Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 18.11.2009, 22:22
monchen monchen ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 18.11.2009
Beiträge: 8
Standard Angehörigengruppe gesucht

Hallo,

meine Schwiemu ist an Darmkrebs erkrankt. Leider sieht es nicht sehr gut. Erst Chemo, da hieß es dann es hat sich etwas verkleinert. Sie hat auch einige Metastasen auf der Leber und einen an der Lungenspitze. Dann bekam sie eine Antikörpertherapie und eine Chemo in Tablettenform. JJetzt ist sie momentan wieder im KH zum nächsten Untersuchungsmodus. Bis jetzt haben sie schon festgestellt daß sich die Metastasen auf der Leber wieder vergrößert haben.

Ich selbst habe meine beiden Eltern innerhalb von 4 Monaten an den Krebs (andere Arten) verloren. Kann also gut verstehen was in der Familie momentan abgeht. Allerdings gehen die völlig anders als ich damit um. Man sitzt mit Trauermine zusammen und beklagt das Schicksal

Wir, d.h. mein Mann und ich, wohen gut 300km entfernt. Meine Schwägerin mit Freund wohnt im Elternhaus.

So, soviel mal zum HIntergrund. Nun suche ich für meine Schwägerin ein Gruppe für Angehörige im Raum Duisburg. Da ich denke sie braucht jemand zum Reden und es ist extrem kontraproduktiv für meine Schwimu wenn sie mit roten Augen und Leidensmine am Bett ihrer Mutter sitzt.
Das mich dieses gesamte Verhalten extrem wütend macht, vielleicht aufgrund meiner eigenen Geschichte, merkt ihr wohl schon.

SO, soviel wollte ich gar nicht schreiben.
Also, kennt jemand eine Gruppe für ANgehörige in oder um Duisburg?

Danke für eure Hilfe!

LG

Moni
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 19.11.2009, 06:43
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.02.2003
Ort: Im Süden
Beiträge: 3.320
Standard AW: Angehörigengruppe gesucht

Hallo Moni,

jeder Angehörige geht mit der Betroffenheit eines Lieben anders um, bitte urteile nicht.

Für Darmkrebspatienten & Angehörige gibt es die ILCO:
http://www.selbsthilfenetz.de/conten..._obj_id=116762
Ich kann dir aber nicht sagen, in wie weit dort die Begleitung für Angehörige statt findet. Einfach anrufen.

Hier kannst du dich auch einmal erkundigen, welche weiteren Anlaufstellen es gibt:
Beratungsstelle für Krebsbetroffene und Angehörige

Mühlenstr. 42, 47798 Krefeld
02151 602333‎
__________________
Jutta
_________________________________________




Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 21.04.2010, 21:05
monchen monchen ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 18.11.2009
Beiträge: 8
Standard Austherapiert, wie lange noch? Erfahrungen?

Hallo,

vor längerer Zeit hatte ich schon mal gepostet daß meine Schwiemu Darmkrebs hat. Na ja, es gab dann lange Chemo, wechselnd zusammengestellt, mit merh oder weniger Erfolg. Nachdem zuletzt die Tumore (Darm mit Metastasen auf Leber und Lunge) gewachsen waren wurde nochmal Chemo gemacht, ohne jeden Erfolg.
Heute wurde ihr gesagt daß sie austherapiert ist. Sie will aber auch nicht mehr.

Nun meine Frage, wie lange dürfen noch rechnen?
Ich hoffe ihr versteht mich nicht falsch, ich dachte nur hier bekomm ich vielleicht eher Erfahrungen!
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 23.04.2010, 05:18
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.02.2003
Ort: Im Süden
Beiträge: 3.320
Standard AW: Austherapiert, wie lange noch? Erfahrungen?

Hallo Monchen,

wie lange noch, das kommt immer auf den Zustand des Betroffenen an. Inwieweit arbeiten die Organe noch, wie stark ist das Herz. Wie ist der derzeitige Zustand deiner Schwiemu? Bettlägerig usw?

Ich habe Zeitabstände zwischen 4 Wochen und 9 Monate erlebt, die Betroffene nach Abschluß der Behandlung noch mehr oder weniger lebten.
__________________
Jutta
_________________________________________




Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 24.04.2010, 22:40
monchen monchen ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 18.11.2009
Beiträge: 8
Standard AW: Austherapiert, wie lange noch? Erfahrungen?

Hi,

danke für Deine Antwort.

Nun sie liegt eigentlich nur noch. Ab und an isst sie feste Nahrung, meist aber diese Flaschen und kommt so auf kaum 1000kcal/Tag. Sie hat Wasser im Bauch (hatte auch in der LUnge), wurde auch schon punktiert, momentan ist es wohl ok.
Sie hat stark abgenommen und wiegt noch so um die 45kg bei 1,60m.

Manchmal setzt sie sich auf, mehr als ein paar Schritte kann (?) und will sie nicht mehr laufen, wenn dann geht sie im Rollstuhl mal raus, aber das ist auch eine Seltenheit.

Meine persönliche Einschätzung (und ich musste schon meine Eltern am Krebs sterben sehen) sind ein paar Wochen, max. 1-2 MOnate. Ich dachte vielleicht bekomm ich hier Erfahrungen!
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 26.04.2010, 01:47
Boxerhund1 Boxerhund1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.06.2009
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 202
Standard AW: Austherapiert, wie lange noch? Erfahrungen?

hallo Monchen,

niemand kann dir hier irgendeine Prognose geben - schon gar nicht aus der Entfernung und "nur" aus deinen Erzählungen.

Mit den Erfahrungen ist es auch so eine Sache. Jeder Fall ist halt anders.
Daß meine Mutter nicht nochmal gesund wird, wußte ich auch - aber ich hatte doch mit mindestens einigen Monaten gerechnet - daß sie ihren 85. noch erlebt bei einigermaßen guter Lebensqualität - vielleicht sogar nochmal Weihnachten.
Dann kam sie zwischenzeitlich aus der Klinik nach Hause, eigentlich nur, um bissele Ruhe zu bekommen, vor dann eine palliative Chemo anfängt - und 6 Tage später starb sie.
Was wußte oder fühlte sie, was ich nicht wußte oder sah? Kam sie nur zum Sterben heim und ließ los, als sie da war? Fragen über Fragen... da helfen keine allgemeinen Erfahrungswerte.

Ich habe damals auch die Ärzte gefragt - mit welcher Zeit dürfen wir noch rechnen? Diese Frage ist absolut gerechtfertigt - nur sie ist einfach nicht seriös zu beantworten, wenn das Finalstadium noch nicht wirklich da ist.
Wenn dieses Finalstadium dann kommt, dann wirst es selber sehen. Bis dahin.... nutzt die letzte Zeit, die euch bleibt, so gut es irgend geht.

Ich wünsche dir viel Kraft.
__________________
Liebe Grüße, Cori

Als Angehörige kam ich, als Hinterbliebene blieb ich.

Mama: 4.10.1924 - 29.6.2009
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 26.04.2010, 20:20
monchen monchen ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 18.11.2009
Beiträge: 8
Standard AW: Austherapiert, wie lange noch? Erfahrungen?

Danke, klar weiß ich das dies hier keiner wirklich beantworten kann.
Meine Überlegung war einfach daß hier ja auch Hinterbliebene sind oder welche die Leidengsgenossen gehen sahen.

Sorry wenn ich da jemand auf die Füße gestiegen bin, das war das letzte was ich wollte!

Wir genießen die Zeit so gut es bei über 300km Entfernung geht. Noch dazu haben wir eine 3-jährige Tochter die die letzten Male sichtlcih verwirrt war nachdem wir bei Oma waren.
OMA ist 61 Jahre.
Momentan fahren wir jedes zweite WE hoch.

Unserer Tochten haben wir erklärt daß die Oma sehr, sehr krank ist. Letzte Woche kam dann eine Aussage, ohne daß wir vorher von Oma geredet habe, die mir eine Gänsehaut gemacht hat.

"Ich will die Oma nicht sterben sehen!"

Ich denke sie weiß daß die Oma bald ein Engel ist, das kennt sie ja schon von meinen Eltern die sie leider nicht kennen lernen durfte.

So, viel geschrieben

Danke!
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 27.04.2010, 11:03
Madonna Madonna ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.01.2006
Beiträge: 55
Standard AW: Austherapiert, wie lange noch? Erfahrungen?

Hallo Monchen!

Auch meine Mum (65) ist "austherapiert" und liegt mit Wasser in Bauch, Lunge und Beinen im KH.

Diese Ungewissheit und dieses Auf und AB machen mich fertig. Mein Sohn (9) hatt vo 10 Tagen Kommunion, die Mum noch erleben durfte. War das unser letztes Fest?

Mein Kleiner weint viel, da man ja nicht alles vor den Kids verstecken kann und er hängt sehr an seiner Oma, denn er hat nur noch die eine (meine Schwiemum ist mit 48 schon an Krebs verstorben).

Morgen gehen wir die Oma besuchen und er will ihr Blumen mitbringen. Ich bring es einfach nicht fertig, ihm zu sagen, dass Oma nicht mehr lange bei uns ist.

Ja, was sollen wir tun, wie lange geht es noch........

Ich kann dir nur sagen, du bist nicht alleine.......

Ich schicke dir Kraft (ein wenig hab ich noch und vielleicht ist geteilte Kraft ja doppelte Kraft..)



Maddie
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 28.04.2010, 01:02
Boxerhund1 Boxerhund1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.06.2009
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 202
Standard AW: Austherapiert, wie lange noch? Erfahrungen?

hallo Monchen

du bist mit deiner Frage ganz sicher keinem hier auf die Füße getreten.

Diese Frage stellt sich wohl jeder Angehöriger in so einer Situation. Man will ja möglichst sich irgendwie auf alles einstellen können, so schmerzhaft es auch ist. Auch wenn man hofft, selbst noch auf ein Wunder hofft - und tief im Hinterkopf eine böse kleine Stimme ist, die einem sagt - es wird kein Wunder geben.
Es ist unheimlich schwer, daneben zu stehen und nichts wirklich machen zu können, wo man doch helfen will und stützen und retten und und und....
Man liegt nachts wach und sucht nach Wegen - bis man irgendwann an einen Punkt kommt, wo man nur noch betet, daß es nicht mehr allzu lange dauert, daß sein Angehöriger nicht mehr leiden muß.

Man ist irgendwie innerlich erstarrt - man schützt sich selber, so gut es irgendwie geht und läßt den Schmerz noch nicht wirklich zu. Und man stellt dann solche Fragen - um irgendwo und irgendwie wenigstens etwas Halt zu finden, wenigstens eine Perspektive zu haben - wie auch immer die aussieht.

Ich habe dir ja geschrieben, ich habe diese Fragen auch gestellt - wider besseres Wissen - obwohl ich wußte, daß es keine wirkliche Antwort geben kann. Ich mußte sie stellen trotzdem.

Aber da es immer ein Einzelfall ist, eine spezielle und besondere Situation, gibt es nun mal auch keine wirklichen Erfahrungswerte. Es sei denn, das Endstadium ist da - das Finalstadium, wo es wirklich nur noch um Stunden oder Tage geht.

Jeder von uns, der diese Frage gestellt hat oder stellt oder noch stellen wird, wird das dann irgendwann erkennen.

Und wenn deine 3jährige Tochter solche Aussagen macht, dann nimm sie nicht mehr mit. Sie ist zu klein, um damit fertig werden zu können.
Irgendwann ist dann halt die Oma beim lieben Gott, bei den Engeln, im Himmel oder wie immer man das dann ausdrücken will.

Wünsche dir viel Kraft auf diesem schweren Weg.
__________________
Liebe Grüße, Cori

Als Angehörige kam ich, als Hinterbliebene blieb ich.

Mama: 4.10.1924 - 29.6.2009
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 28.04.2010, 18:33
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.02.2003
Ort: Im Süden
Beiträge: 3.320
Standard AW: Austherapiert, wie lange noch? Erfahrungen?

Hallo Monchen,

vielleicht hilft dir die folgende Broschüre, vom Stuttgarter Hospiz, zum Runterladen:
http://christoph-student.homepage.t-...67018832209214
__________________
Jutta
_________________________________________




Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 29.04.2010, 22:23
monchen monchen ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 18.11.2009
Beiträge: 8
Standard AW: Austherapiert, wie lange noch? Erfahrungen?

Danke für eure Antworten.

Mara nicht mehr mit zur Oma nehmen ist bei 300km Entfernung nicht so einfach. Wir haben hier niemand bei dem ich sie ein ganzes WE lassen kann, meine Eltern leben nicht mehr und auch sonst habe ich keine wirkliche Familie mehr. Freunden will/kann ich sie auch kein ganzes WE geben.
Außerdem hängt sie sehr an ihrer Oma. Ich vermute das dies nicht nur ihre Worte waren bzw. sie eher meinte die Oma soll nicht sterben.
Meinen Mann will ich auch nicht alleine fahren lassen, das letzte Mal hat er auf dem Heimweg so gekämpft daß ich das Steuer übernommen habe. Ich hätte zuviel ANgst daß ihm unterwegs was passiert! Und Zug fahren ist trotz der Spritpreise noch teurer. Wir müssen schon die Kosten für den Sprit momentan irgendwie ein sparen. Und da Mara da nichtdrunter leiden soll, ist es eben an uns. Ehrlich gesagt mach ich das aber gerne! Für meinen Mann und die Oma!

Wir fahren morgen wieder hoch, ich bin "gespannt" was uns erwartet.

Danke daß ihr da seid!

Geändert von monchen (29.04.2010 um 22:29 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 02.05.2010, 21:59
monchen monchen ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 18.11.2009
Beiträge: 8
Standard AW: Austherapiert, wie lange noch? Erfahrungen?

Hier mal kurz dre Bericht vom WE,

Es war wirklich so dass wir den Eindruck haben sie hat noch gewartet bis wir noch mal da waren und dann endgültig abgeschlossen und wartet nur noch.

Freitag lag sie noch auf dem Sofa, hat noch wenigstens ein wenig geredet, war zwar teilw. Schwer verständlich, was aber schon ein paar Tage so war. Fast als wäre selbst das reden zu anstrengend. Sie hat sich aber gefreut uns zu sehen, vor allem Mara.

SA morgen wollte sie dann nicht mehr aufstehen, hat fast nicht mehr geredet und ist innerhalb der Zeit von FR-Abend bis SA-Mittag sichtlich geschrumpft, schwer zu beschreiben. Selber der DOc meinte daß er überrascht ist wie schnell es auf einmal bergab ging und er hatte insgeheim nicht damit gerechnet daß sie die Nacht überlebt.

Stefan erzählte mir dass sie am SA ihm noch mal über die Wange gefahren ist und meinte was in der Art von „machs gut“, sich also verabschiedet hat.

Mara fand das gar nicht so schlimm wie ich dachte, es hat immer mal wieder jemand wenigstens kurz mit ihr gespielt (die verwandtschaft kam und hat sich verabschiedet), sie bekam Schoki, ein Malbuch geschenkt.

Sie lag auch heute morgen bei der Oma auf dem Bett, streichelte ihr die Wange und hat ihr was vorgesungen. Ich hatte gar nicht mitbekommmen das sie zu ihr rein ist. Als ich dann rein bin um sie zu holen hatte Gitta ein lächeln im Gesicht. Ob das ein Reflex war auf das Streicheln oder ob sie doch noch was mitbekommen hat, ich weiß es nicht. Aber Mara war völlig entspannt und ich glaube es ging ihr am besten von uns allen. Zum Glück, da bin ich heilfroh drum!! Sie meinte dann mal zu mir, gell die Oma ist auch bald ein Engel und dann kann ich ihr winken wie der Omi. *schluck*

Ich hab so bei mir gedacht, sie hat gemerkt dass sie es bis Juli nicht mehr schafft und will es jetzt so früh wie möglich beenden damit es nicht so kurz vor der Hochzeit ist.

Jetzt haben wir das Handy neben uns liegen und warten ...................

Geändert von monchen (02.05.2010 um 22:02 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 03.05.2010, 14:01
monchen monchen ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 18.11.2009
Beiträge: 8
Standard AW: Austherapiert, wie lange noch? Update

Heute morgen um kurz nach fünf hat dann das Telefon geklingelt.
Sie hat es geschafft.

Wir sind einerseits erleichtert aber auch völlig fertig. Am Ende ging es doch rasend schnell.
Sch........krebs.

Machs gut Gitta und grüß mir meine Mutter
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 03.05.2010, 20:34
Benutzerbild von Flieder50
Flieder50 Flieder50 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.11.2009
Ort: B-W
Beiträge: 85
Standard AW: Austherapiert, wie lange noch? Erfahrungen?

Liebe monchen,
das tut mir total leid. ich fühle mit dir. Aber wie schön, dass ihr noch dort wart und euch verabschieden konntet und dass deine kleine Tochter so toll reagiert hat. Das hat die Oma sicher noch gespürt und sich gefreut. Die Kinder können oft natürlicher damit umgehen als die Erwachsenen. Das hat mich total berührt, wie du das beschrieben hast.
Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft.
Traurige Grüße
Flieder
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 03.05.2010, 22:44
Benutzerbild von meliur
meliur meliur ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.02.2007
Beiträge: 875
Standard AW: Austherapiert, wie lange noch? Erfahrungen?

Hallo Monchen,
Kinder verstehen vom Sterben glaube ich viel mehr als Erwachsene. Je erwachsener wir werden, desto mehr verlernen wir den Blick für solche Dinge... Wie schön, dass sich Deine Schwiegermutter und ihre Enkelin so verabschieden konnten!
Lieben Gruß,
meliur
__________________
Ohne meine ausdrückliche Erlaubnis darf keiner der von mir in diesem Forum verfassten Beiträge weiterverwendet werden.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:28 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55