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Mir geht es nach Glioblastom IV gut
Hallo Leidensgenossen,
ich möchte Euch meine Geschichte erzählen. Am 23.04.2008 wurde bei einer Kontrolluntersuchung eines Hypophysen-Adenoms (2003 und 2006 operiret) ein 4x5cm großer Hirntumor rechts temporal festgestellt (habe keinerlei Ausfallerscheinungen gehabt). Dieser wurde dann am 02.05.2008 in der Schildautal Klinik Seesen, restlos entfernt. Der pathologische Befund: Glioblastom WHO IV. Die Klinik machte es möglich, das meine Ehefrau mit mir im Zimmer untergebracht werden konnte. Was für mich eine riesige Hilfe war, hatte eine Schei..Angst. Bereits 6 Tage nach OP konnte ich die Klinik ohne Ausfallerscheinungen wieder verlassen. Am 2.6.2008 habe ich dann mit den Bestrahlungen und der Chemo mit Temodal begonnen. Derzeitige Probleme mit der Bestrahlung: Ausfall des Sehfeldes links, geringer Haarsaufall (hatte vorher schon eine Halbglatze), leichte Schwellung der rechten Gesichtshälfte, leichte Rötung der rechten Gesichtshälfte. Alle Symptome sollen nach Beendigung der Bestrahlung wieder verschwinden. Bis auf die Tatsache, das ich derzeit nicht autofahren darf, geht es mir ausgesprochen gut und ich warte auf den Tag an dem ich wieder zur Arbeit gehen kann! Für mich ist es wichtig, das meine Familie zu mir steht und ich offen mit der Erkrankung umgehen kann. Dieses schreibe ich Euch als Erkrankter um zu zeigen das die Diagnose Glioblastom zwar schlimm ist, aber nicht das Ende bedeutet. LG http://www.krebs-kompass.org/forum/i...ies/tongue.gif Petz |
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