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  #61  
Alt 20.02.2002, 22:19
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Standard Ausgedehnte Knochenmetastasen

Hallo Nicole,
es gibt eine ganze Menge an Schmerzmitteln, die stärker sind als Voltaren. Du solltest mit dem Arzt sprechen, wenn du glaubst, dass deine Mutter nicht genügend versorgt ist. Es ist sehr wichtig, dass man sich nicht mit dem Schmerz quält, es hilft einem ja nicht weiter.
Liebe Grüße
Sabine
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  #62  
Alt 20.02.2002, 22:27
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Standard Ausgedehnte Knochenmetastasen

Hallo Gisela,
schicke dir nächste Woche aus dem Büro eine Mail, von zu Hause funktioniert es nicht und ich hab Urlaub im Moment. Ich muss nicht alles selber machen, hab eine Putz- und Bügelhilfe! :-)
Liebe Grüße
Sabine
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  #63  
Alt 23.02.2002, 21:13
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Standard Ausgedehnte Knochenmetastasen

Hallo an alle, wollte mal einen positiven Beitrag leisten. Bin 1998 zum ersten Mal errankt. 2001 dann Lymphknotenbefall im Schlüsselbeinbereich und Mediastinum sowie Knochenmetastase im 3. BWK. Nach 9 x Chemo mit Taxotere, wöchentlicher Herceptin-Gabe,
3-wöchentlicher Aredia-Gabe (60 mg) konnte beim letzten MRT ein Verschwinden der Knochenmetastase festgestellt werde!!! Ich konnte es selbst kaum glauben.
Übrigens für alle "Schwachvenen" - ich habe mir unter örtlicher Narkose einen Port setzen lassen. Das ist ein 2 DM-großes Silikonkissen, daß unter der Haut an eine Vene "ageclipst" wird. Das kann bis ca. 5 Jahre liegenbleiben und man hat keine Angst mehr vor Infusionen. Da muß der Arzt mit einer Spezialnadel nur kurz durch die Haut und trifft sofort auf das Silikonkissen, daß wie eine Membran wirkt. Da kann man Blut draus nehmen und Infusionen bekommen. Nur Kontrastmittel darf nicht rein, weil das zu dickflüssig ist.
und Aredia-Infusion
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  #64  
Alt 26.02.2002, 15:51
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Standard Ausgedehnte Knochenmetastasen

Hallo Ihr Lieben,
ich habe zwar schon unter anderem Thema geschrieben, allerdings bisher keine Resonanz, also versuche ich es nun hier...
Meine Tante hat nach Brustkrebs vor einem Jahr ... Chemo... Reha... und Hoffnung nun seit Spätherbst letzten Jahres Knochenmetastasen an 2 Brustwirbeln ( die Wirbel sind bereits zerstört und können nur bestrahlt werden) und am Oberarm.
Sie erhält nach langem Hin und Her der Ärzte nun eine weitere Chemo und alle 4 Wochen ein knochenstärkendes Mittel ( Aridea? Sie fragt nicht und daher wissen wir es auch nicht) zudem Bestrahlungen des Rückens und gleichzeitig nun auch wieder des Armes, da er dicker wurde und wieder mehr schmerzt.
Die Veränderungen der Wirbelsäule sind im "Sauseschritt" vorangegangen und das macht einem ganz schön Angst...
Sie erhält zu den Schmerzmitteln, der Chemo und den Bestrahlungen auch hohe Dosen Kortison... das erscheint mir merkwürdig, da ich ansonsten über Kortisonbehandlung nichts gelesen habe. Sie hat nun zugenommen und fühlt sich in Ihrem engen Korsett sehr unwohl... und ist insgesamt derzeit - obwohl insgesamt mutig und lebensfroh - immer häufiger deprimiert, was wohl nicht verwunderlich ist.
Wie können wir ihr helfen und Mut machen? gibt es Spezialisten im näheren Umfeld um Dortmund? Ich würd so gern was für sie tun.
Vielen Dank für Eure Antworten.
Haltet die Ohren steif und liebe Grüße, Birgit R.
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  #65  
Alt 27.02.2002, 16:37
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Standard Ausgedehnte Knochenmetastasen

Hallo Kerstin,
das ist ja wirklich eine sehr, sehr positive
Nachricht. Als ebenso Betroffene interessiert
mich, wie groß die Knochenmetastase im Brust-
wirbel war und wie es jetzt aussieht, ist an der Stelle jetzt einfach ein Loch oder eine
normale Knochensubstanz?
Gruß Anette
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  #66  
Alt 28.02.2002, 11:55
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Standard Ausgedehnte Knochenmetastasen

Das sieht aus wie vorher , voll ausgefüllter Knochen (wahrscheinlich durch Aredia wieder aufgebaut). Beim ersten MRT, war da ein zu 3/4 schwarz ausgefüllter Knochen zu sehen.
Ist schon irgendwie irre. Schmerzen habe ich zwar trotzdem noch da, aber ich beziehe es mal auf den Heilungsprozess.
Ist dir damit geholfen, oder noch Fragen?
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  #67  
Alt 28.02.2002, 12:37
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Standard Ausgedehnte Knochenmetastasen

Hallo Birgit,
kann dir nur raten, selbst mit dem Arzt deiner Tante zu reden. Cortison gibt man eigentlich bei entzündlichen Prozessen. Das Korsett muss man anpassen! Wie du ihr am besten helfen kannst, musst du eigentlich selber herausfinden - mir selber hilft es enorm, wenn ich total deprimiert bin und mir jemand sagt, dass er mich trotzdem sehr lieb hat und mich versteht. (nicht immer nur den Optimisten heraushängen lassen, sondern auch mal klarmachen, dass es völlig verständlich ist, wenn derjenige schlecht drauf ist) Manchmal bekomme ich die Krise, wenn mir jeder sagt - ach, du warst immer so stark, du schaffst das schon. Dann fühle ich mich unter Druck gesetzt. Was auch hervorragend helfen kann: wenn du MIT ihr zum Arzt gehst und ihr nach dem Besuch eure Eindrücke austauscht. Wenn ich schlechte Nachrichten bekomme oder schlecht drauf bin, "überhöre" ich die positiven Aspekte im Gespräch mit dem Arzt, weil eh alles dunkelgrau ist. Wenn dann hinterher jemand sagt: aber er hat doch gesagt, das bessert sich auf jeden Fall (oder Ähnliches, musst halt aufpassen, was Positives im Gespräch herauszuhören ist), hilft mir das wie ein kleiner Sonnenstrahl. Kann man auch zwei Wochen später nochmal anbringen... Mehr kann ich dir leider auch nicht sagen.
Alles Liebe für deine Tante!
Sabine
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  #68  
Alt 03.03.2002, 15:48
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Standard Ausgedehnte Knochenmetastasen

Hallo,
meine Mutter wurde 1992 operiert und hat seit 1997 Knochenmetastasen. Da auch ihr Knochenmark befallen ist, produziert ihr Körper nicht ausreichend Blut. Sie erhält regelmässig Bluttransfusionen, inzwischen auch Thrombozyten-Transfusionen, da sie unter häufigem Nasenbluten leidet. Die Ärzte machen ihr aufgrund der Blutarmut wenig Hoffnung, da nicht mehr ausreichend Knochenmark vorhanden ist. Ein Arzt hat allerdings erwähnt, dass in seltenen Fällen die Milz die Blutbildung übernimmt. Weiss jemand etwas darüber oder hat sonstige Infos zu Blutarmut (spez. Thrombozyten-Mangel) bei Knochenmetastasen?

Vielen Dank vorab!

Uta
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  #69  
Alt 04.03.2002, 08:44
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Hallo,
erst einmal vielen Dank für Deine Antwort Sabine. Du hast natürlich völlig recht, es nutzt gar nichts, immer den Optimisten raushängen zu lassen und zu tun, als ob das alles ein Kinderspiel sei. Wir haben mehrfach angeboten, daß wir sie auch gern zum Arzt gegleiten würden, eben weil 4 Ohren mehr hören als 2 geschockte, das möchte meine Tante aber nicht.
Letzte Woche wurde der so angeschwollene Arm untersucht, die Metastase hat gestreut, d.h. es sind ganz viele Zellenveränderungen an Muskel und Sehnen im Arm. Die Ärzte hatten ihr im Vorfeld immer gesagt, dass sie den Arm nicht heben könne und immer noch so starke Schmerzen habe käme vom Kopf (Einstellung) - meine Tante hat nun die traurige Bestätigung, "dass es ihrem Kopf noch ganz richtig funktioniert..." - Die Nägel und Drähte, die man um die Metastase gesetzt hat, sind der letze Halt für den Arm, der Knochen ist wie die Wirbel bereits gebrochen.
Man könnte fast den Eindruck gewinnen, daß die Bestrahlungen das Wachstum der Metastasen noch anstacheln, denn nach 18 Bestrahlungen des Armes ging es da erst so richtig los....
Nun kann nach Aussage der Ärzte mit dem Arm nichts mehr gemacht werden- und man konzentriert sich wieder auf den Rücken. Wenn der Krebs schon Muskeln und Sehnen "befällt" wie geht es dann weiter und was hat meine Tante nun noch für Möglichkeiten, evt. doch noch einen Stillstand oder zumindest eine Verlangsamung der Ausbreitung zu erreichen?
Liebe Grüße danke für Eure helfenden Antworten.
Birgit
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  #70  
Alt 05.03.2002, 13:37
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Hallo Ihr Lieben,
meine Mutter hat seit einiger Zeit Metastasen in Wirbelsäule und Kopf. Inzwischen geht es ihr so schlecht das sie sich nur noch mit knapper Not in Ihrer eigenen Wohnung bewegen kann. Essen tut sie gar nichts mehr. Schon viel zu lange. Nur noch Trinken tut sie. Sie sagt sie bekommt einfach nichts mehr runter und Hunger verspührt sie auch nicht. Da sie auch immer schwächer wird habe ich Angst das sie mir einfach verhungert. Hat jemand Erfahrungen dergleichen gemacht? Wie kann ich Ihr helfen? Über jede Anregung würde ich mich freuen.
Liebe Grüße Nicole
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  #71  
Alt 05.03.2002, 19:24
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Standard Ausgedehnte Knochenmetastasen

Hallo Birgit,
Knochenmetastasen "streuen" nicht in Muskeln und Sehnen. Ich kann dir wirklich nur raten, mit dem Arzt zu reden - ich verstehe deine Betroffenheit, aber hier in diesem Forum sind vor allem Frauen mit eigenen Knochenmetastasen, die du mit solchen Geschichten ungewollt ängstigst. Vielleicht eröffnest du ein eigenes Forum für Angehörige? Ich meine es nicht böse, Angehörige haben es auch nicht leicht! Liebe Grüße Sabine
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  #72  
Alt 06.03.2002, 21:52
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Standard Ausgedehnte Knochenmetastasen

liebe sabine, vielen dank für deine mail.ich konnte dir leider nicht so schnell antworten wie diese gelöscht war. darum mache ich es auf diesem weg. ich danke dir sehr für die adresse des arztes. ich werde mich vertrauensvoll an ihn wenden. ich hoffe ich habe glück mit ihm.ich hoffe ich finde deine adresse irgendwie, dann werde ich dir persönlich mailen.
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  #73  
Alt 13.03.2002, 22:25
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Standard Ausgedehnte Knochenmetastasen

Hallo Ihr Alle, bin positiv überrascht, diese Seite gefunden zu haben. Ich hatte die Diagnose Brustkrebs vor fünf Jahren und konnte damit gut leben, meine Lymphknoten waren nicht befallen, aber der Grad der Aggression auf 3..., nun habe ich immer Schmerzen in der Rippengegend und ein Szintigram machen lassen...es ist nicht eindeutig zu befunden, deshalb mußte ich mich noch röntgen lassen...diese Bilder können nichts erkennen.
Aber wegen des unklaren Szintigrams soll ich nun alle 3/4 Monate zu Kontrolle...hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt jemand noch bessere Untersuchungsmethoden? Ein andere Arzt behandelt mich nun auch auf Verspannungen und Nervenschmerzen...
da mir auch ab und zu der Brustwirbel einklemmt...
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  #74  
Alt 14.03.2002, 07:59
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Hallo iris,
um sicher zu gehen würde ich eine Kernspintomogaphie machen lassen, denn nichts ist schlimmer als Ungewissheit.
Liebe Grüße
Gabriele
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  #75  
Alt 18.04.2002, 22:36
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hallo Iris,
laß bitte eine Kernspintomographie machen, denn es gibt seltene Fälle, in denen man anh. eines Szintigrammes nicht erkennen kann, ob es sich um Metastasen handelt (sog. nicht anreichernden Skelettmetastasen).Meine Mutter hat heute eine solche Diagnose gestellt bekommen (das Szintigramm war in Ordnung - jedoch konnte man anh. der Kernspintomograhie erkennen, daß es sich um ----"multiple Wirbelkörpermetastasen" handelt.
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