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  #1  
Alt 25.03.2003, 11:56
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Standard Klatskin

Hallo Brigitte, habe deinen Bericht gelesen. Meine Mutter hat seit zwei Jahren Krebs und jetzt ist sie wieder im Spital, es geht ihr immer schlechter, die chemo wirkt nicht.Du hast in Deinem Bericht eine spezielle Therapie erwähnt, ich würde gerne mehr darüber erfahren.Ich drücke euch die Daumen,liebe Grüsse
gabriel.brandenberg@ubs.com

Ps. Bin Dir sehr dankbar
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  #2  
Alt 10.04.2003, 21:00
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Standard Klatskin

Hallo Mimi, ich habe lange nichts von Dir gehört?? Wie geht es Dir? Melde Dich doch hier im thread mal. LG
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  #3  
Alt 11.04.2003, 14:13
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Standard Klatskin

Hallo, Hildegard,

ich hatte Mitte März Untersuchungen an der Uni.Klinik und letzten Mittwoch in einem biolog. Instiut; leider kein Grund zur Hoffnung und Freude: die Peritonealcarcinose hat sich bestätigt, schlechtes Blutbild + hohe Tumormarker;und die Ärzte und auch der Heilpraktiker wissen nichts mehr... noch geht es mir ganz ordentlich, aber psychisch bin ich -seit ich das nun wieder weiss-, gar nicht gut drauf.

Ich bin auch ratlos, was noch zu tun ist und für was für Therapien ich noch die Kraft aufbringe, die täglichen biolog. Infusionen seit Mitte Januar haben auch keinen Effekt gehabt, mir nur die Lebensqualität weiter eingeschränkt.
Es gibt wohl auch noch die Extremhyper-thermie-Behandlung auf 43 Grad, aber hilft denn diese Tortur?


Liebe Hildegard,
ich hoffe, Dir geht`s gut
liebe Grüsse
Mimi
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  #4  
Alt 11.04.2003, 17:28
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Standard Klatskin

Ach liebe Mimi, wwas machst Du für Sachen?? Ja danke, mir geht es gut. Vielleicht magst du Dich mal an Prof. Dr. Marcus Büchler in heidelberg, Uni-Klinik wenden? Tel. 06221/566200, Sekretärin Frau Caruso oder Frau Günther. Er hat in vielen Bereichen einen sehr guten Ruf, u.a. Pankreas u.gesamter Bauchbereich.Ich meine, solange man Hoffnung hat, sollte man alles versuchen? Ich drücke Dir ganz fest die Daumen und schicke Dir liebe Grüße
P.S. zur Hyperthermie kann ich nichts sagen.
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  #5  
Alt 11.04.2003, 18:01
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Standard Klatskin - + metastasien in der leber

Hallo,,

bei meiner mutter wurde gallengangkrebs + metastasien in der leber festgestellt.

es waren erst gallensteine, die wurden entfernt.
so haben die ärzte es festgestellt.
wir sind jetzt verzweifelt an wenn wir uns wenden können.
wer weiß etwas darüber.
wer hat positive erfahrungen gehabt oder gesammelt.
ich benötige dringend invos. darüber, wo ich mich hin wenden kann wer helfen kann.
bei meiner mutter wurde es vor 3 wochen festgestellt. sie hat jetzt ein stand gelegt bekommen, wegen der flüssigkeit.

wer kannn mir mir bitte helfen wir haben keine ahnung darüber.
wo die beste klinik ist, oder arzt.

die besten erfolgsschangsen.

einfach hillfe darüber.

wäre nett wenn ich hilfe oder antwort bekomme.
oder uns weiterhelfen kann.

ich danke schon vielmals im vorraus!

calo
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  #6  
Alt 13.04.2003, 01:14
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Standard chemotherapie bei klatskin

hallo ihr alle!
ich habe gerade die vielen beiträge gelesen und habe das gefühl, dass chemotherapien zu schlecht abschneiden.
meine mama bekommt seit november eine gemzar therapie und es geht ihr gut! der tumor ist nicht gewachsen. das ist doch ein super ergebnis bei diesen prognosen, oder?
die nebenwirkungen sind auch nicht so fürchterlich, dass man deswegen eine chemotherapie nicht in erwägung ziehen sollte. es ist eine chance.
von einer bestrahlung hat man uns abgeraten. hat jemand von euch erfahrungen damit? würde mich sehr über berichte freuen!
alles liebe! julia
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  #7  
Alt 14.04.2003, 12:00
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Standard Klatskin

Hallo Calo,

mein Vater weiß seit Mai 2002 von seiner Gallenwegserkrankung, vor kurzem wurde erst sicher diagnostiziert, dass der Tumor bösartig ist. Allerdings scheint er keine Metastasen zu haben. Mein Vater war aber ständig wieder im Krankenhaus (Uniklinik Bonn, Medizinische Klinik I, Abt. Sauerbruch, behandelnder Arzt: Dr. Dumoulin), weil seine Stents immer wieder verstopften und sich Leber und Gallenwege dadurch entzündeten. Dann legte man ihm zusätzlich eine Drainage nach außen, die regelmäßig gespült wird (zu Hause macht das meine Mutter). Die Ärzte in der Bonner Klinik raten ihm zur Photodynamischen Therapie (PDT), weil andere Behandlungsmethoden bei ihm nicht möglich sind. Bei der PDT wird ein Mittel gespritzt, das die Zellen lichtempfindlich macht, anscheinend reichert sich das Mittel besonders im Tumor an. Dann wird mit Licht (Laser?) der Tumor bestrahlt und so zum "Schmelzen" gebracht. So habe ich die Therapie jedenfalls verstanden. Sie soll kaum Nebenwirkungen haben, außer dass der Patient einige Zeit sehr lichtempfindlich ist und nicht in die Sonne darf.
Die Prognose bei Gallenwegskarzinomen ist denkbar ungünstig. Eine wirkliche Heilung ist wohl nicht möglich, aber man kann die Lebensqualität verbessern und das Überleben verlängern. Es gibt Patienten, die mit der Krankheit noch mehrere Jahre relativ normal leben können.
Ich wünsche dir, dass deiner Mutter geholfen werden kann. Meinem Vater hat man anfangs nur noch ein paar Monate gegeben, jetzt lebt er schon fast ein Jahr mit dem Karzinom. Allerdings war das Jahr wirklich nicht leicht für ihn. Im Augenblick liegt er wieder in der Uniklinik, weil er nichts mehr essen konnte. Man vermutet einen Verschluss des Magenausgangs. Heute wird eine Magenspiegelung gemacht. bin gespannt, ob man etwas findet.
Ich wünsche deiner Mutter und dir alles Gute, auch allen anderen Betroffenen und Angehörigen!
Gruß
Brigitte
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  #8  
Alt 14.04.2003, 18:00
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hallo brigitte,
danke für deine antwort.
ich ferstehe nicht, warum sie das teil nicht einfach raus schneiden wenn er in der leber keine metastasen hat.

wir waren in der uni klinik heidelberg,
wenn wir glück haben und gott es will wird die halbe leber abgenommen u. der tumor ebenfalls rausgeschnitten.

gruß calo
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  #9  
Alt 16.04.2003, 11:33
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Hallo Calo,

meinem Vater wurde in zwei Kliniken gesagt, dass sein Tumor nicht operabel ist, weil er zu ungünstig sitzt (innerhalb einer Verzweigung der ableitenden Gallenwege). Man muss den Ärzten das glauben, denke ich, zumal es nicht die Meinung eines Einzelnen ist.
Wahrscheinlich wird mein Vater nächste Woche am Magen operiert. Etwas (ob es der Tumor ist, muss noch untersucht werden) drückt von außen auf den Zwölffingerdarm. Man will mit dem Dünndarm eine "Umgehung" zum Magen bauen, damit feste Nahrung wieder verdaut werden dann. Über Ostern darf er wahrscheinlich nach Hause, weil er Süppchen und Astronautenkost auch zu Hause trinken kann.
Ich wünsche deiner Mutter und dir, dass die OP möglich und erfolgreich sein wird. Die kommende Zeit wird sicherlich nicht leicht für euch sein und ich hoffe, ihr habt die Kraft, sie gut zu überstehen!
Gruß
Brigitte
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  #10  
Alt 16.04.2003, 22:10
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Hallo!

Ich habe gerade nach Berichten über Klatskin gesucht und bin auf diese Seite gestoßen. Bei meiner Oma wurde diese Diagnose vor nem Monat gestellt. Kann mir hier jemand ein positives Beispiel geben das jemand geheilt wurde? Sie liegt z. Z. in der Essen Uniklinik.

Sagt mir bitte das es auch Menschen gibt die es überlebt haben...

LG
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  #11  
Alt 17.04.2003, 08:33
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Hallo LG,

meine Mutter wird auch in der Uniklinik Essen von Herrn Professor Seeber behandelt. Bis heute sind wir eigentlich sehr zufrieden. Ursprünglich wurde meiner Mutter eine Überlebenszeit von 3 Monaten in Erwartung gestellt, dass war im Juli 2002. Prof. Broelsch (Uni Essen), Prof. Seeber(Uni Essen) und Prof. Neuhaus (Evg. Kramkenhaus Düsseldorf) geben sich die größte Mühe die Lebensqulität meiner Mutter zu erhalten. Bis heute musste meine Mutter durch viele Höhen und Tiefen gehen. Aber wir stehen an Ihrer Seite und unterstützen sie in dieser unerwarteten Lebenssituation.

Lieben Gruß und alle Gute

Stefan
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  #12  
Alt 17.04.2003, 11:29
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Hallo Stefan,

danke für deine Antwort. Wurde deine Mutter denn in Essen operiert?

Wünsche dir und deiner Familie auch alles gute!

LG
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  #13  
Alt 17.04.2003, 11:53
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Hallo LG,

bei meiner Mutter handelt es sich um eine Tumoreinstufung IV. Prof. Broelsch wollte operieren, konnte jedoch nicht. Nach dieser Erkenntnis wurde direkt eine Chemo eingeleitet. Ferner wurde eine Aussendrainage durch einen Stent ersetzt. Bezüglich endoskopische Eingriffe können wir das evangl. Krankenhaus, Düsseldorf, Professor Neuhaus empfehlen.

mfg

Stefan
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  #14  
Alt 17.04.2003, 13:23
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Hallo Stefan,

bei meiner Oma handelt es sich zum Glück um die Tumoreinstuffung I. Der endoskopische Eingriff wurde bei ihr in Münster durchgeführt. Wie alt ist denn deine Mutter? Meine Oma ist 67 und wird wahrscheinlich am Di nach Ostern operiert.

LG Isabelle
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  #15  
Alt 17.04.2003, 13:47
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Hallo Isabelle,

meine Mutter ist 61 Jahre alt. Ich Deiner Oma und Deiner Familie viel Glück für die anstehende Operation.
Falls ich Dir weitere Auskünfte geben kamm, kannst Du Dich gerne melden.

mfg

Stefan
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