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  #16  
Alt 27.09.2002, 15:43
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Mein Vater (65 ) hat an einer Niere ein bössartigen Tumor, der zusätzlich die Lunge angegriffen hat. Da er eine Herzmuskelschwäche hat kann er leider nicht operiert werden.Sein Er bekam Blutaustausch, da zuviele weiße Blutkörperchen in seinem Blut vorhanden sind. Welche Möglichkeit hat mein Vater noch sich behandeln zu lassen ? Wie können wir ihn wieder aufbauen das er wieder neuen Lebensmut erhält? Ich bin über jeden Rat dankbar! Liebe Grüße und Wünsche an alle! Kerstin
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  #17  
Alt 06.10.2002, 14:25
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Standard Aus meiner Erfahrung

Im Juni 2001 wurde bei mir mit 32 Jahren ein Nierentumor ganz zufällig festgestellt . Bei mir wurde ein Teil der Niere entfernt. Es wurde danach keine Terapie notwendich gewesen.
Nach 4-monatiger Pause,habe ich angefangen zu arbeiten (ziemlich anstrengender Job), ein
Haus gebaut und ein Sohn gekriegt. Die drei Nachuntersuchungen hatten nix schlimes nachweisen können.Ich wünsche allen Betroffenen viel Kraft und Zuversicht ,und vollständiege Genessung. Und hoffe,dass auch bei der Untersuchung -Ende Oktober bei mir alles in Ordnung
wird. Es geht weiter![viktorgrasmik@web.de]
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  #18  
Alt 17.10.2002, 11:38
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Meine Mutti,ist seit 20 Tagen nur am Erbrechen......sehr viel Flüssigkeit sie hat gesagt es sieht zeitweise wie Cola aus,und dieser ewige Druck in der Brust sie kann kein essen unten behalten,sie erbricht täglich und danach ist dieser schrecklich eDruck wieder weg.
Meine Muttio hat Lungenmetastasen,Leber metastasen im Bauchraum Metastasen und das alles durch Gebärmutterkrebs ausgelöst,der bei Ihr 1998 festgestellt wurde sie ist seit dort mit etlichen chemos und Bestrahlungen behandelt worden.Es besteht keine Heilung mehr,man kann ihr Leben lediglich durch Chemos verlängern.
Aber dieses Erbrechen und der Gewichtsverlust (15kg) in 3-4 Wochen.
Wer kennt diese Anzeichen, ich habe irgendwo im Internet gelesen über diese Erbrechen das kaffeesudartig aussieht.
Ich finde diese Seite leider nicht mehr.
Ich habe gemeint es habe mit den Nieren oder mit der Galle zutun.
Weiß jemand eine Antwort auf meine Farge?!?!
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  #19  
Alt 18.10.2002, 23:11
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Sie meinen sicher Kaffesatzartiges Erbrechen.
Die Ursache dafür sind Blutungen aus dem Magen.Magenkrebs/Metastasen bzw Geschwüre können die Ursache für diese Blutungen sein.Auch bei einem Ösophaguskarzinom (Speiseröhrenkrebs) im fortgeschrittenen Stadium tritt dieses Kaffesatzartige Erbrechen auf.(Dies ist aber bei ihrer Mutter wohl nicht der Grund)
Frisches Blut wird durch Säure und Bakterien in schwarze Blutabbauprodukte umgewandelt = Kaffesatzartiges Erbrechen.
Mit den Nieren oder der Galle hat dieses Erbrechen nichts zu zun.
Sie müssen sich leider darauf einstellen das es nun sehr schnell gehen kann und ihrer Mutter nur noch sehr wenig Zeit bleibt.
Alles Gute
Michael
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  #20  
Alt 19.10.2002, 15:39
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Danke Michael D. für deine Antwort.
Aber seit ein paar Tagen ist das Erbrochene grün wie Gras.Aber sie erbricht täglich nicht nur einmal.Sie hat Montag eine Magenspiegelung,wegen dem erbrechen.Sie ist schwach ist auch schon einmal zusammengebrochen.
Aber zeitweise geht es ihr gut,sie ist am Stricken und hat auch rote Wangen.Ich kann das nicht glauben,sie ist doch die beste Mutti der Welt!Was meinst du mit ,es kann nun sehr schnell gehen, sie bekommt Chemo in Tablettenform,vielleicht hat sie doch noch ein paar Monate.Wenn nur diese ständige erbrechen aufhören würde, geht das überhaupt nochmals weg? Sie kekommt ja Medikamente gegen dieses ständige Kotzen aber es geht einfach nicht weg,das geht jetzt schon 3 Wochen lang.
Der Arzt meint auch,dass es ziemlich schnell gehen kann,wenn die Therapie nicht anspricht, was ist schnell 1 Woche ,3 Wochen oder 4 Monate??

Grüße Michaela D.
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  #21  
Alt 19.10.2002, 18:15
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Ich erlaube mir folgende Bemerkung: Wie lange Irgendetwas dauert, das kann kein Mensch (auch kein Mediziner!) beurteilen. Es gibt nachweislich sehr viele Fälle, wo Ärzte irgendwelche Prognosen stellten und sich sehr getäuscht haben! Die Zukunft kennt nur Gott! Und nur Gott kann entscheiden über Leben und Tod!
Ich bitte die hier genannten Menschen damit aufzuhören, irgendwelche Aussagen in Bezug auf den Krankheitsverlauf der hier um Rat suchenden Menschen zu machen. Dankt lieber Euren Schöpfer,
wenn Er Eure Gesundheit erhält!
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  #22  
Alt 19.10.2002, 23:53
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Hallo Michaela,

Dieses ständige Erbrechen ist leider ein sicheres Zeichen dafür wie geschwächt der Organismus durch die Krebserkrankung aber auch durch die starken Medikamente (Chemo) schon ist.
Ich vermute das der Magen durch die Chemo sehr angegriffen ist und dadurch dieses ständige Erbrechen ausgelöst wird.
Es ist einfach ein Teufelskreis.
Würde man die Chemo abbrechen würde unter Umständen auch das Erbrechen aufhören.
Aber wenn man die Chemo abbricht *explodiert* die Krebserkrankung buchstäblich und es würde noch schneller gehen.
Ich hoffe die behandelnden Ärzte erkennen rechtzeitig wann es Zeit ist die Chemo abzubrechen.
Man könnte es dann noch mit Misteltherapie versuchen die nicht annährernd so aggresiv aber leider auch nicht so wirksam ist wie eine Chemotherapie ist.
Was *schnell gehen* in Lebenszeit umgrechnet bedeutet kann man nicht genau sagen.
Das weis nur Gott.
Wenn man das mit dem Erbechen unter Kontrolle bekommt und die Chemo fortgesetzt werden kann und auch Wirkung zeigt sind sicher 2-3 Monate vielleicht sogar 1/2 Jahr und mehr erreichbar.

Wenn man die Chemo dagegen abbrechen muß weil die Lebensqualität zu stark darunter leidet so das es dem Patienten einfach nicht mehr zuzumuten ist muß man wohl mit wenigen Wochen rechnen.
Man sollte jetzt das Ergebnis der Magenspiegelung abwarten von der sicher viel abhängen wird.
Vielleicht meldest du dich nochmal hier im Forum wenns was neues zu berichten gibt.
Würde mich freuen.
Ich drück die Daumen am Montag das alles gut geht!

Gruß
Michael
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  #23  
Alt 20.10.2002, 00:10
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Hallo Alexander,

Sie werden sicher schon bemerkt haben das es für jede Krebserkrankung eine Prognose gibt.
Sicher es gibt Ausnahmen aber meistens stimmen diese Prognosen.

Wenn jemand wissen möchte wie lange ein Familienangehöriger noch leben wird soll man ihm dann antworten *Das weis nur Gott allein*?
Wenn Sie zum Arzt gehen und dieser stellt bei ihnen eine Krebserkrankung fest,möchten sie dann nicht in etwa wissen wie lange sie noch leben?
Sie sollten damit aufhören anderen vorzuschreiben was sie dürfen und was nicht.
Was sie verlangen ist vollkommen abwägig!
Wenn jemand wissen will wie lange er noch in etwa leben wird,dann hat er ein Recht darauf es zu erfahren!
Das man sich dabei irren kann muß man in Kauf nehmen.
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  #24  
Alt 20.10.2002, 13:06
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Hallo Alexander!

Ich kann mich der Meinung von Michael D. nur anschließen. Ich bin froh das es diese Forum gibt,und mir Michael D. auch geantwortet hat, das nie genaue Prognosen geben kann, wie lange ein Mensch noch lebt das ist mir schon klar.
Aber wenn nur Gott das alleine weiß, hilft mir das auch nicht weiter.
Es gibt Leute die glauben nicht an Gott,was ist mit denen......die verlassen sich auch eher auf Leute oder Mediziner die ständigen mit diesen kranken Menschen zu tun haben,und auch wissen von was sie reden, nur mit Gottes Hilfe wäre meine Mutti schon lange nicht mehr am leben.....da die Ärzte ihr die Bestrahlungen und Chemos gegeben haben, Gott habe ich in diesem Moment nicht gesehen,tut mir leid!!!

Dir Michael D.nochmals ein herzliches Dankeschön und ich werde mich wieder melden.

Liebe Grüße

Michaela D.
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  #25  
Alt 03.12.2002, 22:03
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Bei meiner mutter haben sie vor kurzem ein Nierenbeckentumor festgestellt.Ich möchte wissen warum und wie so ein tumor entsteht.Kann man dann trotz OP oder überhaupt sterben?
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  #26  
Alt 15.01.2003, 16:08
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Mein Schwiegervater (70) hatte einen Nierentumor, der entfernt wurde,vor ca. 1,5 Jahren.
Jetzt hat man Metastasen in der Lunge festgestellt. Er soll mit Spritzen (Chemotherapie ?)
behandelt werden? Ich wuerde mich gerne an anderer Stelle informieren, ob das die richtige oder einzige Therapie, die moeglich ist.
Es soll auch ein Mittel geben, das man inhalieren kann,das aber nicht von der Krankenkasse
bezahlt wuerde.
Ich traue den Aerzten hier in der Uniklinik nicht so recht.Denen geht es oft doch mehr um ihre
Proffessur als um den Patienten.
Wer kennt vertrauenswuerdige Aerzte oder Kliniken?
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  #27  
Alt 21.01.2003, 08:41
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Hallo Waltraud,

wenden Sie sich an die Fachklinik Hornheide in Münster. Dort sitzt Herrn Prof. Dr. Dr. Atzpodien der seit ca. 15 Jahren Forschungsarbeiten zwecks Nierenzellkarzinome betreibt. Er hat wohl die meisten Nierentumorbilder gesehen.
Er hat sehr viel Erfahrung mit dieser sog. Spritzentherapie und Chemo. Fragen kostet ja nichts!!! Auch eine inhalative Therapie kann großen Erfolg bringen!
Gruß
Saskia
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  #28  
Alt 06.02.2003, 00:51
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Hallo Waltraud,
meiner Meinung nach ist die Immunthrapie - Interferon, Interleukin + Chemo 5 FU" die einzig richtige, wenn sie hilft.
Versuch es.
Bei meinem Mann hat es leider nichts gebracht.
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  #29  
Alt 25.03.2003, 21:22
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Hallo Waltraud,
Deine Frage ist inzwischen 2 Monate alt. Falls eine Antwort noch wichtig ist, lies doch mal bitte, was ich heute unter "unbehandelbar?" zur Mistel geschrieben habe. Immuntherapie ist das einzige, das von der Schulmedizin angeboten werden kann, und auch teilweise erfolgreich. Aber es gibt ja noch anderes.
Gruß
Rudolf
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  #30  
Alt 28.03.2003, 11:48
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hallo sabine,
lass keine ruhe, traue keine ärzte, nebennierenkrebs ist sehr selten und meine frau ist im november an einem nebennierenrindenkarzinom gestorben, weil die blöden ärzte sie einfach haben verrecken lassen, und das obwohl ich mich so schlau gemacht hatte über ihren krebs (habe sämtlicche professoren gesprochen)aber die behandelnden ärzte wollten nicht auf mich hören und jetzt ist meine frau tot. tue eins. hole dir einen absoluten experten, der fachlich was zu deiner krankheit weiss, das ist das allerwichtigste. 2. traue nie eine diagnose ganz und lass immer eine kontraexpertise machen.
Kämpfe! du bist noch früh dran, das ist da A & O bei krebs.
ich wünsche dir viel kraft
Wim, auch erreichbar unter airbus321@aol.com
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