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  #31  
Alt 19.02.2012, 13:40
Benutzerbild von Jule66
Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Zitat:
Zitat von Pee Beitrag anzeigen
wie hat sich denn der Lymphknoten bei Dir mit den G1 Zellen bemerkbar gemacht? Und wo saß dieser Lymphknoten?
...Das ist ne gute Idee mit der Pathologie, ich würd gern verstehen, was es für Erklärungsansätze gibt... Werd mal fragen, ob ich denen mal einen Besuch abstatten darf und Löcher in den Bauch fragen darf
...Du hattest in Deinem ersten Beitrag geschrieben, dass Metastasen wahrscheinlich nicht metastasieren können. Aber wie verbreitet sich denn der Krebs im Körper? Kommen die Stammzellen auch vom Primärtumor?
Hi,
viele Fragen...
der Reihe nach.Ich hatte nach der Chemo ja die Haupt-op,Ablatio plus Axilladissektion(also die 16 LK kamen raus),dabei wurde der G1 LK gefunden.
Wo der saß-tja,gute Frage,war bei der OP nicht so wirklich anwesend,irgendwo in der Axilla
Wenn Eure Pathologie da nicht so kooperativ ist-ich habe gesehen,Du kommst aus der verbotenen Stadt,dass ist ganz nah bei Köln
Bei uns in der Patho gibts ab und zu Führungen.
http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=53284
Wenn mal wieder eine ist,könnte ich Dir Bescheid geben.Da kann man auch viele Fragen loswerden-Dr-W. nimmt sich da viel Zeit.
Stammzellen kommen immer aus dem Primärtumor,das ist sicher.
Aber wie sie in den Körper kommen...nun,eine Möglichkeit ist über die Blutbahn,eine andere über das Lympfsystem.
Viele werden während ihrer Reise vernichtet,einige gelangen ins Knochenmark und "überwintern" dann da,also sie schlafen und sind damit nicht angreifbar für die Chemo.
Lies mal hier unter schlafende Tumorzellen:http://www.krebs-kompass.org/showpos...&postcount=110
Chemosen.Test: die sind umstritten,denn was im Reagenzglas passiert,muß noch lange nicht im Körper funktionieren,leider.
Und: nein ,ich habe noch kein PET-CT bekommen.Bisher bestand noch keinen Veranlassung dazu.
Meiner Meinung nach bei Dir auch nicht.Du hast keine Schläferzellen im Knochenmark,wo soll da was her kommen
Es ist gut möglich,dass Du den selber bezahlen mußt.
Die Aussage,dass bei Auffinden von befallenen LK bei ED immer Chemo gemacht wird,ist nicht richtig.Im Gegentteil,man versucht davon Abstand zu nehmen,wg.Übertherapie.(immer natürlich eine günstige Tumorbiologie vorausgesetzt)
So,habe fertig
Jule
Wenn mir noch was einfällt,melde ich mich.
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  #32  
Alt 20.02.2012, 12:15
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anja1966 anja1966 ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Hallo Pee,

war ein paar Tage nicht hier unterwegs, daher nur kurz zu Deiner Frage:

Ich habe nicht lange (1 Woche) auf den Termin für die PET-CT warten müssen. War damals im Hamburger Zentrum und dort wurde meine derzeitige Situation wohl mit berücksichtigt.
Wie Jule schon schrieb...ob eine PET-CT wirklich notwendig ist, ist abzuwägen.

Ich habe mich 2009 dafür entschieden, weil ICH die Gewissheit brauchte, dass da nichts weiteres ist (ist aber auch immer nur eine Momentaufnahme..was sein wird, werden wir sehen..). Der Tumor war deutlich durch die Anreicherung zu sehen und auch die Tatsache, dass keine Lymphknoten befallen waren. Das wurde nach der OP ja auch durch die Pathologie bestätigt.
Wie sensitiv die PET-CT nun genau bei lobulären Brustkrebs ist (reichert schwächer das Kontrastmittel an), kann ich Dir nicht sagen. Ich glaube, es werden Tumore ab 3 mm angezeigt, aber da möchte ich mich lieber nicht festlegen.

Liebe Pee, Jule hat es ja schon geschrieben... Du hast immer noch eine prima Prognose! Lass Dich nicht unterkriegen!!!!

Liebe Grüße

Anja
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  #33  
Alt 26.02.2012, 23:49
Benutzerbild von Pee
Pee Pee ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Hallo Ihr Lieben,

nun komm ich endlich mal dazu, mich wieder zu melden...

@Jule: ganz herzlichen Dank für Deine Antworten auf alle meine Fragen!!! Ich muss das echt nochmal sagen, dass ich das total klasse finde, wie Du Dich in unserem Thema auf dem Laufenden hälst und hier so viel Input gibst und anderen hilfst
Ich würde echt total gerne mal in die schöne Domstadt kommen, wenn wieder eine Führung in der Pathologie ist! Gehst Du dann auch nochmal dahin oder bist Du schon alle Fragen losgeworden?

@Anja: vielen Dank auch für Deine Infos und aufbauenden Worte!!!

Bei mir hat sich nun nach der Tumorkonferenz folgendes ergeben:

Donnerstag OP (Axilladissektion), dann wohl doch noch ein PET-CT, weil die Nuklearmediziner sowieso eins in einem halben Jahr empfohlen haben, weil ich im Beckenbereich Anreicherungen hatte, die zwar schon vor 2 und 3 Jahren gesehen wurden und damals als Verdacht auf Sacroiliitis bewertet wurden (ich hoffe, dass es das ist und keine Metas, aber nachdem ich nun nochmal gegooglet hat, muss ich mich da wohl auch mal dringend drum kümmern ).

Auf jeden Fall soll ich dann eine Chemo machen, wahrscheinlich 3 mal FEC und 3 mal Doc (mögliche Alternative wäre 6 mal FEC). Dies ist unabhänging davon, ob nun noch weitere LKs befallen sind oder nicht. Bisher haben wir ja die 9mm LK-Meta mit Kapseldurchbruch (dieser könnte aber auch durch die Stanze gekommen sein).

Nach der Chemo werden dann die Axilla und die oberen LKs bestrahlt.

Ggf. wird dann noch zur AHT geraten, obwohl die Zellen ja "nur" Progesteron-Rezeptoren (70%) haben...

Mir geht ganz schön die Düse wegen der Chemo, das wird sicher kein Spaziergang ...

Und ich hab echt Schiss, dass sich der Arm nach der OP nicht wieder ganz erholt. Obwohl der Eingriff bei der OP vor 13 Tagen ja nicht so groß war (1 LK, Fettgewebe und verhärtetes Narbengewebe), ist es doch sehr unangenehm im Arm. Wenn ich den Arm nach oben strecke, fühlt sich das so an, als wären die Sehnen total verkürzt. Die treten dann auch richtig hervor und es ist total unangenehm... Ist das normal so kurz nach der OP? Die üblichen Symptome (taubes Gefühl und leichter Druckschmerz auf der Innenseite des Oberarmes) kenn ich noch von der ersten OP und die sind auch nicht so schlimm... Ich will mir nun nach der nächsten OP direkt Lymphdrainagen und vor allem auch Physiotherapie verschreiben lassen, damit der Arm wieder richtig beweglich wird...

Ach, alles doof, aber da muss ich nun halt durch... Und das haben hier so viele tapfere Mädels gut geschafft, da werd ich das schon auch irgendwie hinkriegen

Liebe Grüße,
Pe
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  #34  
Alt 27.02.2012, 07:45
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Martina1606 Martina1606 ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Liebe Pe!

Ich habe bisher nur still hier mitgelesen möchte dir aber für deine OP am Donnerstag feste die Daumen drücken!

Ich hatte auch 4xFec und danach 4x Doc Chemo!

Im großen und ganzen muss ich heute sagen das ich die Chemo recht gut vertragen habe.
Die Nebenwirkungen sind auszuhalten.
Ich habe dann immer versucht die Chemo als meinen Freund anzusehen der mir hilft,und nicht als Feind!
Fühl dich einfach mal lieb gedrückt

Liebe Grüße
Tina
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  #35  
Alt 27.02.2012, 22:20
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Pee Pee ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Liebe Tina,

danke Dir!!! Tut echt gut, zu hören, dass man es einigermassen gut schaffen kann...

Wird es mit zunehmender Anzahl schlimmer?

Was hast Du denn besser vertragen, das FEC oder das Doc?

Hatte gesehen, dass es hier ein Thema zum gemeinsamen Chemo-Durchstehen gibt, werd mal sehen, ob ich da mit reindarf


Liebe Grüße und noch einen schönen Abend
Pe
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  #36  
Alt 27.02.2012, 22:31
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Emile Emile ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Hallo Pee,

natürlich bist Du im Chemo-Tagebuch willkommen Es hat mir sehr durch die Chemo-Zeit geholfen und der Austausch tut noch immer gut!

Du hast recht die Chemo ist kein Spaziergang, aber sie ist auszuhalten. Ich hatte damals die schlimmsten Vorstellungen und musste dann feststellen, dass es tatsächlich ein Leben mit Chemo gibt. Ich bin sogar ab und an ein paar Stunden arbeiten gegangen. Auch Du schaffst das, ganz sicher

Liebe Grüße und ich hoffe, wir lesen uns beim Löwenrudel.
Emile
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  #37  
Alt 28.02.2012, 19:13
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sunschine 36 sunschine 36 ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

hellooooooooooooooo liebe Pee!!
Für Donnerstag sind Daumen ganz doll gedrückt!!!Toi toi toi!!!
Ich kann ganz gut deine Bedenken ung Ängste verstehen, mir ging nicht anders,vor 1 Jahr hatte ich Angst, Unsicherheit, Panik,aber Dank regen Erfahrungsaustauschs und Empfehlungen von Mädels hier , verging Zeit recht schnell .....................Simbalabim die Ersten Therapien vorbei(habe noch Herceptin +Tam)und stehe bereits in Arbeitsleben .N/W , waren zu ertragen(ich hatte TAC ).
Bitte geht nicht davon aus, das Du Lymphödem bekommst.Jeder Körper ist anders.

Fühle dich umarmt
Ich drücke dir die Daumen

Ganz LG
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  #38  
Alt 28.02.2012, 20:06
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Liebe Pe,
nun also doch Chemo-bei einem G3 war das leider fast zu erwarten.
Die wirst Du auch noch schaffen und dann ist endlich Ruhe mit dem Mist.
Ich drücke Dir die Daumen für die OP und das Pet-Ct!
Geh bei dem 9mm LK mal davon aus,dass er bei der Stanze durchbrochen wurde.
Mein kapselüberschreitender LK war doppelt so gross
Und mach Dir nicht so viele Sorgen wegen Lympfödem.Ich habe 20 LK "verloren",und habe keins entwickelt.
Wegen der Pathoführung habe ich Dr.W. angeschrieben,sage dann Bescheid.
So,alles Gute ,
Jule
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  #39  
Alt 29.02.2012, 11:53
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socke1977 socke1977 ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Hallo zusammen!

Liebe Pee,

ich habe hier bisher still mitgelesen und drücke alle meine Daumen, dass alle weiteren Untersuchungen ganz "langweilige" Ergebnisse bringen und du die OP gut überstehst!

Ich habe da auch noch eine Frage...! Plage mich gerade mal wieder mit Zweifeln. Ich habe am Hals, direkt über dem Schlüsselbein, seit einigen Wochen einen vergrößerten Lymphknoten, den ich auch beim Kopfdrehen leicht bemerke. Es fühlt sich dann an, als ob an der Stelle ein leichter Druck ausgeübt wird. Ich befürchte,, dass mein Tumor diesen Lymphknoten befallen hat. Ich weiß auch nicht, ob diese Lymphknoten überhaupt "zuständig". Es werden ja immer nur die in der Achsel überprüft. Brust ist laut Sono und Mammo vollkommen okay. Nach dem Ergebnis war ich so erleichtert, dass ich vorsichtshalber nicht nach dem Lymphknoten gefragt habe. Schön blöd...

Hattet ihr so etwas auch schon mal? Entwickle mich wirklich langsam zum Hypochonder.

LG
Socke

Geändert von gitti2002 (29.02.2012 um 12:45 Uhr) Grund: PN
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  #40  
Alt 29.02.2012, 14:48
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holle holle ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Hallo Socke,

ich würde das mit dem Lymphknoten so schnell wie möglich abklären lassen. Mir geht es ja wie dir, ich schiebe auch wegen jedem Zieper Panik, aber ich gehe lieber einmal zu viel als zu wenig zum Arzt.

Daumen sind gedrückt.

Liebe Grüße Kathrin
__________________
Liebe Grüße Kathrin


Na warte, dir werde ich...
Ich war schon immer ein Kämpfer und habe auch nicht vor das zu ändern !!!
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  #41  
Alt 29.02.2012, 14:54
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Martina1606 Martina1606 ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Liebe Pe!

Die Nebenwirkungen der Chemo sind bei jedem anders,das erst mal vorab!!

Ich hatte mit der Fec mit leichter Übelkeit zu kämpfen,und diese verschwand dann immer wenn ich etwas gegessen hatte!
Habe in dieser Zeit so einige Kilos zugenommen!
Ansonsten alles Tutti!!

Mit den Taxanen hatte ich dann nichts mehr mit Übelkeit am Hut aber dafür teilweise Knochenschmerzen,((aber gut auszuhalten) und die Schleimhäute waren angegriffen.
Aber,habe keine Angst es ist zu schaffen!
Und so schlimm(Rückblickend) ist es dann auch wieder nicht!
Liebe Grüße Tina
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  #42  
Alt 29.02.2012, 16:34
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bifi65 bifi65 ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Hallo Socke,

ich würde den Lymphknoten umgehend abklären lassen. Bei mir war genau an der Stelle ein Supraclaviculärer Lymphknoten befallen (da Tumor auch im inneren Quadranten saß, ist das dort die nächste Anlaufstelle) Den Tumor selbst konnte man zu diesem Zeitpunkt weder in Mammo, noch in der Sono sehen.

Will dich ja echt nicht beunruhigen, aber wenn wirklich was ist, sollte so früh wie möglich gehandelt werden. Das hat auch mit Hypochonder nix zu tun!

Drücke fest die Daumen, das alles gut ist!

LG, Birgit
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  #43  
Alt 29.02.2012, 21:28
Benutzerbild von Pee
Pee Pee ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Ihr lieben Mädels,

ganz herzlichen Dank für Eure mutmachenden Worte, Eure Erfahrungen und die gedrückten Daumen!!! Das hilft wirklich gegen die Ängste und ich bin total froh, dass ich bestimmt viele Tips für die Chemo bekomme

Aufgrund einer Absage einer anderen Patientin konnte ich nun doch schon gestern ins PET-CT, Ergebnisse müßten dann wohl morgen vor der OP da sein.

Morgen früh gehts dann in die Klinik und meine OP ist für nachmittags geplant. Für die Woche danach hab ich mir nun schon einen Termin für Lymphdrainage und einen Termin für Krankengymnastik besorgt, damit ich dann zügig und ohne Probleme wieder fit bin - nicht, dass die nächste Pathoführung in Kölle ohne mich stattfindet (lieben Dank fürs Organisieren, Jule!!!)

Liebe Socke,

Bitte fühle Dich nicht als Hypochonder!!! Bei unserer Vorgeschichte müssen wir auf unser Körpergefühl hören und auch, wenn es sicher noch andere Ursachen dafür gibt, dass Du den Lymphknoten spürst, würde ich es auf jeden Fall abklären lassen! Am besten direkt im Brustzentrum, die können das am besten einschätzen. Du kümmerst Dich um einen Termin und wir drücken Daumen für langweiliges Ergebnis, ok?

Wünsche Euch allen noch einen schönen Abend und melde mich dann wieder, wenn ich wieder zu Hause bin.


Liebe Grüße,
Pe
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  #44  
Alt 29.02.2012, 21:35
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Zitat:
Zitat von Pee Beitrag anzeigen
- nicht, dass die nächste Pathoführung in Kölle ohne mich stattfindet (lieben Dank fürs Organisieren, Jule!!!)
Hi Pe,
die nächste Patho Führung ist spätestens im Sommer,da hat das BZ "Tag der offenenTür"- so die Antwort des lieben Dr.W-aber wenns dringend ist,kann er auch vorher was organisieren!
So,jetzt bring erst mal die OP hinterDich,Daumen sind gedrückt,auch für ein gutes Ergebnis des Pet-ct!
LG,Jule
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  #45  
Alt 01.03.2012, 15:54
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socke1977 socke1977 ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Holle, Bifi, Pee,

vielen Dank für eure Antworten. Eigentlich wusste ich auch vorher schon, dass ich nochmal im BZ anrufen muss, ich brauchte es wohl nur "schwarz auf weiss" von euch. Hab das dann auch gleich heute erledigt und konnte SOFORT (!) vorbei kommen. Bin mit echt mulmigem Gefühl hingefahren.

Aber es hat sich gelohnt!!! "Der Lymphknoten ist sowohl im Tastbefund als auch in der Sono als unauffällig zu werten." Er ist wohl sehr weich und verschiebbar und sieht auch im Ultraschall "gut" aus. Bei der nächsten Nachsorge wird zwar nochmal nachgeschaut, aber im Moment bin ich beruhigt!
Danke, dass ihr mich hingeschickt habt, sonst würde ich immer noch hier sitzen und grübeln.

Ich weiss übrigens, dass ich im Grunde kein Hypochonder bin. Ich habe nur manchmal Angst, dass die Grenzen zwischen wirklichen Beschwerden und denen, die ich lediglich aus Angst vor der neuerlichen Diagnose "Krebs" bemerke verschwimmen. Mir fällt es unglaublich schwer nicht andauernd in mich hinein zu horchen, aber das kennt ihr ja wahrscheinlich. Einerseits will ich mich und mein Umfeld nicht mit meinen Gedanken belasten. Andererseits sind sie aber fester Bestandteil meines Lebens geworden. Ist nicht so einfach, da den Überblick zu behalten, finde ich.

Liebe Grüsse
Socke
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