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  #1  
Alt 05.07.2004, 17:20
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Kann das für diesen oder jenen die Hoffnung sein?

In der Röntgenabteilung der UniKlinik Freiburg habe ich eine interessante Meldung entdeckt. Ich bin mir nicht im Klaren, was ich davon halten soll. Ich schreibe mal den Text des Blattes.
Tumorbehandlung mit Minimal Invasiver Therapie durch Radiofrequenztumorzerstörung.
Die Radiofrequenzbehandlung von bösartigen Tumoren ist ein neues vielversprechendes Minimal-invasives Therapiekonzept.
Die Abteilung Röntgendiagnostik kann Ihnen die CT-gesteuerte Radiofrequenztherapie für Bronchialcarcinome,Lungenmetastasen, Nierencarcinome, Lebercarcinome und Lebermetastasen anbieten.
Im Vorfeld der Behandlung ist ein ausführliches beratendes Gesprach unter Vorlage Ihrer Krankengeschichte erforderlich.
Unter computortomographischer Kontrolle wird nach Lokalbetäubung und Desinfektion eine spezielle, nur 1,8mm durchmessende Nadelelektrode durch die Haut in den Tumor eingebracht. Die erfolgt absolut schmerzfrei, da Sie zusätzlich über einen intravenösen Zugang mit Schmerzmedikamenten versorgt werden.
Durch die Elektroden wird Strom ins Gewebe geleitet.Dabei erhitzt sich das Gewebe um die Elektroden auf Temperaturen von 90°bis100° Celsius, auch dieses ist absolut schmerzfrei.
Ist die Tumorbehandlung abgeschlossen werden die Elektroden in die Nadel zurüchgezogen, das System aus dem Körper entfernt. Sie erhalten einen Verband und werden auf einer Station über Nacht sorgfältig überwacht.

Dann kommt noch die Adresse für die Ansprechpartner.

Für mich, sollte es sich wirklich bewähren, kommt es leider nicht meht in Frage. Mein LK ist zu groß und die erneute Chemo am 8.7. ist nur palliativ.Haben andere Unikliniken auch diese neue Behandlungsmethode? Hat jemand davon gehört? Es interessiert mich.

Mit freundlichen Grüßen
Mickymaus
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  #2  
Alt 07.07.2004, 23:28
Gaby_2003 Gaby_2003 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 02.12.2003
Beiträge: 156
Standard Kann das für diesen oder jenen die Hoffnung sein?

Liebe Mickymaus, ich habe diese Meldung noch nirgends gelesen aber ich werde mal rumforschen, wäre im Prinzip ein Durchbruch daher glaube ich, das es doch eher nicht immer funktioniert. Solltest Du dort mehr darüber erfahren, dann sag uns nochmal Bescheid. Wie geht es Dir, welche Art Lungenkrebs hast Du?
Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft.

Alles Liebe

Gaby
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  #3  
Alt 09.07.2004, 17:31
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Kann das für diesen oder jenen die Hoffnung sein?

Liebe Gaby 2003, ich habe heute einen Bericht in nicht kleinzelliges Brochialkarzinom geschrieben. Vielleicht willst Du ihn dort lesen. Der Bericht aus der Uniklinik Freiburg muß ganz neu sein. Hatte ihn auch meinem Arzt gezeigt. Er wußte davon nichts. Hat mich eigentlich hewundert. Nach seinen Aussagen. hat er fast jede Woche eine Zusammenkunft mit dem Tumorzentrum in Freiburg. Am Montag bin ich bei ihm und werde mal fragen, ob er inzwischen Neuigkeiten hat. Ich würde ja gerne von meine Blatt ein Fax schicken. Aber wer hat einen Empfang. Außerdem muß ich warten bis meine Tochter aus dem Urlaub kommt. Das wäre so um den 22.Juli.
Sollte ich von meinem Arzt neues hören, melde ich mich wieder. Ich denke auch, es könnte im Anfang, wenn der Tumor klein ist, eine Hoffnung sein.
Die Ansprechpartner für eine Terminvergabe sind OA Dr. Oliver Schäfer, Tel.:0761/270-3808 bzw. das Sekreteriat Prof. Langer, Ärztlicher Direktor Abteilung Röntgendiagnostik Tel.: 0761/270-3806
Das sind noch die Anschriften auf dem Blatt. Ich weiß nicht,ob man sich von auswärts dort anmelden kann. Jedenfalls habe ich Vielleicht doch weitergeholfen.
Liebe Grüße sendet
Mickymaus
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