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Alt 16.12.2012, 01:18
elisabetz elisabetz ist offline
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Registriert seit: 14.03.2011
Beiträge: 127
Standard Magenkrebs mit Speiseröhre

Seit letzter Woche weiß ich ,dass mein Vater an Magenkrebs erkrankt ist. Er ist eben 75 geworden, ein großer, starker und bis zu dieser Geschichte ganz gesunder Mann.

Er war zur Magenspiegelung, CT, MRT und der Krebs hat den Magen befallen, ca 8cm lang, und ist auch in die Speiseröhre gewachsen. Umliegende Lymphknoten sind befallen, der größte 3,5cm. Metastasen wurden nicht gefunden. Der Tumor kann so nicht operiert werden, zu groß.
Meine Eltern haben mir keine Infos gegeben zu dem Stadium, ich glaubem sie möchten sich keine Zahlen nennen lassen und fragen deswegen die Ärzte nicht danach.

Am kommenden Mittwoch wird eine neue Magenspiegelung gemacht, wo ein Ultraschallgeerät mit eingeführt wird, um zu gucken, wie tief der Tumor ist. Am nächsten Tag soll eine Bauchspiegelung gemacht werden und ein Port gelegt werden für die Chemo.

Geplant sind 5 Wochen Chemo, dann 5 Wochen Pause, dann die Op.
Da auch die Speiseröhre befallen ist, haben die Ärzte von einer sehr großen OP gesprochen, denn es muss der Bauchraum geöffnet werden zur entfernung des magens und der Thorax geöffnet werden, damit sie den Teil der Speiseröhre entfernen können.

Ich mache mir große Sorgen um meinen Vater. Darum, dass die chemo nicht gut anschlägt und der Tumor nicht kleiner wird. Darum, dass er die Op nicht gut übersteht oder sich hinterher nicht gut davon erholt.

Nun meine Fragen:
Wird die Bauchspiegelung gemacht um nach Metastasen zu suchen oder aus welchem Grund?

Und wäre es bei fortgeschrittenem Stadium nicht besser, ihm die Op zu ersparen? Wielange kann ein Patient denn durch palliative Chemo stabilisiert werden? Kann es sich dabei nicht auch um mehrere Jahre handeln?

Kann er sich von dieser Op so gut erholen, dass er wieder richtig auf die beine kommt, auch wenn eben die Speiseröhre davon betroffen ist?

Ich hab sicher noch mehr fragen, die hier kommen werden, belasse es aber erst mal dabei.

Vielen Dank an alle LeserInnen und AntworterInnen
Elisa
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