Symptom "Blutarmut" bei Magenkrebs

[Eismann]

Hallo zusammen,

erst einmal finde das Forum und die Beteiligung klasse!
Ich habe als Neuling auch direkt eine Frage:
Am 23.12.2014 hat mein Vater die Diagnose "Magenkrebs" erhalten. Damit war
Weihnachten natürlich gelaufen.

Jetzt schauen wir nach vorn und unterstützen in jeder Hinsicht. Sympotme sind bis heute nur folgende Aufgetreten:
--> vor ca. 2 Jahren Magenreizung im Sinne von Übelkeit. War beim Arzt: Damalige Diagnoe: Zuviel Gebäck gegessen. Vor ca. einem Monat wurde Blutarmut anhand eines Blutbildes ermittelt. Die vorherige Blutuntersuchung wurde ca. Apr. 2014 durchgeführt (also ein halbes Jahr vorher) ohne Befund auf Blutarmut.

Im Internet habe ich gelesen, das Symptome wie Blutarmut meist erst im späteren Krankheitsverlauf auftauchen. Kann man ungefähr sagen, von welchem Stadium man da ausgeht? Sehr spätes Stdium mit wenig Erfolgschancen oder tortzdem noch recht früh?

Andere typsiche Symptome für Magenkrebs sind nie aufgetreten. Ih weiß, das eine pauschale Antwort nicht gerne gegeben wird. Allerdings werde ich mich auf die auch nicht verlassen. Ich möchte nur eine große Tendez zum Abschätzen, mehr nicht.

Danke euch bereits vorab!

[puppe88]

Hallo Eismann,

wodurch wurde denn die Diagnose Magenkrebs erstellt? Wahrscheinlich durch eine Magenspiegelung, denke ich mal. Hat in diesem Zusammenhang der Arzt schon irgendetwas genaueres erläutert, wie zum Beispiel die weitere Vorgehensweise, OP oder / und Chemo? Erst wenn der Tumor untersucht wird, kann man ungefähr einschätzen, wie die Prognose ist. (Je nach Größe, Zellart, Tiefe usw.) Wahrscheinlich wird auch untersucht werden, ob bereits irgendwo Metastasen sind - was dann die Aussichten insgesamt natürlich auch schmälert.

Ich kann dir nur von meinem Vater berichten, bei ihm war im Blutbild auch die Blutarmut aufgefallen, aber gleichzeitig auch eine erhöhte alkalische Phosphatase - was gleich den Hinweis darauf gegeben hat, dass durch seine leider bestehenden Knochenmetas (welche ihm auch schon unerkannt längere Zeit Rückenschmerzen bereiteten) bereits Knochen abgebaut wurden. In seinem Fall war es also leider bereits fortgeschritten ... Vielleicht kannst du ja den Arzt mal nach seinen gesamten Blutwerten fragen.

Ich wünsche euch wirklich alles Gute!

[Eismann]

Die Blutwerte aus der aktuellen Untersuchung waren alle hervorragend sagte der Arzt. Leber-, Niere- und Lungenfunktion voll vorhanden ohne eine Auffälligkeit.
Festgestellt wurde die Diagnose durch eine Magenspiegelung. Allerdings wurde die Magenspiegelung aus einen anderem Grund. Man hat den Tumor also mehr oder weniger zufällig gefunden.

Weiterhin hat der Arzt gesagt, das eine Chemo nicht ausgeschlossen ist. Allerdings konnte er aufgrund der nicht vorhandenen Infos zu Tumorgröße und Art hinsichtlich Streuung nichts genaues sagen was auch vorher schon klar war (wie auch).

[Eismann]

Hallo Liebe Mitglieder im Forum,

bei meinem Vater wurde am 23.12. ein Magenkarzinom diagnostiziert.
Eine erst Ultraschalluntersuchung + Blutuntersuchungen haben folgendes gezeigt:
- kein Befall der Leber
- kein Befall der Baudecke

Die Ultraschalluntersuchung war insgesamt komplett unauffällig.
Meine Frage an euch:
- Sieht man in einer Ultraschalluntersuchung auch ob das Bauchfell betroffen ist? Der Arzt sagte, das die Bauchdecke kompeltt frei ist. Ist damit als Bestadnteil auch das Bauchfell gemeint?
Kann in einer Ultraschalluntersuchung auch schon ein Blick auf dei benachbarten Organe geworfen werden?

Eine CT ist für kommende Woche Mittwoch geplant. Ergebnisse + Erfahrungen dazu werde ich berichten.
Danke euch schonmal vorab für eure Mühe und Rückmeldung!

[prissi09]

Hallo,

es tut mir leid, dass Ihr diese furchtbare Diagnose bekommen habt.
Wartet das CT ab, dort wird man viel mehr sehen, als im Ultraschall.

Gerade am Anfang muss man lernen, dass man viel Geduld braucht, bis Diagnosen gestellt und Therapien ausgesucht sind die Behandlung losgeht.

Ich drücke Euch alle Daumen!

[Eismann]

Danke für die Rückmeldung!