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#1
07.06.2008, 08:56
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Mein Papa
Ich lese schon seit ein paar Tagen hier und finde es richtig gut,das man sich gegenseitig hilft. Meine Geschichte: Wir haben vor drei Wochen erfahren,das mein Papa an BSDK erkrankt ist. Der Tumor hat sich an dem Schwanz der Bauchspeicheldrüse gebildet und ein wenig das Bauchfell angegriffen.Operiert wird nicht mehr.Sie versuchen es aber mit Chemo.Letzte Woche hat er die erste Chemo bekommen,die er super vertragen hat. Diese Woche Donnerstag hat er die zweite bekommen,die er garnicht gut vertragen hat.Ihm war kalt und schlecht.Aber er kämpft gegen diesen mistkerl an und das find ich super...Aber ich habe Angst ihn zu verlieren,weil ich hänge sehr an meinem Papa..
Geändert von sunny1981 (07.06.2008 um 10:59 Uhr) 
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#2
09.06.2008, 17:09
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AW: Mein Papa
Hallo Sunny,
es tut mir so leid mit deinem papa... ich weiß,wie du dich fühlst, mir geht es genauso, wir haben es ende februar erfahren und mein papa bekommt auch nur noch chemo.. es gibt immer tage wo es ihm schlecht geht nach der chemo, das war bei meinem papa auch so, vorallem grippesymptome und fieber, aber auch sehr viel durchfall, doch in der chemopause (mein papa hat die immer eine woche) geht es ihm sogar ganz gut... Ich finde es schön, dass man sich hier mit menschen austauschen kann, denen es genauso geht... fühl dich gedrückt
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#3
10.06.2008, 10:44
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AW: Mein Papa
@danke sunny87
Wir wissen es erst seit ein paar Wochen,aber so richtig begreifen kann ich es immer noch nicht..Frag mich andauernd:warum er?Was ich auch so nicht begreifen kann:Vor der Diagnose hat er schon soviele Untersuchungen machen lassen und man konnte es nicht feststellen... Mir tut das richtig weh,ihn leiden zusehen nach den Chemos. Die erste hat er super verkraftet,aber die zweite überhaupt nicht gut.Am Donnerstag bekommt er die dritte Chemo und in den nächsten Tage wird noch ein CT gemacht und dann wird weiter gemacht... @sunny87 wie alt ist dein Vater?
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#4
11.06.2008, 13:30
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AW: Mein Papa
Diese Fragen habe ich mir auch immer gestellt, bzw. manchmal stell ich sie mir auch... doch leider gibt es nie eine Antwort darauf.
So war das bei meinem Papa auch, die erste lief noch gut und dann wurde es schlechter und die zeit, bis es ihm besser ging nach der chemo war immer länger, doch weißt du, was bei meinem papa gut gewirkt hat? er bekommt während der pause (1 woche) immer zwei mistelspritzen, die sind für chemopatienten und helfen diese besser zu verkraften. kann ich nur empfehlen... und dann kann ich dir noch was empfehlen, aber da muss ich nochmal meine mama fragen, wie das hieß... weißt du , was dein papa für eine chemo bekommt? Wie groß ist denn der tumor? mein papa ist erst 53 :-(( und deiner? 
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#5
11.06.2008, 15:25
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AW: Mein Papa
hallo sunny87
Mein Vater wird im Oktober 61 und vor einem halben Jahr ist er in Vorruhestand gegangen.. Ich weiss nur das er ne hammer chemo bekommt,welche das ist,kann ich dir leider nicht sagen. Nein die mistelspritzen kenn ich nicht... Morgen muss er zu dritten chemo,hoffentlich verträgt er die besser..dann hat er erstmal ne woche ruhe... Hat denn dein Vater auch wasser im Körper?Meiner hat beim laufen schmerzen,weil das wasser sich jetzt in den Beinen auch sammelt... Wie groß der Tumor ist kann ich leider auch nicht sagen,ich weiss nur daß das Bauchfell schon angegriffen ist...
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#6
12.06.2008, 07:26
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AW: Mein Papa,hab Angst ihn zu verlieren..
Hallo,
Kann mir jemand helfen? Mein Vater hatte am Anfang der Krankheit erst wasser im Bauch und jetzt ist das Wasser auch bis in den Beinen gedrungen..Die Beine werden immer dicker und hat Schmerzen beim Laufen... Wie kann man Wassereinlagerungen im Körper bei Bauchspeicheldrüsenkrebs behandeln?
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#7
21.06.2008, 08:44
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AW: Mein Papa
Hallo Ihr,
Jetzt schreib ich das letzte Mal in diesem Forum und ich möchte mich bei jedem bedanken der mir mut und Hoffnung gemacht hat.. Gestern Mittag kurz nach elf hab ich das letzte mal hiereingeschrieben und ein paar Stunden später war mein Papa gestorben.. Aber alles nach der Reihe: Gestern morgen ist mein Vater vorsichtshalber auf die Intensivstadion eingeliefert worden,weil er kaum sprechen konnte,weil alles verschleimt war und wie ich um zwölf ankam im Krankenhaus,war er schon nicht mehr ansprechbar..Er war nur noch am röcheln und hatte einen starren Blick..Irgendwann ist das Röcheln leiser geworden und dann ist er ruhig eingeschlafen.. Vor allem dieser Krebs hat in den vier Wochen wo wir das erfahren haben,ganz schön gestreut.. Wir haben gehofft und gekämpft,aber leider hat dieser Krebs mal wieder gesiegt... Genau 4 Wochen nach der Diagnose hat er denn Kampf gegen diesen Mistkerl verloren.
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#9
21.06.2008, 11:05
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AW: Mein Papa
Es tut mir sehr sehr leid........einen stillen Gruss
Rudi
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#11
21.06.2008, 11:43
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AW: Mein Papa
Kiebe Sunny,
ich habe ebend dinen Beitrag gelesen , und schon wieder hat dieser scheiß Krebs gewonnen . Ich weiß nicht ob es ein trost für Dich ist , dein Pa muß sich nun nicht mehr quälen . Einen stillen gruß Biene 
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