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  #46  
Alt 01.12.2002, 22:16
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Standard Pankreaskarzinom

Hallo an Alle,
mein Vater 65, (topfit) erfuhr im Juli die Diagnose "Pankreaskarzinom". Die Ärzte sagen, er wäre inoperabel da der Tumor schon ins Gewebe gewachsen ist. Der Tumor umfasst ca. 6 cm. Seither wird er mit einer Chemo behandelt, Gemzar. Der Tumor ist nicht gewachsen, jedoch der Zustand meines Vaters verschlechtert sich drastisch. Er leidet unter wahnsinnigen Schmerzen, die die Ärzte bisher nicht unter Kontrolle gebracht haben. Zudem muß er sich ständig übergeben. Jetzt auch schon ohne Chemo (die hat er jetzt abgebrochen). Von Seiten der Ärzte sind wir ziemlich alleine gelassen, für die steht schon fest, daß es sich nur noch um ein paar Monate handelt. Ich weiß aber so sicher, daß es noch eine kleine Hoffnung gibt, fragt sich nur WO??? Das Wichtigste wäre erstmal ihn schmerzfrei zu bekommen, denn in diesem Zustand fängt er an aufzugeben.
Wenn mir jemand weiterhelfen kann, bezügl. erfolgreicher Schmerztherapie (Schmerzpflaster hat er schon, herkömmliche Tropfen verträgt er schlecht), sonstigen Methoden, egal ob schulmedizinisch oder alternativ. Vorallem suchen wir "Menschlichkeit" in der Betreuung.
Um jegliche Hilfe wäre ich dankbar unter
Diegoarcade@aol.com
Ich hoffe für alle Betroffenen, daß sich bald ein erfolgreicherer Weg abzeichnet!!
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  #47  
Alt 25.08.2003, 21:09
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Pankreaskarzinom

Hallo Petra-Anna,

also wenn eines bei dieser Krankheit klar ist: Schmerzen braucht kein Mensch zu
leiden. Sprich mit den Ärzten und mach ihnen klar, dass sie eine gezielte Schmerztherapie durchführen müssen (eventuelle eine Erhöhung der Pflasterdosis o.Ä.)
Es gibt da auf jeden Falle eine Möglichkeit.
Gegen die Übelkeit und das Erbrechen hilft im Allgemeinen Kurzinfusionen mit einer Ampulle Vomax A (in 250 mL 0,9 % NaCl(w/v)). Sprich mit den Ärzten darüber.
Eventuell kannst Du unter Anleitung durch Fachpersonal ( Arzt, Brückenschwestern, Sozialdienst) deinem Vater diese Infusionen anlegen.
Ansonsten wünsche ich Euch und allen Erkrankten : Viel Glück !
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  #48  
Alt 17.10.2003, 17:55
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Pankreaskarzinom

hallo an alle
mein vater wurde an bauchspeicheldrüse letztes jahr im juni operiert ihm gings danach 1 jahr lang gut bis vor einem monat bekam er ein CT und wurde festgestellt das der tumor wieder da ist
er hat jezt gestern in der mainzer uni klinik mit einer studie angefangen ihm gehts zur zeit nicht gut. der arzt sagte uns es ist eine chance die wir natürlich wahr genommen haben. obwohl die andere ärztin zu der mein vater immer ging wegen der nachsorge sagte uns es gibt keine hoffnung wir sollten mit dem tod rechnen aber das machen wir nicht wir geben die hoffnung nicht auf das ist das schlimmste was mann zur zeit machen kann ich würde gerne mit euch informationen austauschen vielleicht was neues darüber erfahren und vielleicht auch neue wege neue methoden
name@domain.dename@domain.de
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  #49  
Alt 11.03.2004, 17:17
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Pankreaskarzinom

Vor zwei Jahren starb mein Vater an Bauchspeicheldrüsenkrebs, der ein Jahr zuvor nicht operiert werden konnte. Anfang dieser Woche wurde meine Mutter mit Verdacht auf Pankreaskarzinom operiert, was nicht ging, weil entfernte Lymphknoten schon befallen sind. Die Ärzte haben die Hoffnung, mit einer Chemo die OP möglich zu machen (Karzinomgröße z.Zt. 2x2cm am Pankreaskopf). Sämtliche Info's, die ich bisher gefunden habe, sind nicht sehr ermutigend, sich für die Chemokeule zu entscheiden, von unserem Psycho-Zustand ganz zu schweigen. Wo kann ich Informationen finden, die uns bei der Entscheidung Für/Gegen Chemo mit anschl. OP helfen? Vielen Dank, Petra
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  #50  
Alt 25.11.2004, 00:15
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Pankreaskarzinom

Hallo, Heute habe ich erfahren, das mein Vater ein inoperables pancreascarcinom hat, und ich wollte wissen, ob mir jemand mit den kliniken weiterhelfen kann die hierfür führend in deutschland sind, oder etwas über studien weiss, dieses karcinom besser zu behandeln? bin über jegliche hilfe sehr dankbar!
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  #51  
Alt 24.06.2005, 18:08
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Standard Pankreaskarzinom

bei meinem vater wurd vor einer woche bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt, sollte eigentlich nur ne normale op sein. so wurde also aufgemacht und das elend gesehn, sofort wieder zugemacht. die matastasen sind schon überall. leider konnte uns kein arzt sagen wie lange er noch lebt und was jetzt auf uns zukommt. der eine sagt halbes jahr der andere jahre. nun ist er wieder zu hause, voller mut und bekommt irgentwelche pflaster und wahrscheinlich eine misteltherapie. für eine chemo sagt der arzt ist es schon zu spät. wer hat erfahrungen und kann mir vielleicht etwas dazu sagen. das belastet mich alles phsyschisch sehr, bin seit dem auch in ärztlicher behandlung. danke euch allen im vorraus. liebe grüße bianca
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