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  #166  
Alt 10.06.2007, 08:05
HeikeF HeikeF ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Es hört sich zwar blöd an-aber es war eine sehr schöne Beerdigung.
Der Morgen fing mit blauem Himmel an, wie Papis Augen immer waren.
Dann als es immer mehr auf die Zeit ging wurde ich absolut unruhig.
In der Kirche, bei den persönlichen Worten, wurde es schlimm.
Aber am schlimmsten war das Gebet in der Leichenhalle.
Ich hätte meinen Papa so gerne aus dem Sarg geholt und gehofft das er nur schliefe um ihn wach zu machen. Wie ich von der Leichenhalle bis zum Grab gekommen bin, weiß ich nicht-nur das meine Cousine mich gestützt hat. Es kam alles raus. Dann kam der Abschied, für immer. Danach bin ich förmlich in meinen Mann reingekrochen, ich wollte keinen sehen, ich wollte keine Beileidsbezeugungen.
Im Lokal wurde es dann wieder besser denn die Menschen waren sehr nett und respektvoll.

Wenn ich jetzt immer zum Grab gehe gibt mir das Kraft.
Hatte zwar erst Angst -aber es ist ok
Im Moment muß ich manchmal zweimal am Tag hin wg der lieben Sonne.
Wir haben soviel Blumen, Wahnsinn.

Anmerk.: Hätte nie gedacht, was eine Beerdigung kostet man sieht es erst wenn man die ganzen Rechnungen bezahlt.
Denke wenn wir alle Rechnungen erhalten haben liegen wir bei 10-11.000€
und wir haben ja kein "Riesen Tam-Tam" geordert.
Der Tod scheint für die meisten ein sehr lukratives Geschäft zu sein und das macht mich ein wenig ärgerlich.

Aber mir geht es einigermaßen gut-außer, wenn ich alleine bin und Ruhe einkehrt. Aber ich denke, daß muss so sein.
Meine Mum kann noch nicht alleine sein, bin also fast immer bei ihr. Das Alleinsein macht ihr zu schaffen-obwohl wir zusammen wohnen.
Aber wir haben liebe Nachbarn und Freunde, sie kommen oft rüber. Das ist gut.
Mummy hat sich auch über die große Anteilnahme sehr gefreut, es hat ihr sehr gut getan.

Hab Euch lieb und Danke!!!
Heike
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Geändert von HeikeF (10.06.2007 um 08:10 Uhr)
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  #167  
Alt 22.06.2007, 12:30
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HeikeW. HeikeW. ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Hallo HeikeF.



du hast schon lange nichts mehr hören lassen. Wie geht es euch so...
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Liebe Grüsse

Heike



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Dort werdet ihr mich finden...



Moni 26.10.1947- 16.03.2008 ( Glioblastom)

Papa 17.11.1940- 19.06.2009 ( Alzheimer)
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  #168  
Alt 27.06.2007, 08:49
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HeikeW. HeikeW. ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Halllloooooooo. Melde dich doch mal kurz...
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Liebe Grüsse

Heike



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  #169  
Alt 02.07.2007, 07:34
HeikeF HeikeF ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Kurze Meldung
es ist alles so "anders"-man kann es nicht wirklich beschreiben.

Dann noch ein Schock, ein lieber Bekannter von mir, war seit Monaten wg. Rückenschmerzen in Behandlung, dann bekam er so schwere Schmerzen, daß nichts mehr ging. Sein neuer Orthopäde schickte ihn in Krankenhaus zur Komplettuntersuchung und was dann kam war der Hammer, Streukrebs nur noch 4-8 Wochen zu leben. Er hat noch sechs geschafft. Er war erst Mitte 40ig und hinterläßt eine Tochter. Habe mit ihm immer Karneval getanzt-es war ein Schock.

Meine Tante ist mit Blasenkrebs im Krankenhaus gewesen, es war "Gott sei Dank" operabel. Sie ist wieder fit und ihr geht es einigermaßen-Klar, die Angst bleibt.

Gestern war mein Bruder mit seiner Frau da und was kommt?
Meine Schwägerin hat Mikro- Verkalkungen in der Brust, Probebiopsie wg. Brustkrebs nächste Woche.
Ihr Gyn wirkte sehr ernst-Na toll

Hallo es reicht! Ich kann das Sch...Wort Krebs echt nicht mehr hören.
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  #170  
Alt 02.07.2007, 15:15
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HeikeW. HeikeW. ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Oh herrje....

na das hört sich ja alles schei... an. Komm, lass dich mal fast in den Arm nehmen.

Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich hab auch langsam die Nase gestrichen voll.
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Liebe Grüsse

Heike



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  #171  
Alt 22.07.2007, 07:41
HeikeF HeikeF ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

So, es ist amtlich-Meine Schwägerin hat Metas von 1mm in der Brust, in der folgenden OP wird 1-2/3 des Brustgewebes entfernt und der Aufbau wird mit Rückenmuskulatur gemacht. Meine Schwägerin möchte kein Silicon o.a.
Hat aber ansonsten noch nicht gestreut-wenigstens etwas.

Gestern, hatten wir Sechswochenamt-seinen Namen in der Kirche zu hören war ein komisches Gefühl. Anschließend, haben wir im Kreis unserer Familien gegrillt und es war ein schöner Abend-Papa hätte es gefallen.

Die Schnecken auf dem Friedhof machen mich noch verrückt, es ist sooo ekelig. Immer wenn es geregnet hat, darf ich aus den Schalen mindestens 12-16 Schnecken absammeln und die fressen die ganzen schönen Blümchen kaputt

Vorgestern ist mir was Komisches passiert, als ich zum Grab ging sah ich erst eine Ratte, die Arme- hatte sich erschrocken und verschwand im Gebüsch. Dann lief eine junge hübsche Katze immer in meiner Nähe rum und maunzte ganz herzerweichend, wollte sich aber nicht kraulen lassen, blieb immmer auf einen Meter Entfernung. Habe die ganze Zeit mit ihr "geredet" während ich am Grab beschäftigt war.
Dann habe ich mich fürchterlich erschrocken denn in einer Schale bewegten sich die Blätter und es raschelt und was war es? Die liebe kleine Erdkröte Hüpfte dann mal vor, guckte mich an und verschwand dann wieder zwischen den Schalen. Habe dann alle Schalen nochmals getränkt und auch den Boden etwas angefeuchtet. Sie kommt immer wenn es geregnet hat.
Irgendwie mußte ich lächeln-als ob Papa mir diese Tierchen alle geschickt hat-damit ich lächeln und etwas Freude haben kann.
Wir sind ja sehr Natur und Tierlieb.

Es gab vor drei Tagen noch etwas, was uns erstaunte.
Unsere Nachbarin war da und meine Mutter wollte mit ihr TV gucken.
(Papas Ferseher wurde ja während der ganzen Krankenphase nicht benutzt-denn er hatte einen kleinen Fernsher von uns für ans Bett bekommen.)
Als die Damen einschalteten, lief das Bild eine Sekunde und dann nichts mehr.
Mein Männe alles geprüft-es blieb dabei, der Fernseher war kaputt.
Da meinte unsere Nachbarin nur: Er ist mit ihm gegangen.
Er war ein merkwürdiger Moment.

Unser alter Obstbaum hat wahnsinnig viele Früchte dieses Jahr, daß hatte er auch noch nie. Es war Papas und ist mein Lieblingsobst.

Behaupte ja nicht, daß dies alles was zu sagen hat- aber es ich schon eigentümlich was uns manchmal "passiert".

Nehme es einfach an-wie es kommt und erfreue mich daran
Knuddel Euch feste
Heike
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Geändert von HeikeF (22.07.2007 um 07:45 Uhr)
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  #172  
Alt 12.08.2007, 07:50
HeikeF HeikeF ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Gestern hat mich der Anblick von Papas Grab geschockt-Sicher ich wußte es wird noch absacken.
Aber als ich zum Grab kam, es hatte die letzten Tage nur geregnet, war kein Hügel mehr da, es war tief eingesackt, jetzt ist eine Mulde da und die ganzen Schalen stehen tief.
Es hat mir einen Schlag in die Magengrube versetzt.
Es war so .....
Bin froh wenn das Grab bald "gestaltet" wird.
Meine Mutter hat es auch gesehen und was ebenfalls geschockt.
Das Gefühl begleitet mich nun seit zwei Tagen.

Kennt das Eine/r? Ging es Jemanden auch so?

Bis denne
heike
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  #173  
Alt 13.08.2007, 20:24
Benutzerbild von Sani
Sani Sani ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Hallo Heike,ja,es liegt schon 27J.zurück,aber du siehst an der langen Zeit,es ist heut noch im kopf.Meine Oma hat ein Einzelgrab und als es Zeit wurde die Kränze zu entfernen war da ein Loch und ich hab immer gerufen,das man den Sarg sehen könne,war fest davon überzeugt.Irgendwie hab cih gedacht,was auch immer,ob sie raus wollte,ob ich sie doch nochmal wiedersehen kann,es sind Gedanken die nicht ,rein garnichts mit dem Verstand zutun haben.Du hast in deinem anderen Thread schon wirklich wichtige Antworten dazu bekommen und es wird das hilflose Gefühl bleiben,es wird sich verändern wie auch die Trauer,aber...warte ab,gestaltet es nicht zu früh,grade wo es in den Herbst geht,es wird,ich möcht dich nur vorbereiten,nochmal einsacken!!!

Aber,irgendwann denkt man dann,die Erde,die runtergefallen ist,sie hält ihn,sie warm,umhüllt nochmehr wie eine Decke,kuschelt ihn,sie ein,so hab cih mich damit anfreunden können(klar,falsches wort),aber wie will man etwas unbegreifliches in Worte fassen??

Heike,ich denk an die Hauswurze,!!Susanne
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  #174  
Alt 14.08.2007, 10:35
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Sani Sani ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Hallo Heike,mir fiel in der Nacht ein,wenn ihr das Grab gestaltet,dann nehmt spezielle Graberde,ein ganz einfacher Grund,denn,diese Erde wird fester,sie sackt nichts o schnell ein.Solltet ihr die Mulde auch selbst auffüllen,dann mischt sie da schon drunter,es ist ein Tip,hoffe,er kommt nicht zu spät,susanne
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  #175  
Alt 03.10.2007, 20:14
HeikeF HeikeF ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Laßt Euch erst mal feste knuddeln

ES IST SCHÖN; DASS ES EUCH GIBT!!!!

bei mir war in der letzten Zeit viel "Chaos" deshalb fehlte mir die Zeit.
Muss aber Gedankenübertragung gewesen sein, denn ich habe in den letzten
Wochen immer viel an Heike gedacht und- wie es wohl ist.
Sani, kannst Du mir ein Bild von Deiner Hauswurz machen?

Papas Stein steht jetzt und die Umrandung ist gesetzt-werde in den nächsten Wochen die Gestaltung machen.
Meine Mutter wollte zwar die erste Gestaltung "machen lassen" aber das wollte ich nicht.
Es ist mein Vater und es soll sein Geschmack sein und nicht der einer Floristin . Es ist mir wichtig, sehr wichtig.

Der Stein ist so schön- er paßt so gut zu Papa
In der Sonne glitzern seine "Silberadern" wie meinen Papa seine Augen immer gestrahlt& geglitzert haben
Der Stein hat viele Ecken und Kanten-genau wie mein Papa.
Er ist rauher und nicht glatt.
Hat viele Adern in vielen Facetten und Farben
Dadurch wirkt er wie ein lebendiger Wasserfall
Er wirkt wie als ob die Natur ihn an diesen Platz gestellt hat-so wie er ist
Er hat fast die Form wie ein Hinkelstein "urig" & "ursprünglich"
Er ist einzigartig
Er gibt einem das Gefühl als ob es ein Kraftstein ist der einen stärkt-wißt Ihr was ich meine?
Die Schrift ist in Alu rauh und glatt zT
und hat einen schönen Stil

Wenn es fertig ist setze ich ein Bild rein

Hab Euch lieb
Heike
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Geändert von HeikeF (03.10.2007 um 21:37 Uhr)
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  #176  
Alt 14.11.2007, 11:31
Sarah85 Sarah85 ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Hallo, da ich jetzt erst das Datum gelesen habe weiß ich nicht ob das noch aktuell ist das du Angehörige von Glioblastom Patienten suchst. Ich bin bzw. war einer. Meine geliebter Papa gerade 41 Jahre alt geworden ist im Dezember an einem Glioblastom IV gestorben. Falls noch Interesse besteht kannst du dich gerne melden
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  #177  
Alt 27.11.2007, 10:59
HeikeF HeikeF ist offline
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Danke Sarah


Versuche im Moment einem lieben Bekannten zu helfen seine Mutter hat das Gleiche und liegt jetzt im Hospiz.
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  #178  
Alt 21.08.2008, 13:18
HeikeF HeikeF ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

nun ist es schon über ein Jahr her...
die Zeit rennt.

Es hat sich Vieles neu gestaltet,
es gibt immer Momente in denen ich ihn soo gut brauchen könnte und in denen ich ihn dann so schmerzlich vermisse.
Meinen Fels in der Brandung.
Aber er lebt in mir weiter, schließlich bin ich sein Kind.
Spüre aber das er mich behütet und über uns wacht.
Hatte jetzt unserern Vorgarten komplett neu gemacht und dabei hatte
ich regelrechte Glücksgefühle, denn ich bin mir sicher, genau so hätte er ihn haben wollen.
Durch eine schöne Fügung habe ich sogar seinen Lieblingsstein als Granulat/Split erhalten/geschenkt bekommen mit diesem, habe ich dann den Vorgarten zusätzlich gestaltet.
Bei der Arbeit kamen mir soviele alte Sätze von ihm in den Kopf und ich sah so manchen glücklichen Moment vor meinem inneren Auge ablaufen.
Es war schön.
Was ich auch sehr schön finde, wir beziehen ihn oft in unserer Gespräche und dadurch lebt er irgendwie mit uns weiter.

Wie in dem einen Spruch: redet mit mir, wie ihr immer mit mir geredet habt ...(oder so ähnlich..)

Möchte Allen hier egal in welcher Situation, gerne nochmals Kraft wünschen

Liebe Grüße
Heike
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