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#1
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AW: totkrank- innerhalb 4monaten?
Heute war ein schrecklicher Tag..
papa hatte die ganze Nacht starke Schmerzen,im Rücken und Unterbauch und beim Atmen..der Kreatininwert ist auch auf 1.5 angestiegen, der OOnkologe sagt er soll lediglich Novalgin bei Bedarf und abends Tangin? einnehmen.. Diese Schmerzen und durwachten Nächte machen ihn noch ganz kaputt..und wir stehen hilflos dabei... |
#2
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AW: totkrank- innerhalb 4monaten?
eine gute schmerztherapie ist sicher notwendig.
der ansatz mit vermutlich TARGIN ist nicht schlecht...allerdings wird das in der regel mehrmals täglich gegeben, es ist ein opiat das langsam anflutet aber dafür lange anhält, deshalb mus es in regelmäßigen abständen genommen werden. schmerzambulanzen haben meist lange wartezeiten, aber schmerztherapeuten in niedergelassenen praxen haben i.d. regel eher einen termin. würde ich umgehend veranlassen! viel erfolg dabei!
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once you have tasted filght,
you will walk the earth with your eyes turned skyward for there you have been and there you want to return leonardo da vinci |
#3
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AW: totkrank- innerhalb 4monaten?
meinem vater gehts im moment soweit gut, das palliativteam betreut ihn gut, mit den schmerzen gehts mal besser, mal schlechter...
...mal schauen... aber das mobile palliativteam ist gold wert!!!!! |
#4
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AW: totkrank- innerhalb 4monaten?
ich freue mich dass es bei euch momentan gut läuft! wir haben auch ein amulante palliativversorung und wir sind sehr sehr sehr froh darüber!
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#5
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AW: totkrank- innerhalb 4monaten?
...totzdem bin ich manchmal am ausflippen...
die ärzte rätseln trotzdem, wie sowas so derartig schnell gehen kann... |
#6
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AW: totkrank- innerhalb 4monaten?
ist es nicht kontraproduktiv jemandem zu sagen, wie lange er noch zu leben hat?
was ist, wenn sich jemand genau auf diese zeitspanne versteift...? wäre es nicht klüger, den patienten hoffnung und mut zum "kämpfen" zu geben, zum umdenken anzuregen, was lebensstil, ernährung etc. betrifft? hmmmmmm... |
#7
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AW: totkrank- innerhalb 4monaten?
Hallo Doria,
im Allgemeinen ist der Betroffene über seinen Zustand informiert. Damit gehört es auch zu den Pflichten eines verantwortungsvoll handelnden Arztes, dem todkranken Patienten zu sagen, dass er seine privaten Angelegenheiten, wenn noch nicht geschehen, regeln soll. So lange dieser Zeitpunkt noch nicht gekommen ist, sollten selbstverständlich alle möglichen Maßnahmen für eine lebenswerte Zeit ergriffen werden. Dazu gehört auf jeden Fall nicht, falsche Hoffnungen zu wecken und evtl. damit noch mehr Leiden zu verursachen. - Wann der Zeitpunkt gekommen ist loszulassen, wird der Betroffene selbst merken. - Bis dahin wird er kämpfen und nur bis dahin sollten wir seinen Kampf unterstützen. So möchte ich mal, wenn es dann so weit ist, den Abschied von meinen Lieben beendet wissen. Ich wünsche Euch, dass diese Zeit noch sehr weit entfernt ist. Herzliche Grüße Heribert |
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