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Alt 18.09.2014, 16:35
monika.f monika.f ist offline
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Registriert seit: 14.07.2008
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Standard AW: Plattenepithelkarzinom am weichen Gaumen

Liebe Meike,

ich hatte die Diagnose auch, Dezember 2013. Zufallsbefund. Erst T2, dann aber nur noch T1. Operation Januar 2014, Nachresektion Januar 2014 2 Wochen später. Ich habe jetzt ein kleines 'Loch' im Hals, aber keine Einschränkungen. Es kommt wohl darauf an, wie groß der Tumor bei Deiner Oma ist, und wie viel weggeschnitten werden müsste.

Bestrahlung und Chemo sind erst mal wohl belastender als eine Operation. Ist das denn alles schon im Gange, oder gibt es noch die Option auf eine Operation?

(Es erschreckt mich schon ein bisschen, dass nach so langen Zeitabständen wie bei Deiner Oma noch mal was wiederkommt.)

Ist sie denn ansonsten gut beinander, so dass sie die Strahlen- und Chemotherapie verkraften kann? (73 ist ja noch nicht soo alt.) Ich habe das nicht gemacht, aber eine Zweitmeinung ist sicher nie verkehrt. Nach meiner 3. Kontrolluntersuchung hat mir eine Ärztin Befunde von der Pathologie kopiert, da grübele ich immer noch drüber. Es ist da nämlich von einem Resektat die Rede, das mir an dem Tag nicht entnommen wurde, einer 'Tonsille', ziemlich groß. Nur habe ich keine Mandeln mehr seit meinem 12. Lebensjahr.

(Damit will ich Dich nicht verrückt machen, ich werde der Sache selber noch nachgehen, wenn ich meinen nächsten HNO-Termin habe. Letzere Probe, von der ich zweifle, ob sie von mir stammt, war übrigens gutartig.)

Ich hatte mich vor der Operation auch informiert. Wenn mehr weggeschnitten werden muss, dann gibt es auch Möglichkeiten, das plastisch wiederherzustellen.

Mein Fazit: Noch ne zweite Meinung einholen, welche Auswirkungen eine Operation haben könnte. Und dann vielleicht in Kauf nehmen, wenn mal was durch die Nase rausläuft.

Das klingt jetzt sehr technisch, aber ich kann gut verstehen, wie Du Dich um Deine Oma sorgst. Ich (54) bin inzwischen ohne Familie, und mit der Krebserkrankung meiner Mutter (Gallengangskarzinom) werde ich nie fertig. Das war zu schlimm.

Alles Gute für Dich und Deine Oma!

Monika
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