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  #76  
Alt 09.12.2012, 22:33
juetlandfan juetlandfan ist offline
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Standard AW: mama, nun bist du ein engel

Liebe Mia, liebe Tine,
ich bin mal wieder online und lese gerade, was euch bewegt und ihr erlebt habt. Irgendwie hat jede von uns eine ganz eigene Geschichte mit der Krebserkrankung der geliebten Mama erlebt und doch gibt es immer wieder Parallelen bezüglich unserer Gedanken, Zweifel etc. Bestimmt haben wir alle irgendwie Fehler gemacht ... aber nix tun geht eben auch nicht... mir kommen auch immer wieder Gedanken, ob ich dies und jenes in der damaligen Situation richtig gemacht habe... letztlich kann ich es im Nachhinein nicht mehr ändern... ich versuche es zu akzeptieren und versuche dankbar zu sein, für die vielen guten Dinge / Gespräche, die ich mit meiner Mama noch haben konnte bevor es mit dem Morphium losging und sie so ruhig gestellt war, dass sie nicht mehr reden konnte... glücklicherweise hat mir eine Hospizschwester damals direkt gesagt, dass das Morphium zwar den Körper völlig ruhig stellt, aber dass ich mir dessen bewusst sein soll, dass meine Mama jedes im Zimmer gesprochene Wort mitbekommt (auch wenn sie darauf nicht mehr antworten /reagieren kann) Diese Info, hat mich davor bewahrt so manche Gedanken laut auszusprechen und ich habe mit meiner Mama bis zuletzt so geredet als ob sie ganz normal anwesend ist. Wir hatten das "Glück", dass sie total ruhig und friedlich war... Ein Pastor der ev. Kirche, der sie auch als gesunde Person kannte, war in den letzten Tagen mehrfach bei ihr und betete für sie. Auch andere Freunde besuchten sie und beteten mit ihr. Ich glaube, das hat sie sehr ruhig gemacht und zusätzlich zum Morphium entspannt. Sie war friedlich und dass hat es uns als Angehörigen irgendwie im gewissen Sinn einfacher gemacht... ich kann euch da gut verstehen, dass euch die Unruhe der Mama belastet hat... ich glaube, mir wäre es ähnlich ergangen... (der Ex-Mann einer Bekannten ist dieses Frühjahr an Krebs verstorben. Er war auch ganz unruhig und die Ärzte erzählten ebenfalls, dass er in dieser unruhigen Phase nochmals sein Leben aufarbeiten würde und scheinbar noch nicht bereit sei zu gehen...insofern deckt es sich mit den Aussagen eurer Ärzte...)
Ich denke, dass jede von uns nach bestem Wissen und der in der Situation vorhandenen Kraft gehandelt hat und dass das unsere Mütter auch mitbekommen und gespürt haben. Sie haben bestimmt nicht von uns die souveränen medizinisch routinierten Töchter erwartet, die allem gewachsen sind und alles richtig machen... ich bin mir aber sicher, dass sie die Liebe mit der wir ihnen nach besten Möglichkeiten gedient haben, gespürt haben...
Ich drück euch ganz fest und wünsche euch einen guten Start in die neue Woche. Liebe Grüsse von Katja
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  #77  
Alt 10.12.2012, 06:17
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fraunachbarin fraunachbarin ist offline
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Standard AW: mama, nun bist du ein engel

liebe katja...
ohne viel worte möcht ich dich einfach sehr innig drücken.. deine zeilen tun gut. danke dafür.
tine
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  #78  
Alt 10.12.2012, 21:30
juetlandfan juetlandfan ist offline
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Standard AW: mama, nun bist du ein engel

Liebe Tine,
gerne geschehen. Ich strecke meine Armem auch gaaanz lang aus um dich zu umärmeln. Anbei ein Zitat von unserem Aufstell Kalender von Phil Bosmans mit vielen schlauen Sprüchen: Trost ist, wenn jemand dir zärtlich zu verstehen gibt: Du kannst so sein wie du bist.
In diesem Sinne versuche ich ein klein wenig Trost zu spenden.
Liebe Grüsse Katja
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  #79  
Alt 10.12.2012, 23:46
mia32 mia32 ist offline
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Standard AW: mama, nun bist du ein engel

Hallo Tine und Katja,

meine Mama hat auch Tavor und Morphium bekommen. Morphium gegen die Schmerzen und Tavor gegen Atemnot und Angst.
Wenige Tage bevor meine Mama nicht mehr ansprechbar war, war sie noch mit unserer Hilfe auf dem Toilettenstuhl und stand danach am Bett und trat ein bisschen auf der Stelle hin und her, damit ihr Beinmuskeln nicht so schnell abbauen. Ich hätte sooo heulen können, wie sie da so zerbrechlich stand und sich redlich Mühe gab noch lange bei uns zu sein. Und ich konnte ihr einfach nicht helfen. Man beißt dann die Zähne zusammen und pflichtet bei, obwohl man sieht wie aussichtslos es ist.

Ich glaube, dass das fast das Schlimmste für die Angehörigen ist. Zusehen und nichts tun zu können, wie ein geliebter Mensch höllische Angst und Qualen leiden muss. Und dem Ganzen wird dann als Krone der Tod aufgesetzt. Es wird immer gesagt, dass es einen trösten sollte, dass der Mensch nicht mehr leiden muss. Klar muss er das nicht mehr, aber gesund sein, leben und bei seinen Lieben sein kann er eben auch nicht mehr.

Ich weiß noch als ich das erste Mal so richtig begriff, dass wir tatsächlich alle einmal sterben müssen (als Kind ist das ja noch so unendlich weit weg) - da fühlte ich mich unendlich verarscht. Und wenn ich auch an meine Mutter denke - sie wusste so viel, hatte ganz, ganz viele Begabungen. War eine große Bereicherung für ihr gesamtes Umfeld. Dann fragt man sich schon, warum das alles einfach so "weggeworfen" wird. Da kann man wirklich nur hoffen, dass der Tod nicht das Ende ist, sonst wird man ja verrückt ...

Hab jetzt einfach nochmal meinen Gedanken ein wenig zusammenhangslos freien Lauf gelassen. Ich hoffe, dass das ok ist für euch und besonders für Dich, Tine.
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  #80  
Alt 11.12.2012, 06:34
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fraunachbarin fraunachbarin ist offline
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Standard AW: mama, nun bist du ein engel

liebe mia..
so ganz seh ich das nicht. ich hab mich schon vor paar jahren, als meine tante (auch an krebs) starb, damit auseinandergesetzt. und auch jetzt bei meiner mami hab ich mir viel gedanken um das thema leben und sterben gemacht.
jeder von uns hat hier nicht umsonst sein leben. allein schon,daß wir kinder in die welt setzen, macht uns unvergesslich und ist eine wichtige aufgabe. wenn wir sterben, bleibt so viel von uns zurück. das sehen wir doch nur schon an den gegenständen unserer lieben. überall hängt ein stück geschichte von ihnen. wenn meine mami hier zu besuch war, hat sie immer so gerne meinen kuschelmantel angezogen. er hängt immer noch so da, wie sie ihn dann das letzte mal abgelegt hat. und das wird er auch noch ewig tun.
wir alle setzen so viele zeichen in unseren leben, welche auch nach unserem tod noch weiterwirken. selbst unsere zeilen hier sind ein stück davon.
ich habe als hebammenhelferin viele geburten erlebt. und jede von ihnen ist ein wunder. genauso ist auch das sterben. auf einmal da sein.. auf einmal weg sein... das hat was "wundervolles" an sich. etwas unfassbares. und die zeit dazwischen ist unser leben. das soll uns ein geschenk sein. so versuche ich es halten.
ich hoff, ich hab jetzt nicht zu durcheinander geschrieben...
fühl dich lieb umärmelt von tine
__________________
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  #81  
Alt 11.12.2012, 21:40
juetlandfan juetlandfan ist offline
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Standard AW: mama, nun bist du ein engel

Liebe Mia, liebe Tine,
ja unser Leben als Geschenk zu sehen - das versuche ich trotz aller Schwierigkeiten und Hindernisse auch immer wieder... ich glaube ganz fest, dass mit dem leiblichen Tod nicht alles vorbei ist, sondern dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Beispielsweise das unterschiedliche Aussehen eines lebenden und eines verstorbenen Menschen beweist mir, dass wir auf jeden Fall eine Seele haben. Als ich die "leibliche Hülle meiner Mama/meiner Oma/meines Opas sah" dachte ich mir eigentlich jedes Mal, dass es nicht mehr die Person ist, die ich im Leben gekannt und so innig geliebt habe. Ich glaube wie Tine, dass wir nicht umsonst leben und sehe den leiblichen Tod nur als Übergang in die Ewigkeit. Wir hinterlassen mit unserem Leben Spuren im Leben anderer...das Materielle finde ich gar nicht mal so wichtig... ich hoffe, dass es auch diesen Krebskompass noch ganz ganz lange geben wird und anderen Menschen Impulse geben kann... Was bleibt uns von unseren Müttern? Natürlich auch Materielles, aber in erster Linie bleibt doch ihre Liebe, die sie uns gaben und die in uns weiterlebt und die wir wiederum an andere Menschen weitergeben können...
Meine Mama war immer für andere Menschen da und hat so vielen geholfen. Sie hat ihre Bedürfnisse und ihre Gesundheit zu oft den Bedürfnissen anderer untergeordnet. Glaubt mir, ich habe mich oft gefragt, warum ausgerechnet solche guten liebevollen Menschen so leiden und so früh sterben müssen und warum so viele Arschlöcher so lange leben und oft auch noch gesund bleiben.

Mia, mich hat es ebenfalls innerlich völlig zerrissen sie so körperlich abbauen zu sehen - ich kann da sehr gut mit dir mitempfinden. Im gewissen Sinn hatte ich jedoch bis zum letzten Tag immer noch die Hoffnung, dass Gott eingreift, ein Wunder tut und sie körperlich heilt. Als sie starb, hat es meinen Glauben sehr erschüttert... sie war erst 61 Jahre und starb 2 Tage vor ihrem 62. Geburtstag. Sie war also viel zu jung um zu sterben...meine Eltern wollten als Rentner noch so viel gemeinsam verreisen und so vieles tun, wenn die pflegebedüftige 91 jährige Oma nicht mehr da ist. Dann starb meine Oma am 11. Juli 2011 und meine Mama am 30. September 2011. Alle Pläne zunichte gemacht...Schockzustand...

Ich träumte einige Wochen nach ihrem Tod von meiner Mama und sah sie mit einem überglücklichen total entspannten Gesicht voller Freude. Dieses Bild habe ich seitdem (in abgeschwächter Form) in meinem Herzen und ich weiß/glaube seit diesem Traum, dass es ihr jetzt wirklich gut geht (besser als je zuvor auf dieser Erde...)Trotzdem vermisse ich sie sehr und wünsche mir eigentlich täglich, dass ich sie wieder bei mir habe, ihre Geborgenheit / Nähe / Wärme spüre, ihre Stimme höre.. jetzt laufen mir grad wieder die Tränen...trotz allem versuche ich mich in Dankbarkeit zu üben, für die vielen schönen Dinge / Erlebnisse, die ich mit meiner Mama / Familie haben durfte ... wenn ich die Kindheit meines Mannes sehe, weiß ich, dass eine schöne Kindheit und eine gute Eltern - Kind - Beziehung keine Selbstverständlichkeit ist...ja, jetzt habe ich mir auch mal so einiges von der Seele geschrieben... ich hoffe, ihr könnt meinen Gedanken folgen... heute geht es mir auch nicht so dolle und ich vermisse meine Mama... ist halt so ein "Mama-Tag" wie Tine es mal genannt hat...ich grüsse euch ganz herzlich und drücke euch beide ganz fest. Ich tu mir jetzt mal was Gutes und gönne mir mal eine Badewanne. Katja
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  #82  
Alt 12.12.2012, 15:58
Thomas2407 Thomas2407 ist offline
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Standard AW: mama, nun bist du ein engel

Hallo Liebes Forum hier ist meine Geschichte Im April 2010 kurz nach Ostern wurde bei meiner Mum im Alter von 63 Gebärmutterhals Krebs festgestellt nach denn ersten Untersuchungen im Krankenhaus wurde sie dann nach Leipzig in die Uni überwießen wo man ihr sehr viel Hoffnung auf Heilung gemacht hat man begann sofort mit der Chemo und Strahlentherapie die sie zu erst sehr gut vertragen hat.Wir hatten alle die Hoffnung diesen scheiß krebs zu besiegen.doch es kam anders im März letztden Jahres kam die zweite Diagnose das sich hinter dem ersten Tumor noch ein zweiter befinden würde der noch aggressiver ist als der erste.Man überweiste sie ans Klinikum St Georg Leipzig auch dort fing man gleich an mit der Chemotherapie die sie aber sehr schlecht vertragen hat.Und so nahm sein Schicksal seinen Lauf,Wir als Kinder mussten zusehen wie unsere Mutter immer weniger geworden ist.Anfang Dezember letzden Jahres haben wir sie dann auf die Palliativstation im St Georg gebracht weil leider kein Hospitzplatz frei war dort lag sie noch zwei Wochen wo sie dann für immer ihre lieben Augen am 19.12.2011 Geschlossen hat. Leider kammen wir 10 Minuten zu Spät zu ihr was mich bis heute noch sehr belastet.Ihr Todestag jährt sich nun zum Ersten mal.Und dafur habe ich schon eine rießige Angst.
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  #83  
Alt 12.12.2012, 16:26
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fraunachbarin fraunachbarin ist offline
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lieber thomas..
es tut mir sehr leid, daß auch du deine mama durch den krebs verloren hast. mach dir bitte keine vorwürfe, daß ihr nicht dabei ward, als sie ging. viele wollen das so. so schwer dies auch zu begreifen ist.
ich wünsch dir viel kraft für den kommenden schweren tag.
alles gute für dich, tine
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  #84  
Alt 12.12.2012, 18:56
Thomas2407 Thomas2407 ist offline
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Standard AW: mama, nun bist du ein engel

Liebe Tine Ich danke dir von ganzen Herzen für deine Tröstenen Worte.
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  #85  
Alt 12.12.2012, 22:03
juetlandfan juetlandfan ist offline
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Standard AW: mama, nun bist du ein engel

Hallo Thomas, auch ich fühle mit dir. Es ist so schwer einen geliebten Menschen zu verlieren... es zerreißt einen innerlich... bitte mach dir keine Vorwürfe, dass du im Augenblick als deine Mama verstarb nicht bei ihr warst. Ein Pastor der ev. Kirche sagte uns bei unserem Trauergespräch, dass manche Menschen nur in Gegenwart ihrer Angehörigen sterben wollen, jedoch die meisten lieber alleine sterben wollen... so ist zumindest seine jahrzehntelange Erfahrung...

Der erste Todestag ist etwas wirklich schweres. Mir ging es am ersten Todestag (30.09.2012) mental sehr schlecht. Der Tag stand wie ein riesiger unbezwingbarer Berg vor mir. Ich habe mich im Vorfeld gefragt, was mir für diesen Tag wichtig ist und ich wollte ihn einfach nur irgendwie überleben. Glücklicherweise war es ein Sonntag, so dass ich nicht im Büro arbeiten musste. Mein Mann und ich waren auf dem Friedhof und brachten ein paar Blumen sowie einen Gedenkstein mit einem schönen Spruch hin.

Was ist dir wichtig für den 19.12.??? Oder möchtest du den Tag einfach ganz spontan gestalten? Beides ist völlig o.k. Ich wünsche dir jedenfalls ganz viel Kraft für diese schweren Tage, an denen alles nochmals in einer besonderen Intensität hervorbricht. Viele Grüsse Katja
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  #86  
Alt 13.12.2012, 09:27
Thomas2407 Thomas2407 ist offline
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Standard AW: mama, nun bist du ein engel

Ich danke dir Katja für deine Lieben Worte,Ich glaube ich werde diesen Tag kanns Spontan in Angriff nehmen zum Glück ist es ja der Mittwoch so das ich Arbeiten gehen muss,Und nach der Arbeit dann auf denn Friedhof zu meiner Mutti gehe.
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  #87  
Alt 13.12.2012, 09:37
Thomas2407 Thomas2407 ist offline
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  #88  
Alt 14.12.2012, 18:14
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fraunachbarin fraunachbarin ist offline
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hallo ihr lieben..
meine trauer verändert sich grad wieder. ich schieb den gedanken an mami total weg. ich will nicht daran denken. und wenn ich aber ein bild von ihr sehe, wird mir richtig schlecht. es dreht mir regelrecht den magen um. ich versuch mich so in den alltag zu stürzen um mich nicht mit mamis tod zu beschäftigen.
ich wußte gar nicht, daß trauer so viele gesichter hat.
ich hör jetzt wieder auf mit schreiben.. will nicht drüber nachdenken.
wünsch euch ein schönes entspanntes wochenende. licht und liebe sei mit euch.
liebste grüße von tine
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  #89  
Alt 15.12.2012, 10:21
Thomas2407 Thomas2407 ist offline
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Standard AW: mama, nun bist du ein engel

Liebe Tine vielleicht ist es aber nicht gut die Trauer zu verdrängen mir hat meine Hausärztin gesagt das man die Trauer ausleben soll auch wenn es schwer fällt,Ich wünsche dir viel Kraft Tine halt die Ohren steif,Auch wenn es schwer fällt.Wünsche dir einen schönen 3 Advent.
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  #90  
Alt 15.12.2012, 17:10
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danke lieber thomas..
ich mach das nicht bewußt.. es passiert einfach. weiß auch nicht wie das geht.aber es wird bestimmt wieder eine andere phase geben an denen ich weinen kann. wie gesagt, ich entdecke, daß die trauer verschiedene gesichter hat.
heut ist meine mami 2 monate weg. ich denk viel an die zeit im hospiz. es ist irgendwie so weit weg. komisch.
ich wünsch dir auch einen schönen 3. advent.
ganz liebe grüße von tine
__________________
MISS YOU MAMA
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