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  #1  
Alt 15.10.2004, 14:39
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Standard Zucker = Krebs?

Was ist von dem Argument zu halten, dass Zucker ein Vitamin- und Mineralstoffräuber übelster Sorte ist, durch Zuckerverzehr diverse Mangelzustände im Körper erzeugt werden können und dies bei empfindsamen Menschen zu Krebserkrankungen führen kann?

Gehört in das Board Ernährung bei Krebs und wird am 16.10.2004 dorthin verschoben
  #2  
Alt 16.10.2004, 08:49
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Standard Zucker = Krebs?

Lieber Hans, in der Naturheilkunde ist das schon sehr lange so bekannt. Und noch einiges andere. Warum, meinst du, wird Patienten ständig eine Umstellung der Ernährung empfohlen? Wer deren Wichtigkeit leugnet, handelt unverantwortlich. Unsere Krankheiten sind nun mal hauptsächlich ernährungsbedingt.
  #3  
Alt 19.10.2004, 09:36
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Standard Zucker = Krebs?

Trotzdem sollte keiner denken, nur weil ich auf Zucker verzichte, bekämme er keinen Krebs oder kann seinen Krebs heilen!!! Und eine Ernährungsumstellung geht viel weiter als sich nur mit Zucker zu beschäftigen.

Außerdem tut es allen, egal ob gesund oder nicht, gut mal über die täglichen Ernährungssünden nachzudenken! Denn, welche Mineralstoffe und Vitamine soll der Zucker den "rauben", wenn ich diese schon nicht in ausreichenden Mengen zu mir nehme!

Halte diese Form der Diskussion für sehr Fragwürdig!
  #4  
Alt 22.10.2004, 13:40
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Standard Zucker = Krebs?

>Denn, welche Mineralstoffe und Vitamine soll der Zucker den "rauben", wenn ich diese schon nicht in ausreichenden Mengen zu mir nehme!

Zucker begünstigt Fäulnissprozesse im Dünndarm, um diese in Schach zu halten, verbraucht der Körper vermehrt Mineralien und Vitamine. Welche dies im einzelnen sind? Keine Ahnung - Frag einen guten Arzt (Wenn Du einen findest)

>Halte diese Form der Diskussion für sehr Fragwürdig!

Fragen sind dazu da beantwortet zu werden!
  #5  
Alt 22.10.2004, 19:05
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Standard Zucker = Krebs?

Hallo,


welcher Zucker ist hier eigentlich gemeint?

Wer beabsichtigt, auf Zucker-Ersatzstoffe oder Light-Produkte umzusteigen,
der sollte jedenfalls vorher mal hier lesen:
http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite027.php


Gruß
Alex
  #6  
Alt 22.10.2004, 21:32
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Standard @Alex

>welcher Zucker ist hier eigentlich gemeint?

Industriezucker, Rohrzucker, Honig, etc, es geht um die Form der Kohlenhydrate, welche vom Körper nicht erwünscht sind.

Light-Produkte haben auch Nachteile.
  #7  
Alt 24.10.2004, 00:07
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Standard Zucker = Krebs?

Bestimmte künstliche Süsßstoffe
zeigten sich im Tierversuch wohl
krebserregend, allerdings erst bei
Dosen im Kilogramm- oder Zentnerbereich,
so weit ich weiß. In Nahrungsmitteln
sind doch nur Bruchteile eines Gramms davon
enthalten.
  #8  
Alt 24.10.2004, 04:25
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Standard Zucker = Krebs?

Dafür nimmst du sie aber auch jahre- bis jahrzehntelang ein - normalerweise. Krebs entsteht ja auch nicht von heute auf morgen.
Man kann es drehn und wenden wie man will, am Ende kommt man zwangsläufig bei der Urkost an, wenn man eine Form der Ernährung finden will, die einen wirklich vor Krankheit schützt.
  #9  
Alt 24.10.2004, 12:09
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Standard Zucker = Krebs?

Das mag richtig sein; dennoch wundere
ich mich manchmal, daß Leute, die noch ungesünder
essen als ich und sich weniger viel bewegen als ich durch mein bisheriges
Leben, keinen Krebs haben, und ich schon.
  #10  
Alt 25.10.2004, 06:26
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Standard Zucker = Krebs?

Ich glaube, dass man keine so einfachen Vergleiche ziehen darf wie "Der isst aber ungesünder als ich und ist dennoch gesund". Das ist so ähnlich wie die "Ausrede" vieler Raucher, sie würden einen wer weiß wie alten Onkel haben, der sein Leben lang geraucht und getrunken hat und dennoch vom Lungenkrebs verschont blieb. Daraus ziehen sie dann den Schluss, dass Lungenkrebs und Rauchen nichts miteinander zu tun haben.

Nein, ich denke, man muss hier ein paar Faktoren mehr berücksichtigen. Erstens: Wer NICHT krank ist, kann es jederzeit werden. Zweitens: Wer sich gesund ernährt, dessen Ernährung sollte erstmal näher betrachtet werden. Ist sie wirklich so gesund? Drittens: Wer sich gesund ernährt, der sollte erstmal überlegen, wie lange er sich schon gesund ernährt. Wenn ich gestern erst damit angefangen habe, meine Ernährung umzustellen, darf ich noch nicht viel erwarten.
Viertens: Berücksichtigung von genetischen Vorbelastungen. Die sind nun mal leider unterschiedlich. Die einen sind robuster, die anderen haben viel abbekommen und müssen umso konsequenter auf gesunde Lebensweise achten.
Fünftens: Umweltfaktoren: Von welchen Giften ist der Betroffene täglich umgeben? Beruf, Baustoffe usw. Vielleicht gab es ja auch in der Vegangenheit mal nur einen einzigen, bereits vergessenen Kontakt mit irgendwelchen toxischen Stoffen. Vielleicht ist er deshalb erkrankt und ein anderer blieb verschont.

Eins aber ist sicher: Krebs entsteht nicht einfach so, aus einer Laune des Körpers heraus. Und wie gesagt: Er braucht lange, um sich zu entwickeln und ist ja auch viel früher schon im Körper, als Ärzte ihn überhaupt messen können. Wenn Ärzte von "Frühstadium" sprechen, meinen sie in Wirklichkeit "mithilfe der von Menschenhand entwickelten Messmethoden frühstmöglicher Entdeckungszeitpunkt". Der Tumor besteht aber bereits aus einem Zellverband mit mehreren Millionen Zellen und befindet sic schon Jahre im Körper...
  #11  
Alt 25.10.2004, 09:15
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Standard Zucker = Krebs?

War sehr beleidigend
  #12  
Alt 25.10.2004, 14:21
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Standard @chancy

>Komisch finde ich nur, daß gerade diese zivilisierten in industrialisierten Ländern lebenden Menschen und sich am vermeintlich schlechtesten ernähren, die mit Abstand höchste Lebenserwartung haben .

Im Altersheim. Schau Dir die alten Menschen doch mal richtig an, da ist doch kaum einer dabei, der gesund ist. Herzinfakt, Krebs, Schlaganfall, etc. Das wir hier so alt werden, liegt sicher nicht am Essen, sondern an den Medikamenten. Die Hunza in Indien sind gewöhnlich über 100 Jahre alt geworden, bis die Zivilisationskost auch zu ihnen kam, Weißmehl, Zucker, etc.

>Zucker ist übrigens Basis des Lebens -> Photosynthese.

Zuviel des guten bewirkt das Gegenteil (Paracelsius)
  #13  
Alt 25.10.2004, 19:26
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Standard Zucker = Krebs?

Daß die Lebenserwartung stetig ansteigt,
vor allem in entwickelten Industrieländern,
beweist ja, daß durchschnittliches Essen nicht wirklich gefährlich
sein kann, ebenso, daß Umwelteinflüsse so
schädlich nicht sein können.

Vielleicht sogar im Gegenteil - es gibt
Statistiken, wonach eine geringe
Schadstoffexposition gesünder ist als
vollkommene Schadstoff-Freiheit (HaHa - mir
doch egal, wie man das in einem Wort nach oder vor oder
während der Rechtschreibreform schreiben soll oder könnte oder darf!!).
  #14  
Alt 26.10.2004, 05:13
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Standard Zucker = Krebs?

Ich interpretiere die Löschung meiner Frage an chancy, ob er jemals eine Schule besucht hat und dem nun obenstehenden Spruch "War sehr beleidigend" mal, dass man versuchen will, mich und meine Ansichten unseriös erscheinen zu lassen. Was kann ansonsten an einer Frage beleidigend sein? Und warum darf chancy sich im Gegenzug in allen Threads austoben?

P.S. Kann auch wieder gelöscht werden. Danke.
  #15  
Alt 26.10.2004, 14:11
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Standard Zucker = Krebs?

1.) Fragwürdig heißt, dass ich die Diskussion in Frage stelle und nicht, dass ich Fragen haben. Dazu fällt mir nämlich keine Frage ein! Außer:

2.) Ein Großteil unser Nahrung enthält Zucker (natürlichen und beigemischten), in welcher Form auch immer! Soll ich aufhören zu essen?

3.) >>Denn, welche Mineralstoffe und Vitamine soll der Zucker den "rauben", wenn ich diese schon nicht in ausreichenden Mengen zu mir nehme!

>Zucker begünstigt Fäulnissprozesse im Dünndarm, um diese in Schach zu halten, verbraucht der Körper vermehrt Mineralien und Vitamine. Welche dies im einzelnen sind? Keine Ahnung - Frag einen guten Arzt (Wenn Du einen findest)

Hans, wenn du nicht weißt, welche Mineralstoffe und Vitamine vermehrt verbraucht werden, wie sollen sich den andere mit Deinen Tipps gesund ernähren, wenn Sie sowieso schon wenige Vitamine und Mineralstoffe zu sich nehmen. SIe erfahren doch nicht was ihnen fehlt!

4.) > einen guten Arzt (Wenn Du einen findest)
"Arzt" ist ja wohl keine Synonym für "keine Ahnung" oder habe ich da was verpasst? Und es gibt sicherlich merkwürdige Ärzte wie es ja auch ganz klar merkwürdige Menschen im Allgemeinen gibt.

Tatsache ist doch, jeder sollte auf seine Ernährung achten, nur übertreiben sollte man es nicht. Denn wichtig ist dabei auch die Lebenqualität, den ein glücklicher :-) Mensch wird eben seltener krank als ein unglücklicherer :-(!

Jede Form von Radikalismus in der Ernährung kann ich persönlich nur verurteilen und so sollte doch jeder auf seine Art glücklich werden.

Und wenn Du EGAL Urkost essen möchte, dann tue es, aber lass uns andere essen, was wir wollen.

Und lieber glücklich gut gespeist ein lebenlang und nur 80, als jede Mahlzeit runter gequält und 105!
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