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#1
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AW: Meine Verlobte wurde mir gestohlen...
Zitat:
ich wollte mit meiner laienhaften Ausführung wirklich niemandem auf die Füße steigen - es waren meine Gedanken zu seinem Beitrag. Ich habe nicht meinen Partner an Krebs verloren, sondern beide Elternteile und weiß, dass Trauer sich nicht an Zeit messen läßt oder dass diese nach einem lausigen Jahr "vorbei" wäre. Mir hat eben der Gedanken über die Jahre hinweggeholfen, dass ich glücklich sein darf - trotz, dass sie mein Leben nicht mehr miterleben dürfen, genauso wenig ihre Enkel, die sie nicht kennenlernen durften. Und - ich hatte und habe manchmal durchaus sowas wie ein schleches Gewissen, dass ich mein Leben so genossen habe. Ich war nie in psychologischer Betreuung - aber für manche ist das der Weg, der einem manches leichter machen könnte. Verständnis und Hilfe fand ich nur bei solchen, die ähnliches erlebt haben und nachvollziehen können. Streiten wir uns nicht darüber, wer schlimmeres erlebt hat. Jeder, der einen geliebten Menschen verloren hat, weiß, was tiefe Trauer bedeutet. Jeder hat nur einen anderen Weg, das zu überstehen. Liebe Grüße Mampi |
#2
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AW: Meine Verlobte wurde mir gestohlen...
Zitat:
hiiiilfe, auch du hast mich falsch verstanden, sorry. Ich meinte nicht DICH in Bezug auf den Elternteil, sondern mich (siehe Signatur), weil das leider bei mir in Folge der Fall war. Es war also nur auf MICH und MEINE Erfahrungen gemünzt, nicht darauf, wer es schlechter hat. Hoffe, alles geklärt.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
#3
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AW: Meine Verlobte wurde mir gestohlen...
@conny44
Neenee, hab Dich schon verstanden oder eher: ich verstehe, was Du meinst - no Panic Das mit dem "Streiten" hab ich auf den Beitrag von "der Weg" gemünzt. @der Weg Das, was hier wohl alle Sprachlos vermitteln wollen ist einzig und allein das Gefühl, dass er mit seinen Sorgen nicht alleine da steht und dass es Menschen gibt, die ihm aus bestem Gewissen helfen wollen. Dazu gehört auch, dass er weiß, das andere auch ihre "Erlebnisse" gemacht haben. Das hat keinesfalls was mit "Probleme diskutieren" zu tun. LG Mampi |
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