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#1
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AW: AML M5a => möchte Mut machen
Hallo Meiki.
Den 6. März 2011 werde ich nicht vergessen. Karnevalssonntag. Da bin ich, nachdem ich die ganzen vorherigen Symptome ignoriert hatte, zusammengebrochen und wurde in Düren in eine Klinik eingeliefert. Am nächsten Tag, Rosenmontag, die sofortige Verlegung in eine Uniklinik. Hier stellte man dann eine AML M5a fest. Lebenserwartung, unbehandelt etwa 8-12 Wochen. Ich entschied mich für die Chemo. Wollte ja mit 62 nicht schon sterben. Wurde auch als Proband in klinische Studie mit eingebunden. Die Begleitumstände der ersten Chemo waren schon heftig. An zwei Tagen (Nächten) wollte ich mich einfach nach oben abgeben. Zur Zeit geht es mir den Umständen entsprechend gut. Habe Morgen 05.02.2014 mal wieder eine Kontroll-KMP vor mir. Ich lebe noch und bin froh über das was noch geht. Der Rest meiner großen Familie hat mehr Angst vor einem erneuten Ausbruch der Krankheit als ich. Auch damit muss ich irgendwie fertig werden. Der Mikrokosmos Krebsklinik ist für jemanden der vorher immer nur für ganz kurze Zeit im Krankenhaus war ein Schock. Das ist eine komplett andere Welt. Mit der muss man auch erst mal fertig werden. Auch die Leute, die Leukämie für eine Seuche halten, und nicht mehr mit einem Reden wollen und ganz weit wegrücken muss man auch erst mal verdauen. Allen mit dieser Diagnose wünsche ich meinen Optimismus. Et hät noch immer jot jejange. (Soll Kölsch sein) Geändert von gitti2002 (14.05.2015 um 00:17 Uhr) |
#2
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AW: AML M5a => möchte Mut machen
Hallo!
Toll, noch jemand zu sehen, dem es nach einer Leukämie soweit ganz gut geht. Ist doch immer wieder aufmunternd! Ich hoffe, Deine Kontrolle ist gut gelaufen! Gruß Lela |
#3
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AW: AML M5a => möchte Mut machen
Hallo,
Auch wir haben sehr viel Glück gehabt. Unsere Tochter ist mit 12 Jahren an der AML mit der flt3 Mutation erkrankt,so das sie transplantiert werden müsste. Das war letztes Jahr im Februar.Der Tag hat sich jetzt einmal gejährt und ihr geht es recht gut.Sie hatte am Anfang zwar Probleme mit einer GVHD der Lunge aber das ist nun gut im Griff.Es hat lange gedauert bis es ihr endlich wieder gut ging, doch nun hat sie es geschafft. Sie hatte eine 20% ige Überlebensschance,sie hat es geschafft. Ach ja, der Chämerismus liegt seid Transplantation immer bei 100 %. Wir sind glücklich!!! |
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