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#1
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AW: Habt ihr Eure Ernährung umgestellt?
Hallo J.F Ich bin in Behandlung einer sehr guten und erfahrenen
Heilpraktikerin. Ich esse natürlich auch Eier, Fisch ab und zu Reis, selten Kartoffeln und kaum Nudeln. Sie hat mir eine ganz spezielle "Diät" empfohlen. Bitte das Wort hier nicht falsch verstehen. Ich weiß auch was eine ausgewogene Ernährung bedeutet. Nur muss und will ich momentan einige Lebensmittel weglassen. Ich kann gar nicht verstehen wie manche Menschen meinen, dass eine gesunde Ernährung nicht viel bringt. Wer von Euch hat denn einen Hund daheim? Ich habe zwei. Ich würde den beiden ( Mops und Chihuahua) keine Chips, Schoko, Fett, gebratenes Fast Food usw geben, und ihr? Wenn man seinen Tieren schon keine schlechten Sachen gibt, warum dann einem selber? Wenn man Bauchweh hat und Durchfall hat, würde man dann fett, salzig und süß essen? Also, warum nicht bei Krebs auf seine Ernährung achten? Ich sage ja nicht wie andere im Forum,dass es uns alle heilen kann! Aber es unterstützt mehr als manche es denken. |
#2
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AW: Habt ihr Eure Ernährung umgestellt?
Hallo Chaoskatze, wenn Du deine Lieblingsspeisen isst, dann gibt es dir ein
schönes Glücksgefühl. Ich kenne dass sehr gut. Wenn Du aber gesundes isst und dadurch etwas wirklich gutes für dich tun kannst und dann auch noch Erfolge damit erzielen kannst, dann wird es dich umso glücklicher machen. Ich bin sicher kein Fanatiker, ich habe zuvor Chips und Co geliebt und gegessen. Obwohl ich ganz anders aufgewachsen bin, nämlich recht gesund. Aber irgendwann rächst sich der Organismus. Ob mit einer Erkältung, Grippe, Entzündungen, Krebs usw. Ich habe auch nicht behauptet dass das alles vor Krebs schützen kann. Sicher gibt es viele Gründe warum so eine Krankheit entsteht. Meines Wissens gibt es da auch in der Forschung ect verschiende Ansichten. Aber man beachte auch mal Länder, Regionen und Dörfer in denen die Krebsrate enorm geringer ist als hier, oder woanders ... Jeder muss für sich wissen welchen Weg er gehen möchte, jeder Mensch trägt selber die Verantwortung für sein Handeln. Euch noch einen schönen Sonntag und glaubt mir, man kann sich daran gewöhnen. Noch vermisse ich außer mein Brot nichts. |
#3
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AW: Habt ihr Eure Ernährung umgestellt?
Wir haben einen Hund - und wir geben ihr so ziemlich alles. Und zwar deshalb, weil ihre Überlebenschancen sehr schlecht aussehen, weil sie durchgehend Cortison nehmen muss und damit wird sie nicht lange leben können. Gut geht es ihr dennoch.
(Wobei ich mich frage, wozu nimmst du so extrem krank überzüchtete Hunde, wenn du so auf natürliche Gesundheit achtest? Diese Rassen sind ja wohl absolut kranke Ergebnisse von ziemlich perversen Aktionen..) Es stimmt, dass manche Dinge in manchen Regionen häufiger auftreten. Allerdings ist es eine reine These, dass das an der Ernährung liegt, genauso gut kann ich sagen, dass das an der natürlichen Auslese liegt oder an den Windströmungen oder der psychologischen Stimmung. Ich esse gerne alle möglichen Sachen. Gesunde wie auch nicht gesunde. Und habe Normalgewicht. Und bin damit ganz glücklich. Übrigens ist mir nie schlecht, außer, ich habe eine Grippe und dann vertrage ich es nciht mal, Wasser zu trinken. Mein Magen ist, glaube ich, relativ resistent ^^ Du sagst, gesunde Nahrung (obwohl es da ungefähr tausend Definitionen gibt) unterstützt die Gesundheit mehr, als wir denken. Warum? Wie? Belege? Warum sagt dir deine Heilpraktikerin, dass du dich so ernähren sollst? Irgendeine Begründung? Du sagst, du musst dich gesund ernähren. Wie kommst du darauf, dass gerade diese Ernährungsart (mich wundert, dass so viele Kohlenhydrate gestrichen wurden, vor allem morgens, wo sie ja sehr wichtig für den Wärmestoffwechseln sind) wirklich gesund ist? Ich bezweifle auch stark, dass sich der Körper bei einer nicht idealen Ernährung mit Krebs rächt. Oder mit einer Erkältung. Wir gehen ja immer noch von einer halbwegs normalen Ernährung, also einer gemischten aus, nicht von durchgehend FastFood. Dass das mies ist für die Blutwerte usw ist klar. Was Heilpraktiker angeht.. Nun ja, das ist eine ziemlich... variable Berufswahl, die vor allem einen Grundsatz hat: Viel verdienen... Die "Ausbildung" (da existiert ja gar keine richtige) beinhaltet gerade mal paar kleine Prüfungen. Heilpraktiker können etwas gutes machen - oder eben auch nicht... Versteh mich bitte nicht falshc, ich will dich nicht aus Prinzip kritisieren oder so, aber du sagst, das Thema interessiert dich sehr, und dennoch kommen mir dabei ein paar Sachen komisch vor. |
#4
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AW: Habt ihr Eure Ernährung umgestellt?
Also,
mein Mann hat nach seiner Liposarkomdiagnose und Behandlung, mit der Prognose innerhalb der nächsten 2 Jahre an Lungenmetastasen zu erkranken (2003) nichts an seiner Ernährung geändert, absolut nichts, außer das er bis jetzt täglich einen Apfel isst. Wir hatten irgendwo mal gelesen, dass die Enzyme in Äpfeln Krebsvorbeugend wirken sollen. Was er geändert hat, ist sein beruflicher Stress. Viele Ämter hat er abgegeben und nun ist der Sress für ihn viel weniger geworden. Beruflich bedingt arbeite ich auch mit an Krebs erkrankten Menschen zusammen und ich muss sagen, für mich persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, egal wie gesund die Menschen sich ernähren und ihrem Körper viel Gutes tun, auch mit viel Sport, der verdammte Krebs macht auch davor nicht halt. Aber wenn man sich bei einer Ernährungsumstellung wohl fühlt, ist das doch in Ordnung. Allerdings hat man nach Abschluss einer Krebsbehandlung das Gefühl, irgend etwas weiter führen zu müsen, das Gefühl selber etwas gegen den Krebs unternehmen zu müssen. |
#5
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AW: Habt ihr Eure Ernährung umgestellt?
Ich denke auf einen gemeinsamen Nenner wird man hier niemals kommen.
Und bevor es zu Missverständnissen kommt, oder gar ausufert halte ich mich davon erstmal fern. Muss jetzt an meine Gesundheit und Kraft denken. Bin ab nächster Woche im KH dann geht meine Therapie los ... Wünsche Euch allen eine gute Zeit. Bis bald ... |
#6
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AW: Habt ihr Eure Ernährung umgestellt?
Hallo Jolie,
ich will's kurz machen: meine Umstellung sieht in etwa so aus wie deine. Also unter anderem Einschränkung von Zucker und Kohlehydraten, die im Körper zu Glukose umgewandelt werden, denn das mögen Krebszellen, was wiederum beispielsweise übertragen wird auf einige bildgebende diagnostische Verfahren (PET). Tumorzellen zeichnen sich durch eine vermehrte Glucose-Aufnahme aus, welches im Kontrastmittels enthalten ist und selbiges reichert sich aufgrund dessen im Tumorgewebe an. Krebszellen haben einen gesteigerten Glukoseverbrauch. Auch einige Tumormarker arbeiten mit diesem Wert und was Krebszellen mögen, möchte ich auch nur eingeschränkt essen, denn sonst könnte ich auch Hormone schlucken. Sind für mich beides Wachstumsfaktoren. Aber egal, ich hab gerade wenig Zeit, um das ganze etwas wissenschaftlicher auszurücken, aber ich wollte zum Nachlesen mal einen Link hier lassen: http://www.frauenklinik.uni-wuerzbur...gene_diaet.htm
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Liebe Grüße JoBeth |
#7
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AW: Habt ihr Eure Ernährung umgestellt?
Danke Jobeth für deinen sehr guten Beitrag! Endlich mal jemand der
bescheid weiß Würde mich gerne näher mit dir darüber austauschen. lg |
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