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Alt 13.03.2011, 16:39
hennenski hennenski ist offline
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Registriert seit: 13.03.2011
Beiträge: 10
Standard Wie geht es mit meinem Vater weiter?

Hallo zusammen,

schon seit mein Vater vor ca. 1 JAhr die Diagnose HCC bekommen hat, lese ich hier manchmal rein und konnte schon einige wetrvolle Infosd aus dem Forum entnehmen.

Nun möchte ich kurz unsere derzeitige Situation und den Zuatand meines Vaters beschreiben:
Vorausschicken möchte ich, dass mein VAter 76 JAhre alt ist und seit Jahrzehnten Diabetiker Typ 2 ist, aufgrund seiner ehemaligen Trinkerei Leberzirrhose hat,einen Herzinfarkt und einen leichten Schlaganfall hinter sich hat, mit Cholesterin und Blutdruckproblemen zu kämfen hat und sich vor 2 Jahren in beiden Beinen einen Venen-Bypass hat legen lassen müssen und an beiden Augen den grauen Star hat operieren lassen. Er war also schon vor der Krebsdiagnose ein kranker Mann.
Im Februar 2010 wurde dann, um seinen ständigen Schwindel und seine Blutarmut abzuklären, mehrere verschieden große Knoten in der Leber gefunden. Aufgrund seiner Vorerkrankungen konnte er nur mittels Chemoembolisation, TACE, behandelt werden. Mittlerweile hat er 4 TACE-Behandlungen hinter sich, ohne dass sich etwas wesentlich an seinem Zustand geändert hätte.
Beim letzten Krankenhausaufenthalt wurden auch Metastasen in der Lunge festgestellt, die sich bei meinem Vater auch schon etwas bemerkbar machen: sein Lungenvolumen hat bereits abgenommen und er hat ständig schleimigen, teils blutigen, Auswurf. Um seine weitere Behandlung zu besprechen wäre für den 18.03. ein Termin mit dem behandelnden Arzt vorgesehen gewesen, doch mittlerweile musste ich meinen Vater mit Verdacht auf "Schlaganfall" ins Krankenhaus bringen lassen.
Vor 4 Tagen äußerte er Taubheitsgefühle in der linken Hand, Druck im Kopf und starken Schwindel, gepaart mit Sprachschwierigkeiten. Am selben Abend bekam er, zum Glück im Krankenhaus, einen starken epileptischen Anfall, wobei er vorher noch nie mit Epilepsie zu leiden hatte.
Nun wird angenommen, dass er gar keinen Schlaganfall hatte, sondern, dass seine Zustände von bereits im Gehirn vorhandnen Metastasen ausgelöst worden sein könnten. Momentan ist mein Vater noch im Kh um alles genau abklären zu lassen. Er bekommt auch Kortison und Antibiotika und ist allgemein sehrt müde und schwach.

Für mich stellt sich nun viele Fragen: Wie wird es weiter gehen? Mit was ist zu rechnen? Kann er nochmal entlassen werden? Befindet er sich jetzt im sogenannten "Endstadium"? Wenn ja, in welchem Zustand? Da ich selber in der Altenpflege tätig bin, möchte ich meinen Vater, wenn möglich, zu Hause betreuen, auch bis zum Ende.

Natürlich ist mir klar, dass mir auch hier niemand sagen kann, was genau passieren wird. Vielleicht aber war jemand in einer ähnlichen Situation oder jemand kann mir aus anderen Erfahrungen einen weitern möglichen Verlauf beschreiben.

Ich bin dankar für jede Antwort.

Lg, Marie hennenski

P.S. Jetzt hab ich aber viel geschrieben....aber schon das Schreiben hat mir sehr gut getan
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