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  #1  
Alt 21.07.2012, 15:06
Rima60 Rima60 ist offline
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Standard AW: Erfahrungen mit dem Granulosezelltumor

Hallo Claudia,
danke für deine guten Wünsche.
Leider weiß ich nur, das der Tumor 3 cm groß ist und zwischen dem linken und rechten Leberlappen sitz. Am Montag muß ich ins Krankenhaus mich bei dem Professor vorstellen zwecks OP, dann werde ich mehr erfahren.
Ich weiß jetzt aber, das mein Tumor hormonabhängig ist und so kann es sein, das ich eine Antihormontherapie machen kann. Aber wie gesagt, das erfahre ich alles nach der OP.
Stimmt schon, das man sich nicht verrückt machen soll, aber die Gedanken kreisen ja doch immer und somit kommt auch die Angst.
Ich drücke dir die Daumen, das bei deiner Nachsorge alles in Ordnung ist, aber das wird es bestimmt. Und frag mal nach den Inhibinwert. Ich habe das zweite Rezidiv und es war jedesmal der Inhibinwert erhöht.
Alles Liebe
Rita
  #2  
Alt 17.08.2012, 19:09
Rima60 Rima60 ist offline
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Beiträge: 145
Standard AW: Erfahrungen mit dem Granulosezelltumor

Ich wollte hier noch das Ergebnis schreiben.

Ich bin am 08.08. wieder tumorfrei operiert worden. Ich hatte zwei Metastasen an der Leber.

LG
Rita
  #3  
Alt 19.09.2012, 12:17
Rima60 Rima60 ist offline
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Standard AW: Erfahrungen mit dem Granulosezelltumor

Hallo nochmal......

noch zu Ergänzung wollte ich mitteilen, das ich jetzt eine Anti-Hormontherapie mit Zoladex mache und hoffe das ich jetzt einige Zeit vor dem Granulosenzelltumor Ruhe habe und mein Leben genießen kann.

LG
Rita
  #4  
Alt 26.01.2013, 21:33
claudia34 claudia34 ist offline
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Standard AW: Erfahrungen mit dem Granulosezelltumor

Hallo Rita und alle anderen,

hatte ja auch einen Granulosazelltumor und wurde tumorfrei operiert.
Gestern hattte ich meine dritte Nachsorge - diese auch eigendlich ohne Auffälligkeiten.
Allerdings wurden am Muttermund vergrößerte Zellen festgestellt, und per Abstrich ins Labor geschickt. Nun sagte mir meine FA dass es nichts heißen muss, aber so langsam mache ich mir doch so meine Gedanken.

Wer hat Erfahrung damit oder schon Ähnliches erlebt?
Was kann "vergrößerte Zellen am Muttermund" bedeuten?

Danke + Gruss
Claudia
  #5  
Alt 27.01.2013, 11:21
Rima60 Rima60 ist offline
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Standard AW: Erfahrungen mit dem Granulosezelltumor

Hallo Claudia,

leider kann ich dir nichts über Veränderungen am Muttermund sagen. Ich hatte doch gleich nachdem sie mir den Eierstock entfernt haben die große OP und mir wurde alles enfernt.

Versuch es doch mit einem neuen Thread, weil ich glaube, das nicht so viele Frauen diesen Thread lesen, da der Tumor ja sehr selten ist. Es gibt bestimmt Frauen, die dir dann weiter helfen können.

Ich drück dir ganz fest die Daumen und wünsche dir, das alles i.O. ist. Es wäre nett, wenn du dann schreiben könntets, was daraus geworden ist.

Alles Gute und liebe Grüße
Rita
  #6  
Alt 28.01.2013, 23:18
etküttwieetkütt etküttwieetkütt ist offline
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Beiträge: 3
Rotes Gesicht AW: Erfahrungen mit dem Granulosezelltumor

Hallo zusammen,
auch ich möchte mich als "Granulosa-Anfängerin" (Befund 10.Januar) kurz vorstellen und bin froh, ein Forum für Betroffene gefunden zu haben.
Mit fast 44 Jahren begann alles kurz vor Weihnachten mit hohem Fieber und Schüttelfrost, Nierenbeckenentzündung, Zufallsbefund Raumforderung an den Ovaren,2 Krankenhausaufenthalten und bish. 2 Lapraskopien.... Granulosa . Am 18.Februar steht nun die vielbeschriebene Total-OP (inkl. Bauchfell, Fettnetz etc. an).
Es ist mir immer noch unvorstellbar so plötzlich aus meinem bisherigen sehr angefüllten Alltag gerissen zu sein, wie ein schlechter Traum...Ein Schwanken zwischen Angst, Stärke zeigen müssen, sachlich an die Sache herangehen wollen und Verzweiflung...Ihr kennt das
Schön, dass es einen Ort wie diesen gibt, an dem Frau sich mit ebenfalls betroffenen Frauen über diese sehr seltene und relativ wenig erforschte Krebsart und das gemeinsame Schiksal austauschen kann.
Liebe Grüße aus dem Rheinland
Anne
  #7  
Alt 29.01.2013, 14:05
Rima60 Rima60 ist offline
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Registriert seit: 22.05.2011
Beiträge: 145
Standard AW: Erfahrungen mit dem Granulosezelltumor

Hallo Anne,

es ist kein schöner Umstand, aber ich begrüße dich hier ganz herzlich im Forum.
Du hast bestimmt meine "Erfahrungen" mit dem Granulosenzelltumor gelesen. Bei dem Granulosenzelltumor ist das Problem, das er unerforscht ist und selten auftritt. Es gibt Frauen, die haben jahrelang Ruhe und dann wiederum andere, die mit Rezidiven zu kämpfen haben.
Bis zu meinem Rezidiv 2011 wurde das Wort Krebs nie in den Mund genommen. Ich war als geheilt nach meiner Total-OP 2008 entlassen worden und so war für mich alles in bester Ordnung.
Erst nach meinem ersten Rezidiv wurde von Krebs und Chemo, Bestrahlung und und und gesprochen. Ich wußte gar nicht so recht was los ist. Keiner konnte mir sagen was wird. Was ist zu tun.......??????

Ich habe mich hier im Forum angemeldet und habe Frauen gefunden, die den gleichen Tumor haben wie ich. Seit ich weiß, das ich Krebs habe, stelle ich das Internet auf den Kopf und versuche alles mögliche über den Granulosenzelltumor zu finden, aber wirklich viel ist das nicht. Eins ist aber ganz sicher .........der Inhibinwert! Dieser Wert sollte alle 3 Monate nach einer Total-OP untersucht werden und nicht höher als 10 sein. Bei mir und auch bei einer anderen Userein war dieser Wert bei einem Rezidiv immer erhöht. Das ist der Tumormaker für den Granulosenzelltumor.

Ich und auch andere hier im Forum wissen wie du dich fühlst. Eine Welt bricht zusammen, ständig Angst was kommt und wie geht es weiter. Aber es geht weiter, immer weiter...........ich habe viel Respekt vor den Frauen in diesem Forum, was viele so durch machen müssen............

Ich wünsche dir alles Gute für deine bevorstehende OP. Und würde mich freuen, wenn du dich wieder melden würdest. Gern auch per Mail, die Mailadresse schreibe ich dir in einer Nachricht.

Kopf hoch, alles Gute und bis bald
Rita
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