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  #16  
Alt 28.01.2007, 16:38
Vierm Vierm ist offline
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Standard AW: Die Einsamkeit

@ieggers22

Hallo,

es gibt kein Wieso? oder Warum? und niemand will uns etwas damit sagen!

Wer denn?

Sollte es jemanden geben der dafür "Verantwortlich" ist......

Was würde sich ändern wenn es so wäre wie Du fragst?


Ciao Wolfgang
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  #17  
Alt 28.01.2007, 22:42
gaertner gaertner ist offline
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Standard AW: Die Einsamkeit

hallo wolfgang,


heute bin ich zum zweiten mal rausgeflogen wegen dieser scheiß "angemeldet bleiben" sache im forum.

heute bin ich auch richtig stinke sauer, weil ich die gedanken wohl so nicht mehr so wie eben zusammen bekomme.

egal , ich versuche es.

was würde sich ändern , wenn du so fragst, hast du geschreiben.

ich denke , du bist schon sehr weit auf deinem weg , dem trauertier zu begegnen und sich ihm zu stellen.

es lauert immer im hintergrund und es ist für unser unwohlsein verantwortlich.

für unsere unfähigkeit, mit dem leben danach zurechtzukommen.

mich hat es auch öfter gepackt als mir lieb war. unvermittelt und hart. bis ich eine gewisse konstanz erkannte. es ist nur da , wenn ich es zulasse.

wenn ich weiß , wo es lauert , kann ich es zwar nicht verhindern , aber schwächen. ich bin es , der es überhaupt zuläßt , daß es kommt und ich kann es auch in die schranken weisen.

die altvorderen reden von einem trauerjahr.
es hat berechtigung in meinen augen . es dauert eine zeit, bis man , oder besser , bis jeder, sein eigenes trauertier so kennt, daß er es schafft es einigermaßen zu kontrollieren und nicht daß das trauertier auf dauer die kontrolle über einen selbst hat.

der weg dahin ist so kompliziert. den weg dahin muß wohl jeder alleine gehen.

glück hat der , der diesen weg mit einem partner gehen kann .

womöglich ist da das trauertier gleich groß, gelb und hat große zähne ;

also gemeinsam den weg gehen zu können hilft ihn zu verkürzen.



der effekt ist dann so einfach. werd ich vom tier angesprungen , hat mein partner die kraft es in die schranken zu weisen , wird mein partner angesprungen , bin ich womöglich in der lage, es am schlafittchen zu packen.

je öfter das tier eine finte versucht hat, je besser kann ich es in die schranken weisen. ja, es wird immer wieder eine lücke in meiner deckung finden , aber ich bin gewillt, es von meinem zug zu stoßen , der der sonne entgegenfährt und auf dem es nichts zu suchen hat.

ich habe nachgelesen , briele, ich bin der kapitän , ich sage , wo es langgeht und ich bestimme das ziel. und ich fahre regelmäßig.

ich funktioniere. allerdings mit einschränkung, vor einem plötzlichen angriff bin ich auch nicht gefeit.

doch es ist nicht mehr so heftig. es tut nicht mehr so weh auf dauer.

es ist mir möglich , die situation angemessen unter kontrolle zu bringen, nicht hilfslos dahinzutreiben.

ich wünsche jedem hier, diesen punkt zu erreichen. es zu schaffen, selber genug verrückt zu bleiben , genug sich selber zu lieben , genug sein leben wieder und auch anders zu leben , aber sich nicht mehr von dem trauertier lenken zu lassen.


lg
gaertner
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  #18  
Alt 29.01.2007, 23:16
Vierm Vierm ist offline
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Standard AW: Die Einsamkeit

Hallo Steffen,


nur ganz kurz aus Zeitgründen;

Das mit dem "Trauertier" trifft es genau. Perfekt beschrieben.


ich werde mich mal in den nächsten Tagen aufraffen und versuchen die Geschichte hier von jemanden (Dir) zu lesen dem " Das Trauertier" begegnet ist.


CIao Wolfgang
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  #19  
Alt 30.01.2007, 03:29
ieggers22 ieggers22 ist offline
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Standard AW: Die Einsamkeit

...es gibt doch bestimmt einen Grund warum wir noch hier sind!? Warum wir uebrig sind?! Warum wir Zeugen dieses Leidens waren?! Wir sollen etwas lernen fuer uns selbst und fuer unser Leben fuer andere und es weitergeben...so ein Eindruck bewegt und praegt die Seele!! Es faengt mit der Diaknose an....kein Halt....hilflos zusehen....aber den Moment schaetzen...die Ungewissheit die sich nie aendert...sich umsehen und Liebe geben!!? Vielleicht bin ich noch nicht so weit wie ihr...klar aendert sich an der Tatsache nichts, aber unsere Lieben haben hier etwas angefangen?!?! Wir hatten "das Glueck" Abschied zu nehmen...bewusster durchs Leben zu gehen...den Sinn zu erkennen....sich und andere zu achten...Umsicht mit anderen Menschen!?!!?
Sorry...klinge bestimmt sehr wirr aber es bewegt sich was in mir...ich lerne, ich durchlebe meine Trauer, verarbeite das Ansehen des Leidens, versuche sterben zu verstehen....
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  #20  
Alt 30.01.2007, 08:13
Benutzerbild von AndreaS
AndreaS AndreaS ist offline
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Standard AW: Die Einsamkeit

Hallo Ieggers22,

ich kann verstehen, was in dir vorgeht. Hätte es einen Grund, ja, wir könnten tatsächlich besser mit dem Erlebten umgehen. Ich persönlich glaube auch, dass wir auf der Welt sind, um etwas zu lernen. Habe auch in diversen Büchern gelesen, klar, wer versucht nicht eine Antwort zu finden, und der Gedanke, dass unsere Lieben, die gehen mussten, bereits ihre Aufgabe erfüllt hatten, sie bereits wussten, worum es auf dieser Welt geht. Ja der Gedanke tröstet.

Die Kehrseite nun:

Ich musste mit 5 Jahren bereits schmerzlich erfahren, wie der Tod das Leben einer bis dato glücklichen Familie zerstört. Habe meinen Bruder durch einen Verkehrsunfall verloren, meine Bezugsperson, der wichtigste Mensch in meinem jungen Leben. Ich musste lernen, damit zu leben, weiß nicht, ob es mir jemals wirklich geglückt ist.

Aus dieser Erfahrung heraus war mit mehr als bewusst, wie vergänglich alles sein kann. Diese Lektion, wie gesagt bereits mit 5 Jahren gelernt, hat mich geprägt.

Das Leben mit meinem Mann und meinen Kindern war von Liebe geprägt. Ich bin keinen Tag aufgewacht, ohne mich bei wem auch immer, für das große Glück zu bedanken. Was bitte, sollte ich aus der Krankheit meines Mannes noch mehr lernen? Ich habe ihn bedingungslos geliebt, er uns. Was bitte musste meine Tochter lernen, die gemeinsam mit mir seinen Tod miterlebte, mit 17 Jahren, in einem Alter, in dem Unbeschwertheit und Lebensfreude vorherrschen sollte. Was war ihre Lektion? Und die anderen unserer Kinder, der Kleine, gerade einmal 11 Jahre, eine von 15 und ein "Erwachsener", der an seinem 20. Geburtstag seinen Vater vom Tod gezeichnet im Bett liegen sah. Sie mussten nichts lernen, wir haben diese Liebe, Umsicht und Dankbarkeit schon immer gelebt.

Ist es meine Aufgabe, meinen jetzigen Partner glücklich zu machen? Vielleicht ist es das... ABER: er hätte auch jemand anderen treffen können, der diese "Aufgabe" übernimmt. Musste dafür tatsächlich mein Mann, (der Vater meiner Kinder) und sein Sohn (und Bruder seines älteren Sohnes) sterben?

Ich weiß, wie verzweifelt man nach Gründen sucht, nach Sichtweisen, die es wieder möglich machen, zu atmen.

Aber ich weiß nicht, warum die, die gehen müssen, um uns was zu erklären, noch diesen körperlichen und seelischen Leidensweg erdulden sollen müssten.

LG
Andrea
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Που να 'σαι τώρα που κρυώνω και φοβάμαι
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  #21  
Alt 30.01.2007, 08:36
ani ani ist offline
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Standard AW: Die Einsamkeit

Ich kann die Einsamkeit nur zu gut verstehen. Heute wäre meine Tochter Sabrina 19 geworden.... Wo mag sie wohl sein?? Vor 19 Jahren habe ich sie zur Welt gebracht, überglücklich, kerngesund. - Damals dachte ich: "Da ist dieses kleine Wesen, welches mich nicht so schnell verlassen wird." - Wie konnte ich mich nur so täuschen?

Ani
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  #22  
Alt 01.02.2007, 13:38
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oblivion oblivion ist offline
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Standard AW: Die Einsamkeit

Hallo Vierm,ani und alle anderen hier

Es ist schlimm dass es so viel Menschen gibt die dieser sch....Krebs das Leben zerstört hat .Mein Sohn Kevin wäre am 6 Januar 19 Jahre alt geworden.Er ist leider am 2 Nov.05 an einem Hirntumor verstorben.Ich hab auch in den Jahren zuvor meine Eltern und 2 Schwägerinnen an dieser krankheit verloren und dachte schlimmer kann es nicht kommen.Aber weit gefehlt es ging schlimmer.Unsere Leben ist nicht mehr wie es war.Und wird es nie wieder werden.

Ein dickes Kraftpaket und eine liebe Umarmung für Euch alle
von Elke
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  #23  
Alt 04.02.2007, 10:33
gaertner gaertner ist offline
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Standard AW: Die Einsamkeit

Hallo Elke und alle anderen,


wäre schade, wenn dein beitrag jetzt so kommentarlos stehen bleibt.

Ja, du hast recht. wir haben uns auch nochmal darüber unterhalten.
man denkt immer, jetzt ist es gut, jetzt ist das schlimmste vorbei, ab jetzt geht es aufwärts.

wie leidensfähig ist der mensch eigentlich ? was gibt ihm die kraft, auch dann noch weiter zu machen , wenn alles zerbricht, was einem lieb und teuer ist ?

bei all meinen überlegungen in dieser richtung komm ich dann immer wieder an einen punkt. bei aller liebe zu seinen "lieben", bei allem mitfühlen gegenüber anderen , sich selber darf man nicht aufgeben.
das "schicksal" kann keiner ändern.
da niemand weiß, was die zukunft für einen bereithält, ob es in den nächsten 2 minuten ist oder in 27/5 Jahren, ist dabei völlig egal.
jeder soll SEIN EIGENES LEBEN leben.
wie ich schon mal schrieb und sagte "liebe dich selbst". Sei für andere da, spüre wenn sie dich brauchen und gönn dir trotzdem zeit für dich selbst.

wer nur für andere da ist, verzweifelt irgendwann , weil das wirklich nicht alles sein kann, was es im leben gibt. denn auch der oder die anderen werden merken, wenn es mir dann nicht mehr gut geht und dann kann ich auch nicht mehr soviel kraft und liebe geben , wie ich eigentlich will.

wir haben zum jahreswechsel auf das vergangene jahr angestoßen , haben uns gefreut , was es uns gegeben und gebracht hat. warum soll ich ein jahr begrüßen , hoffen und sinnlos mit sekt herausfordern , daß es besser wird ?
Nur um dann womöglich wieder brutal enttäuscht zu werden.

nein , ich kann stolz sein , auf das was ich/wir erreicht haben und schau nach vorn ohne große erwartungen. das einzige was ich wirklich und tatsächlich erwarte ist , daß es MIR besser geht. klingt sehr egoistisch , geb ich zu.
aber nur wenn es mir gut geht , hat mein umfeld was davon , kann zu mir aufsehen und sich an mir aufrichten. dann geht denen um mir auch besser und schon macht mir das leben auch mehr freude und die spirale dreht sich in einer positiven richtung.

mein leben ist nicht mehr so , wie es mal war. doch ich versuche nicht mit meinem schicksal zu hadern , was alles schief gelaufen ist. die dinge , die das schicksal für mich plötzlich bereitstellte konnte ich nur bedingt oder garnicht beeinflussen oder ändern.

was ich gelernt habe , ist , daß ich meine einstellung zum leben ändern kann.
meine einstellung zu mir selbst. kraft aus dingen zu ziehen , die nichts mit nahrung zu tun haben. kraft zu ziehen , indem man kleinigkeiten ganz anders bewertet.
einen schönen sonnenaufgang habe ich schon immer gemocht und bewundert, ob mich seiner schönheit erfreut.
heute lass ich die sonne direkt in mich strahlen , lass mich von den strahlen durchdringen , bemerke gleichzeitig die mit unnachahmlicher künstlerhand der natur gemalten wolken , genieße daß singen, zwitschern , jubilieren , der vögel...............

lg steffen
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Geändert von gaertner (05.02.2007 um 23:49 Uhr)
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  #24  
Alt 05.02.2007, 18:27
Benutzerbild von oblivion
oblivion oblivion ist offline
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Standard AW: Die Einsamkeit

Hallo gaetner,Vierm und alle anderen

Es stimmt man muss auch mal an sich selbst denken sonst geht man zugrunde.

Ich habe sehr viel "Ablenkung" durch Arbeit meine anderen Kinder und gute Freunde.

Wenn ich merke mein Akku ist fast leer nehm ich mir auch mal ne "Trauerauszeit" ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.Unser Leben ist nicht mehr so wie es mal war und wird nie wieder so aber es gibt ein anderes Leben in das man aber erst hineinwachsen muss.

Ich wünsch Euch allen viel Kraft und ne liebe Umarmung sendet Euch
Elke
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  #25  
Alt 08.02.2007, 17:46
Vierm Vierm ist offline
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Standard AW: Die Einsamkeit

Hallo Ihr Lieben,

heute gefunden, und es trifft:

Ich würde Jahrtausende lang die Sterne durchwandern,
in alle Formen mich kleiden,
in alle Sprachen des Lebens,
um dir einmal wieder zu begegnen.

(Friedrich Hölderlin: Hyperion)
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  #26  
Alt 08.02.2007, 20:32
Blue Blue ist offline
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Standard AW: Die Einsamkeit

Ja, sind immer so Gedanken. Was man alles dafür geben würde wenn nur... nur einmal noch...

Bruni
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  #27  
Alt 08.02.2007, 22:21
Benutzerbild von oblivion
oblivion oblivion ist offline
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Standard AW: Die Einsamkeit

Hallo vierm,hallo bruni

Der Spruch ist echt passend.Man würde wirklich alles dafür geben eine letzte Berührung ein letztes Mal unsere Lieben wieder bei sich zu haben

Eine liebe Umarmung für Euch
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  #28  
Alt 15.02.2007, 12:35
Vierm Vierm ist offline
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Standard AW: Die Einsamkeit

moin,

Ja, ich beneide ganz ernsthaft alle die, die Glauben (Religiös).

Ich wünsche das sie Recht haben und es ein Leben nach dem Tode gibt, wenn auch nur um dann irgendwann unsere Lieben wiederzusehen.

Ciao
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  #29  
Alt 15.02.2007, 16:27
Benutzerbild von werner trompertz
werner trompertz werner trompertz ist offline
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Standard AW: Die Einsamkeit

Du glaubst auch ganz sicher

Wir schauen sciencefiction Thriller wir glauben an das was uns erzählt wird jeden Tag. wir lassen uns durch Medien beeinflussen.Wir glauben an Heilung.Wir sehen zu wie Menschen life getötet werden ohne zu revoltieren.Wir hassen machmal, kämpfen ums eigene Recht wir kritisieren.Das sind alles Sachen die Alltäglich sind.

Doch eins kann uns Hinterbliebene keiner nehmen auch Dir nicht,das es etwas gibt danach.Es ist ganz einfach schmerzlos an einen geliebten Menschen glauben Ihn Ehren, selbst wenn er nicht mehr da ist. Wenn Du abwägst an was Du alles glaubst, weiß ich ganz bestimmt das Du innig alles für Deinen Sohn tust jeden Tag das ist Dein Favorit .Und das ist ein ganz starker Glaube zweifele nicht. Wer mir jetzt sagt es gibt wichtigeres in seinem Leben als zu glauben trauern oder an ein danach zu denken der belügt sich selber !!!

Gruss Werner
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  #30  
Alt 16.02.2007, 20:36
Vierm Vierm ist offline
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Standard AW: Die Einsamkeit

nabend Werner,

Zitat:
Wir schauen sciencefiction Thriller wir glauben an das was uns erzählt wird jeden Tag. wir lassen uns durch Medien beeinflussen.Wir glauben an Heilung.Wir sehen zu wie Menschen life getötet werden ohne zu revoltieren.Wir hassen machmal, kämpfen ums eigene Recht wir kritisieren.Das sind alles Sachen die Alltäglich sind.
Sorry, Du hast Recht, aber warum ist es so?

Weil wir Menschen Arschlöcher sind, die mit ihren eigenen Dingen beschäftigt sind. Wir lesen Bild (irgendwer muss sie lesen!), wir schauen Drecks-TV für Vollblöde! (wenn keiner schauen würde wären die Sendungen weg, also schauen genug), wir brauchen unser Haus, unseren BMW oder Mercedes oder was auch immer, unseren Urlaub und so weiter.

Anhalten und nachdenken? Ja, wenn eine Bombe einschlägt wie bei uns allen hier. Aber was war vorher, wenn man ehrlich zu sich selbst ist!

Wir sind inzwischen zu Bequem für Widerstand!

Ich offensichtlich auch!

Darum ist das so!

Glauben: An ein Leben nach dem Tod? Nicht eine Sekunde!
Hoffen in meiner Verzweiflung = JA, aber Glauben= NEIN?

Wieso auch?

Ciao
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