?

Darüberhinaus bin ich auch der absolute "Heimscheisser". Ich gehe nirgends auf die Toilette. Ekel etc. So kam es auch, dass ich schon eineinhalb Wochen überhaupt nicht gegangen bin(im Urlaub).
Können meine Beschwerden auch damit zusammenhängen.
Ich weiss ihr seid keine Ärzte, aber vllt weiss jemand ja etwas darüber.

Geändert von Danny (12.02.2009 um 14:20 Uhr)
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