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  #1  
Alt 13.12.2010, 18:41
Stella4711 Stella4711 ist offline
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Standard AW: Zometa - und nun?

Hallo,

der (englische) "Ur-Text" ist auf der .com-Seite des Herstellers im Newsroom unter Media releases zu finden. (Darf man das verlinken?) Eine deutsche Pressemitteilung gab es anscheinend nicht. Unterm Strich gab es aber auch keinen "Übersetzungsfehler".

Grüßli
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  #2  
Alt 13.12.2010, 19:16
Benutzerbild von gitti2002
gitti2002 gitti2002 ist offline
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Standard AW: Zometa - und nun?

Hallo,

Zitat:
Zitat von Stella4711 Beitrag anzeigen
Darf man das verlinken?
das klappt aus bestimmten Gründen nicht, Name des Herstellers wird im Forum automatisch gesternt. Das passiert ebenso im Link.

In die Browserzeile die von Stella genannte Url eintippen, Name des Herstellers davor und es funzt.

LG Gitti
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  #3  
Alt 13.12.2010, 23:50
Stella4711 Stella4711 ist offline
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Beiträge: 79
Standard AW: Zometa - und nun?

Hallo,

auch interessant zum Thema: Newsletter aus San Antonio von Samstag: http://www.sabcs.org/Newsletter/Docs...010_Issue3.pdf

Weiß jemand, wann und wie die San Antonio-Empfehlungen veröffentlicht werden? Oder steht da schon was auf der Website und ich peils nicht?

Grüße
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  #4  
Alt 14.12.2010, 09:40
Judith33 Judith33 ist offline
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Standard AW: Zometa - und nun?

Hallo! danke für den medizinischen Urtext! Dann ist alles klar...oder eben auch nicht, weil es bissel anders für die Banker klang. Aber ich bleibe dabei...Statistiken sind sehr vorsichtig zu genießen, zumal ein öster. Wissenschaftler doch schon eine recht akzeptable Erklärung für alle Bisph....hatte, daß sie in unserem Sinne wirken, vielleicht kann das jemand aus Wien Fehler bezüglich der Nebenwirkungen im Vergleich zu TAm gab.
(So ein Schneefall beruhigt ungemein, wenn man nicht Autofahren muß)
alles Gute
Judith
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  #5  
Alt 14.12.2010, 10:23
Gledi Gledi ist offline
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Standard AW: Zometa - und nun?

Die Autoren vermuten, dass die Wirksamkeit von Zolendronsäure adjuvant von einer niedrigen Östrogenkonzentration im (Mikrokosmos des) Knochen abhängt.

Eine niedrige Östrogenkonzentration hat frau nach der Menopause oder unter AHT.
Ich weiß auf die Schnelle nicht, auf welche prämenopausalen Frauen die Studie bezogen war. Mit oder ohne AHT oder unabhängig davon? Mit wäre frau ja quasi postmenopausal auf Zeit. Aber die triple-negativen Patientinnen, für die das Bisphosphonat natürlich eine große Option wäre, haben natürlich keine AHT.
Die Studie aus Wien sagt auch, dass Zolendronsäure bei Frauen unter AHT einen Vorteil bringt. Hier der Link: http://www.abcsg.at/abcsg/studie12/

LG Gledi
__________________
Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne?

Geändert von gitti2002 (14.12.2010 um 13:32 Uhr) Grund: unnötiges Zitat entfernt
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  #6  
Alt 14.12.2010, 10:26
Ortrud Ortrud ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 1.763
Standard AW: Zometa - und nun?

Hallo,

gestern war ich zur Herceptin und Zometa Infusion, dachte ich. Ich bekam nur Herceptin.

Mein Onko hat aufgrund der Studie das Zometa gleich abgesetzt. Ich habe es allerdings nur prophylaktisch bekommen.
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  #7  
Alt 14.12.2010, 10:55
Ulli99 Ulli99 ist offline
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Beiträge: 155
Standard AW: Zometa - und nun?

Hallo Gledi,
lieben Dank für deine Erklärungen!

Mein Tumor ist ja hormonrez.positiv und ich bekomme Tamoxifen, allerdings ohne Zoladex.

Halte mich "irgendwie noch an der Zometa-Option fest"....... und hoffe auf weitere Forschungsergebnisse.....

Hallo Ortrud,
das war ja konsequent! Bist Du damit zufrieden?
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  #8  
Alt 14.12.2010, 11:26
Ortrud Ortrud ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.02.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.763
Standard AW: Zometa - und nun?

Hallo Ulli,

im Prinzip finde ich es o.k.. Unterm Strich habe ich mich gefreut, dass mein Onko so reagiert hat. Das zeigt doch, dass er auf dem neuesten Stand ist.
Außerdem ist das Zeug schweineteuer. Wozu soll man soviel Geld ausgeben, wenn es doch nichts bringt.

Ja, ich bin zufrieden.
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