Nanotherapie bei Glioblastom?

Hallo Heidi,

ja, eine Frau Dr. Feussner der Charite in Berlin meldete sich zwei Tage später telefonisch bei meiner Mutter. Sie meinte, daß mein Vater zunächst seine Bestrahlung, bis zur ersten großen Pause in etwa 5 Wochen, weiter erhalten soll. Sollte sich dann zeigen, daß das Wachstum dennoch weiter voranschreitet, sollen wir ihr die Befunde und die MRT-Aufnahmen zukommen lassen. Sie wies uns aber auch darauf hin, daß sie leider auch nicht dazu in der Lage sind, jedes Glioblastom zu behandeln. Sollte jedoch "nur" an einer Stelle ein Wachstum zu verzeichnen sein, gäbe es eine Chance.

Die eigentliche Bestrahlung mit dem Linearbeschleuniger verträgt mein Vater bisher sehr gut. Er fühlt sich etwas schlapp und nach der ersten Einheit verspürte er für kurze Zeit das Gefühl, als habe er einen "Kloß im Hals". Ansonsten ist bisher aber nichts negatives mehr zu vermelden.
Unter der Rubrik "Strahlenthrapie" habe ich hier im Forum ein Posting namens "Plutonia-Linear vs. Glioblastom" eröffnet! Für alle, die mehr über diese offensichtlich noch recht neue Bestrahlungsmethode erfahren möchten. Momentan steht da auch noch nicht sehr viel drin, aber ich bin bemüht, weitere Informationen bez. dieser "nicht uninteressanten" Methode dort zu sammeln/sammeln zu lassen!
Heidi, vielleicht interessiert Dich das ja auch? Angeblich gibt es noch nicht sehr viele Kliniken, die dies praktizieren. Aber die Adresse derer, in welcher mein Vater nach dieser Form "behandelt" wird, könnte ich Dir auf Wunsch zukommen lassen. Und natürlich auch allen anderen Interessierten!!!

Ich wünsche Euch allen auch weiterhin viel Kraft, Mut und Zuversicht!!!

Herzliche Grüße,
Frank

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