Lymphfistel (postop.) seit 8 Wochen - was tun?

[Christa]

hallo ihr lieben!

ich habe wieder sorgen, die mich quälen und bitte um eure hilfe: seit der letzten op (silikon-implantat-entfernung re. brust wg. infektion) am 2.1.2009 habe ich ja mit serom und einer wundheilungsstörung zu kämpfen gehabt.

seit 4 wochen höre ich, dass es sich wahrscheinlich nicht nur um ein serom, sondern vordringlich um eine lymphfistel handelt. heute wurde der verdacht noch konkreter ausgesprochen und es wird von operativer sanierung geredet.

ich mag nicht noch einmal auf den op-tisch, ich bin doch gerade erst (seit 4.2.) endlich wieder arbeiten, kehre endlich zur normalität zurück! ich verdränge mein "einschussloch" in der brust erfolgreich, mache brav 3x täglich verbandwechsel mit starken saugkompressen und vorige woche sah es auch so aus, als würde das endlich zuheilen. nein, seit gestern wird das loch wieder größer.....

hat jemand von euch erfahrung mit lymphfisteln nach brust-op? kann man das nicht anders behandeln, außer mit op? was kann ich tun? ich habe angst....

bitte um hilfe

danke, eure verstörte und verängstigte, verdrängende
christa

[suze2]

liebe christa,

was muss ich da lesen - ich dachte schon, du bist schon wieder zugeheilt und munter unterwegs.

ich hab im netz das folgende gefunden:
Eine postoperative Lymphfistel behandelt man mit einem sterilen Druckverband. Sollten sich die verletzten Lymphbahnen nach mehreren Tagen nicht schließen, werden die Bahnen in einer erneuten OP mit Gewebekleber verklebt.
www.gesundheit.de war die seite.

also es klingt nicht nach großer OP, aber natürlich willst jetzt ENDLICH ruhe haben.
ein lichtblick ist aber doch, dass der KREBS weg ist - und das andere bekommst du ganz ganz sicher in den griff.

ich schicke dir einen lieben gruß und ein daumendrückerli von wien nach wien sozusagen...

suzie