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  #31  
Alt 18.01.2004, 18:09
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Hallo Alfons, Du fragst nach Opii-Tinktur? Ist ein Opiat und wird nur nach dem Betäubungsmittelgesetz verordnet, zumindest hier in Deutschland als Medikament zugelassen. Bei BSDK-Erkrankten wird Helixor als Mistelpräparat empfohlen. Unter www.helixor.de kannst du Informationen anfordern.
LG
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  #32  
Alt 19.01.2004, 11:57
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hallo Hildegard.Danke für deine Info. ich hoffe wir kommen damit weiter ,unser Hausarzt ist ein Sturer Mensch, sind aber froh dass wir ihn haben da,weit u. breit wenig ist. Danke Alfons
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  #33  
Alt 25.01.2004, 23:07
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hallo Hildegard .Nach einer gröberen auseinandersetzung mit unserem Hausarzt erhielten wir jezt dir opii Tinktur diese hat uns in den lezten Tagen schon sehr viel geholfen.Meine Gerda ist eine sehr Tapfere Frau ich Bewundere sie.Warum ist alles so schwer ? Alfons
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  #34  
Alt 05.03.2004, 11:00
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ich bringe Gerda um 13 uhr in die klinik sie hat so viel Wasser im Bauch und in den Füssen Sie hat nur mehr 39 kilo wir haben unsagbare Angst ist dass das Ende für uns.ich bete zu Gott
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  #35  
Alt 05.03.2004, 12:24
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ALFONS,
ich bete mit Euch
Katharina
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  #36  
Alt 05.03.2004, 15:00
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danke, aber ihre Augen.......
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  #37  
Alt 05.03.2004, 18:50
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Hallo Alfons,
ich denke ganz, ganz fest an Euch.
LG Elke
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  #38  
Alt 05.03.2004, 20:16
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Liebe Freunde
ich denke ganz fest an euch, ich habe mich länger nicht gemeldet, da wir seit dez. den ersten rückschlag zu bewältigen haben, die werte haben sich ums doppelte erhöt, verschlechtert. mein mann hat ziemlich abgenommen und zu dem hat er sich in seinem wesen so stark verändert, er ist wahnsinnig agressiv und ungerecht geworden und zeitweise habe ich das gefühl ich schaffe das alles nichtmehr, er nimmt keinerlei psychologische hilfe in anspruch redet sich ein es ist ne darmgrippe hat aber schmerzen rundum die uhr. jetzt haben wir ein morphinpflaster genommen und da geht es ihm wesentlich besser. ich glaube noch immer nicht, daß der kampf verloren ist muß aber zugeben meine kraft ist am schwinden zu kämpfen...ich fühle mich unendlich alleine und fast nicht mehr in der lage diesen schmerz für uns beide zu tragen. dir lieber alfond möchte ich sagen halte deine frau fest in den armen gib ihr das gefühl du glaubst an dieses kleine fünkchen wunder, das es immer wieder gibt und wenn du ihr die liebe gibst die sie erhofft und deine stärke tust du alles was du kannst und der rest ist in einer höheren hand....ich denke fest an dich und deine frau und hoffe für euch
uschi
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  #39  
Alt 06.03.2004, 11:09
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Liebe Elke danke Positive Gedanken geben Kraft Gr. Alfons
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  #40  
Alt 06.03.2004, 11:28
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Hallo Uschi ich weiss was du Fühlst,es kann sein dass die Agressionen die deinen Mann zur zeit beinflussen das Ergenis der Angst und Unsicherheit sind das ist bei uns auch so ich glaube dass ist eine der Begleitescheinungen bei vielen Krankheiten.Ich bin sicher dass dein Mann es nicht Absichtlich meint, man Hadert mit Gott und der Welt.Auch wüsche dir Liebe und die Kraft die wir brauchen. liebe gr. Alfons
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  #41  
Alt 06.03.2004, 17:11
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Hallo Uschi,
es tut mir sehr leid, dass ihr einen Rückschritt habt. Es sah doch alles so prima aus. Was sagen denn die Ärzte?
Meine Ma ist zeitweise auch zum "an die Wand klatschen". Es bekommen immer die Menschen ab, die sie am liebsten haben. Bie uns kriegen meine Vater und ich immer unser Fett weg, wenn sie Angst hat. Aber dafür sind wir gesund und können das ertragen, oder? Man kann sooo wenig helfen, ausser für den Anderen da zu sein. Allerdings muss man auch manchmal liebevoll Grenzen setzten. Meine Ma wird sonst so verbittert, dass sie sich ihr ganzes Leben versauert.
Ich wünsche Euch alles Gute
katharina
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  #42  
Alt 07.03.2004, 21:54
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Liebe katharina
Danke für deine worte , die ärzte sagen nichts und alles... einerseits sagen sie man sieht in der ct nix anderseits sagen sie zu mir es kann im bauchraum so diffus ausgebreitet sein und klein das mann nichts sehen kann.
ich weißnicht ob du bei deiner ma noch lebst, aber ich denke es ist eine zusätzliche belastung rund um die uhr damit konfrontiert zu sein und dazu noch diese schreckliche angst wenn es vorbei ist bist du allein, .ich habe schon so massive körperliche beschwerden bluthochdruck, depressionen angstzustände usw, das ich den tag nur mit 12 tabletten überstehe und keiner merkt etwas , alle denken ich schaff das easy . es ist eigentlich ein weg ohne ausweg und ein weg ohne ende...
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  #43  
Alt 10.03.2004, 13:52
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Hallo Uschi,

Ich erkenne dein Leben wieder. Es ist das Leben meine Eltern. Mein Vater möchte auch kein psychologische Hilfe und verdrängt das meiste und möchte auch nichts über sein Krankheit hören. mein Mutter bräuchte aber dringend diese Psychologische Hilfe, genau wie du. AUch sie nimmt Tabletten um den Tag zu überstehen, auch wenn es nicht soviel wie bei dir ist.
Uschi du solltest für dich selbst die Hilfe in Anspruch nehmen. Ich weiß es ist schwer, weil wenn du dich selber schon nicht so gut fühlst auch noch dich aufzuraffen um zum Arzt zu gehen.
Vielleicht gibt es hier auch die Hilfe die man in ANspruch nehmen kann, dass jemand nach Hause kommt, aber da hast du wahrscheinlich das Problem das dein Mann zu hause ist und es nicht möchte. Aber Uschi mit 12 Tabletten geht es auch nicht. Versuch es in jedenfall mit deinen Arzt zu sprechen und richtige Hilfe für DICH zu finden. Du bist auch ein Mensch und auch dein Krankheit ist wichtig. Es ist nur ein Krankheit die man nicht sieht. Sei auch mit dir selbst vorsichtig.
Probier Hilfe für dich zu bekommen. Ich weiß ich habe leicht reden, aber ich weiß wie du dich fühlen mußt.
Liebe Grüße Astrid
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  #44  
Alt 10.03.2004, 23:21
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Hallo Uschi,
habt ihr Kinder? Meine Kutter lebt 3.500km entfernt von mir. Wenn es aber irgendwann so sein sollte wird sie zu mir nach Berlin kommen, damit ich für sie da sein kann. Wie ich diese Aufgabe bewältige kann ich Dir nicht sagen, aber man kann sich nun mal nicht drücken.
Es wird keiner von Dir erwarten, dass Du ständig die Starke bist. Und Tablette sind keine Lösung. Was sind denn das für welche- Psychopharmaka???
Lass Dir helfen. Von der Krankenkasse kannst Du Dir evtl eine Haushaltshilfe und eine Pflege sponsern lassen. Vielleicht gibt es in Eurem Krankenhaus eine Sozialstation oder irgendwo eine Selbsthilfegruppe. Versuche die Zeit mit Deinem Mann nóch so gut wie möglich zu genießen. Setze ihm aber auch ruhig mal Grenzen. Er muss Frieden machen. Eine befreundete Ärtzin hat mir mal gesagt, dass die BSD für das Herz steht und BSDK dafür, dass man nicht verzeihen kann. Ob man nun an solche Bildnisse glaubt oder nicht. Bei meiner Mutter stimmts total! Auch sie wird lernen müssen ihren Frieden zu machen. Wir hatten auch mal für ein paar Tage Funkstille, weil ich es nicht ertragen konnte, wie sie mit meinem Vater umgegangen ist. Es hilft niemanden, wenn man "Heile Welt" vorspielt.
"es ist eigentlich ein weg ohne ausweg und ein weg ohne ende..." hast Du geschrieben. Das ist ein wirklich treffender Satz. Ein Ende hat dieser Weg schon- aber wohl leider kein "Happy End" Dennoch kann dieser Weg sehr schön zu Ende gehen. Und Du wirst Deinen Weg weiter gehen müssen- Also, lass Dich nicht kaputt machen von dieser Krankheit!!!
Schaff Dir Deine Freiräume, damit Du nicht auch an dem Krebs stirbst.
Ich denke an Dich und wünsche Dir Kraft vom ganzen Herzen
Katharina
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  #45  
Alt 13.08.2004, 23:03
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Ich besitze erst jetzt die kraft euch zu schreiben, daß mein mann am 16.6 2004 für immer von mir gegangen ist. es waren wochen des kämpfens und ich habe es geschafft, daß ich ihm seinen größten wunsch zu hause in meinen armen einschlafen zu können erfüllen konnte. euch allen, selbst betroffenen oder angehörigen möchte ich sagen was meine tochter sagte als sie den raum betrat indem mein mann im sterben lag " sie sagte mama so seltsam es klingt, aber ich habe ab nun keinerlei angst mehr vor dem sterben, es ist in diesem raum soviel wärme,liebe, und frieden, es kann nichts schlimmes sein gehen zu müssen"
es hilft mir jetzt in meinem schmerz einwenig wenn ich daran denke und vorallem, daß mein mann ohne irgendewlcher schmerzen und im bewußtsein er wird jetzt gehen eingeschlafen ist. wir haben die letzten tage damit verbracht bücher über das gehen in das andere etwas zu lesen und im moment wo ich merkte er bewegt sich in die richtung mich zu verlassen sagte ich ihm er soll es zulassen und dem entgegengehn. und er ist ganz ruhig eingeschlafe,
ich selbst bin nun in einem luftleeren raum ich habe in den letzten wochen 12 kg abgenommen und kann mir nicht vorstellen wie mein leben weitergehen wird.ich habe unendlich viel mitgemacht, da mein mann als er noch bei klarem verstand war sehr sehr bösartig gegen mich war und ich möchte euch die vielleicht auch soetwas erleben sagen, kränkt euch nicht obwohl es unendlich weh tut, sondern freut euch , daß der mensch den ihr liebt noch mit euch und bei euch sein kann, egal was alles passiert.
euch allen wünsche ich unendlich viel kraft mut und glück. immerhin hat sich mein mann gegenüber der ärztlichen diagnosen 1 1/2 jahre schönes glückliches und normaled leben herausgekämpft und desswegen KÄMPFT
eure Ursula
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