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  #16  
Alt 03.09.2015, 14:00
Christinchen79 Christinchen79 ist offline
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Registriert seit: 06.03.2015
Beiträge: 7
Standard AW: Arbeit - wie damit umgehen?

Für mich kommt sowas leider gar nicht in Betracht! Im Juni starb Mama an krebs, Papa hat auch krebs im fortgeschrittenem Stadium , seine Frau kümmer sich ich versuche sooft es geht!
Psyschisch bin ich allerdings am Ende. Bei Mama war ich jeden Tag, 3 Monate lang. Uni Klinik, Palliativ, Hospiz. Mache eine Umschulung und kann nicht pausiéren oder kürzer treten. Man fühlt sich wie in einem schlechten Film, um Unterstützung bitten traue ich mich nicht. Also zähne zusammen beißen und irgendwie durchkommen und weitermachen, auch wenn man manchmal kurz vor dem Zusammenbruch steht
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  #17  
Alt 04.09.2015, 04:13
Asan Asan ist offline
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Registriert seit: 08.08.2015
Beiträge: 9
Standard AW: Arbeit - wie damit umgehen?

Hallo christinchen, Ach je das ist ja ganz schlimm... tut mir voll leid was du alles durchmachen musst

Das mit dem Durchbeißen kenn ich, bewundern dich sehr auch wenn ich dir am liebsten sagen möchte su musst auch auf dich gut acht geben aber gleichzeitig weiss welche Ansprüche ich an mich selbst habe. Allerdings gehe ich regelmässig zu einem Psychologen damit ich jemanden "an meiner Seite hab" um das durchzustehen.

Vielleicht kannst du dir zumindest in der Form Unterstützung suchen? Mir hilft es doch ein wenig...

Alles Liebe wünsch ich dir!!

Hallo diejüngste,

Ja ich wohne auch in wien

Danke für deine worte die mich nachdenklich gemacht haben. Tut mir sehr leid was du durchgemacht hast und noch durchmachst...

Bin heute wieder heim gekommen und total erschrocken. Mein Papa hat in nur 4 Tagen als ich ihn das letzte mal gesehen hab so viel angenommen... er tut sich mit dem essen nun total schwer uns wird nächste Woche flüssigNahrung über den Port bekommen
Ist das nun ein Zeichen dass es dem ende zugeht oder kann ich mir noch einreden dass es nur eine Nebenwirkung vom tarceva ist?

Habe beschlossen nun wieder jedes Wochenende heimfahren, hatte jetzt doch immer wieder ein Wochenende "pause" gemacht und dann geschaut dass ich Freitag frei genommen hab.

Seit dieser Woche Schlaf ich auch noch kaum, hat eh lang gedauert aber nun bin ich mir unsicher ob mein Kopf noch die naive Hoffnung hat "es wird wohl noch eine zeitlang gut gehen" mir mein Gefühl aber vielleicht doch was anderes sagen will....??

Danke fürs zuhören!

Geändert von gitti2002 (21.06.2016 um 23:14 Uhr)
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  #18  
Alt 04.09.2015, 10:23
diejüngste diejüngste ist offline
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Registriert seit: 16.09.2014
Beiträge: 138
Standard AW: Arbeit - wie damit umgehen?

Hallo Aslan,

oooooh noch jemand aus Wien, ich glaub wir sind hier eine Rarität!

Es tut mir so leid, dass es deinem Papa schlechter zu gehen scheint, aber bitte gib die Hoffnung nicht auf.
Ich hab selbst bis zum letzten Atemzug gehofft, dass wir es schaffen können und diesen scheiss Krebs besiegen. Ich weiß selber, dass es eher aussichtslos war, aber was für eine Tochte wäre ich, wenn ich nicht bis zuletzt gehofft hätte?

Das muss jetzt nicht das Ende sein.
Meine liebe Mama hatte im April 15' ein unfassbares Tief, sie war vollgepumpt mit Morphium, gar nicht mehr wirklich ansprechbar, lag fast einen Monat im Krankenhaus und alle dachten sie würde bald sterben.
Aber sie hat sich durchgekämpft und hatte noch ein paar Monate mit uns, war sogar noch auf meiner standesamtlichen Hochzeit.
Für Hoffnung ist es nie zu spät!

Ich drücke deinem Papa so sehr die Daumen.
Eventuell könntest du in der Arbeit stunden reduzieren und dir jede Woche so einen zusätzlichen Tag frei nehmen?
Ich schick dir viele viele liebe Grüße!!
__________________
meine liebste Mama
05.08.1960 - 04.06.2015

Unsere Geschichte:
http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=64138

Ich hab dich lieb Mama.
Bis zum Mond und zurück.

http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=66377
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  #19  
Alt 05.09.2015, 20:44
Asan Asan ist offline
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Registriert seit: 08.08.2015
Beiträge: 9
Standard AW: Arbeit - wie damit umgehen?

Hallo,

Nein die hoffnung geb ich nicht auf auch wenn ich ihn nicht so leiden sehen möchte.... ein schwankendes Gefühl sozusagen. Weil zu sehen wie es ihm jeden tag schlechter geht tut so weh....

Dann hoffe ich auch sehr dass es nur eine "phase" ist und es ihm bald zumindest ein bisschen besser geht sodass er wieder was von den tagen hat....
Danke dass du mir das von deiner Mama erzählt hast!

Ja ich schau dass ich die Freitage entweder frei nehme oder homeoffice. Habe leicht angedeutet dass ich ja länger da bleiben kann aber wie vermutet war mein Papa da etwas dagegen...

Danke für deine Wünsche und dir auch alles Liebe!
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