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  #16  
Alt 14.12.2010, 11:26
Ortrud Ortrud ist offline
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Standard AW: Zometa - und nun?

Hallo Ulli,

im Prinzip finde ich es o.k.. Unterm Strich habe ich mich gefreut, dass mein Onko so reagiert hat. Das zeigt doch, dass er auf dem neuesten Stand ist.
Außerdem ist das Zeug schweineteuer. Wozu soll man soviel Geld ausgeben, wenn es doch nichts bringt.

Ja, ich bin zufrieden.
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  #17  
Alt 14.12.2010, 14:41
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Zometa - und nun?

Hallo,
jetzt mal die Zometa Geschichte für die triple negativen von einer anderen Seite betrachtet.
So,wie es scheint,ist" nur" mehr die Rede von Schutz vor Knochenmetastasen und das auch "nur "für postmenopausale Patienten.
Laut einem Spezialist für den triple negativen BK,dem Molekularbiologen Dr.W.-ich habe ihn schon mehrfach erwähnt- streut der TN BK sowieso eher selten in die Knochen-er sucht sich leider die viszeralen Organe aus
Also,ist der Verlust des Zometas dann wirklich so verheerend?Zunächst hieß es gar,es bietet Schutz vor allen Metastasen...dem scheint ja nun nicht so zu sein
Sicher,eine große Hoffnung ist damit zunichte gemacht worden-ich warte die Entwicklung ab.
LG,Jule
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Albert Schweitzer
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  #18  
Alt 14.12.2010, 14:46
holiday1978 holiday1978 ist offline
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Standard AW: Zometa - und nun?

Zitat:
Zitat von Jule66 Beitrag anzeigen
Sicher,eine große Hoffnung ist damit zunichte gemacht worden-ich warte die Entwicklung ab.
Jule, ich stimme Dir zu. Abwarten.
Ausserdem heißt es abwarten, was aus Essen kommt. Haben wir keine Schläferzellen...umso besser. Zometa-"Problem" erstmal erledigt...haben wir welche gibt es Ostac. Da ist die Wirkung nachgewiesen. Ich bin froh, dass ich mich in mehrere Richtungen orientiert habe...so bleibt mir noch diese Option.

Liebe Grüße,
Holi
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Geändert von holiday1978 (14.12.2010 um 14:49 Uhr)
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  #19  
Alt 14.12.2010, 14:49
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Zometa - und nun?

genauso isses
Muß leider bis Mitte Januar auf das Ergebnis warten..
LG,Jule
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  #20  
Alt 14.12.2010, 15:43
Spekulazius08 Spekulazius08 ist offline
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Standard Zometa - und nun?

Hallo,

habe heute morgen in meinem BZ in der Onko mal angerufen wegen Zometa. Die haben mich ganz verwundert gefragt was ich den meine. Sie hätten noch nichts mitbekommen.... Bin mir nicht sicher ob die Börsianer da mal kurz ein Kurs rasieren wollten um günstig an Aktien zu kommen.... Ich denke wenn da so extrem was drann wäre müssten die es doch wissen, oder????? WErde nächste Woche dort nochmals anrufen, die wollten sich mal schlau machen.

LG Manu

Hi Jule und Maggie,

wollte Euch mal noch was wegen den Schläferzellen fragen. Bei mir wurde nach Chemo eine Knochenmarkpunktion gemacht mit dem Ergebnis keine Schläferzellen. Kann da trotzdem was wachsen. Trotz allem bekomme ich Zometa alle 6 Monate vorbeugend.

LG Manu

Geändert von gitti2002 (14.12.2010 um 17:38 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #21  
Alt 14.12.2010, 15:53
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Zometa - und nun?

Liebe Manu,
tja,dass weiß keiner so ganz genau,ob die später doch noch kommen können.Aber keine Schläferzellen zu haben gilt als gutes prognostisches Mittel.Belassen wirs dabei,vielleicht ist es gut,nicht alles zu wissen.
LG,Jule
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  #22  
Alt 16.12.2010, 21:40
Spekulazius08 Spekulazius08 ist offline
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Standard AW: Zometa - und nun?

Hi Jule,

hast ja recht.... Aber es würde ungemein beruhigen wenn man etwas mehr wüsste... oder auch nicht...grins...
Gibt es eigentlich neue Meldungen bezüglich Zometa. Das mein BZ davon nichts wusste fand ich schon komisch...

LG
Manu
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  #23  
Alt 17.12.2010, 23:54
Stella4711 Stella4711 ist offline
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Standard AW: Zometa - und nun?

Spannende Gegenüberstellung der Zometa-Studien und Stimmen dazu aus San Antonio:
http://www.internalmedicinenews.com/...00e622cc7.html
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  #24  
Alt 23.12.2010, 18:15
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Zometa - und nun?

Hallo,
ich habe von einer sehr lieben Bekannten dieses Interview geschickt bekommen.
Hier werden die Ergebnisse aus San Antonio vom Dezember 2010 bezüglich ZOMETA zusammen gefasst.
Da diese Links oftmals nur kurzzeitig funktionieren,ladet sie bitte herunter und leitet sie ggf.auch an Interessierte weiter!
LG,Jule


http://www.brustkrebsdeutschland.de/...jakisch_b.html
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  #25  
Alt 23.12.2010, 20:44
alannia alannia ist offline
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Standard AW: Zometa - und nun?

Das ist ja alles eine schöne Sch... mit dem Zometa. Als junge Frau vor der Menopause kann man es sich dann zukünftig wohl sparen.

Ich hatte große Hoffnungen auf eine Verbesserung meiner Prognose.
Nun werde ich mich bei meiner nächsten Nachsorge wohl mal um einen Test auf Schläferzellen im Knochenmark bemühen und ggf. Ostac nehmen.
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  #26  
Alt 23.12.2010, 21:00
Stella4711 Stella4711 ist offline
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Standard AW: Zometa - und nun?

Hallo,

ehrlich gesagt glaube ich, dass auch der off lable-use von Ostac (und Bondronat und...) durch die Kassen nicht mehr getragen wird. Aber vielleicht irre ich. Vielleicht kann ja jemand von denen, die adjuvant Ostac nehmen, berichten, wenn sie das nächste mal ein Rezept benötigt...?

Frohes Fest

Stella

P.S.: Jule, danke für den guten Link!

Geändert von Stella4711 (23.12.2010 um 21:03 Uhr) Grund: p.s.
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  #27  
Alt 23.12.2010, 21:13
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Zometa - und nun?

Hallo,
was Ostac angeht: wären bei mir Schläferzellen gefunden worden,hätte ich von dem Essener Klinikum Ostac bekommen -so war das mit denen abgemacht.
GsD habe ich keine Schläferzellen-somit brauche ich das Ostac nicht.
LG,Jule
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  #28  
Alt 23.12.2010, 22:12
daisy2010 daisy2010 ist offline
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Standard AW: Zometa - und nun?

Ich glaube, dass mit den Kassen wird schon so sein: als junge Frauen, bei denen die Therapien eh schon weniger gut wirken, werden wir wohl zukünftig kein Zometa oder andere Bisphosphonate bekommen. Dies wird wohl insbesondere für diejenigen unter 40 (also mich) gelten, denn auch in der österreichischen Studie wurde gefunden, dass nur Frauen über 40 von den Bisphosphonaten profitieren. Man geht davon aus, dass bei den noch jüngeren Frauen Zoladex nicht ausreicht, um die Östrogenproduktion im benötigten Maß zu senken und dass Bisphosphonate nur im Zusammenspiel mit Östrogenmangel wirklich gut wirken.

Ich habe mich daraufhin gleich bei der Essener Uniklinik wegen der Schläferzellen erkundigt. Frau KB meinte, dass die Studienergebnisse sehr überraschend gewesen wären, aber dass sie keinesfalls schlussfolgern würde, dass die Bisphosphonate nichts bringen. Vielmehr sei es offenbar eine Frage der Dosishöhe.

Leider hat sie bei mir auch gesagt, wenn ich weiterhin Zometa bekommen, dann würde ich wahrscheinlich selbst bei Nachweis von Schläferzellen kein Ostac bekommen (daher wundert mich Deine Absprache, Jule), sondern sollte weiterhin Zometa nehmen. Ich habe daraufhin meine Onkologin angerufen und zumindest noch plant sie nicht, meine adjuvante Zometa-Therapie abzubrechen. Das ist jetzt irgendwie gut und schlecht zugleich. Naja, ich soll nach der zweiten Gaben von Zometa den Test auf Schläferzellen machen und wenn dann wirklich welche gefunden werden, dann hoffe ich, die Ärzte doch noch davon überzeugen zu können, mich auf deren Bisphosphonate umzustellen. Und wenn es die Krankenkasse nicht bezahlt, dann werde ich mir wohl die nächsten drei Jahre den Urlaub sparen (die privaten Kosten für die Mittel belaufen sich auf ca. 1000 Euro im Jahr). Noch habe ich das Glück, auch durch Unterstützung von meinem Mann und meiner Familie dieses Geld zu haben.
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  #29  
Alt 23.12.2010, 22:18
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Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Zometa - und nun?

@Daisy: zunächst hieß es bei mir auch,dass sich an der Therapie nichts ändert,wenn Schläferzellen gefunden werden.
MIT NACHDRUCK habe ich auf Ostac hingewiesen!!!!!!!!!!!!! und quasi gebettelt
Und siehe da: sie lenkte ein.Bei mir war es Frau Dr.Ak...as,auch eine Studienleiterin(auch im Filmbeitrag zu sehen)
LG,Jule

PS. das ging so weit,dass sie mir regelmäßig das Rezept für Ostac geschickt hätten,hätte mein Gyn sich geweigert.Aber mein Gyn hätte es auch gemacht,war bereits beschlossen.
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Geändert von Jule66 (23.12.2010 um 22:20 Uhr)
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  #30  
Alt 23.12.2010, 22:27
Stella4711 Stella4711 ist offline
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Standard AW: Zometa - und nun?

Zitat:
Zitat von daisy2010 Beitrag anzeigen
denn auch in der österreichischen Studie wurde gefunden, dass nur Frauen über 40 von den Bisphosphonaten profitieren.
Hallo Daisy,
habe ich so noch nie gelesen, wo steht das?

@Jule, deine Gespräche waren ja, bevor es das "Problem" mit Zometa gab. (Herzlichen Glückwunsch übrigens.) Ich vermute, dass jetzt mit allen Bisphosphonaten gleich umgegangen wird. Wie gesagt, wenn jemand damit Erfahrungen macht...bidde berichten!

LG
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