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Alt 18.03.2011, 13:35
Bechti Bechti ist offline
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Registriert seit: 09.02.2011
Beiträge: 15
Standard Lymphflüssigkeit nach Wertheim OP

Hallo,

nachdem ich nun schon ein paar Wochen hier mitlese und fleißig die Suchfunktion strapaziert habe, möchte ich nun eine Frage hier los werden.

Zuerst möchte ich mich aber kurz vorstellen.
Mein Name ist Simone, ich bin 44, single und lebe in Chemnitz/Sachsen. Auf Grund verschiedener Erfahrungen habe ich zu Ärzten ein eher gespanntes Verhältnis, und mein Vertrauen in diese Richtung hält sich arg in Grenzen. Daher habe ich nach meiner Sterilisation Ende 1993 meine regelmäßigen Besuche beim Gyn vernachlässigt und irgendwann ganz eingestellt. Überhaupt gehe ich nur zum Arzt, wenn es unbedingt sein muss.
Anfang Januar diesen Jahres bin ich nun nach langer Zeit mal wieder zu einem Gyn. Grund waren sehr starke und lange Regelblutungen, was ich nach 4 Monaten einfach nur noch nervend fand. Im Februar erhielt ich dann die Diagnose Gebärmutterhalskrebs.
Danach ging alles relativ schnell. 5 Tage später kam ich in die hiesige Frauenklinik, wo eine Konisation durchgeführt werden sollte. Daraus wurde dann erst mal eine Biopsie, und noch mal 2 Tage später, am 17.2., wurde ich nach Wertheim operiert, die Eierstöcke blieben mir erhalten. Nachdem mein Restharn nach Blasentraining, Reizstrom und diversen Pillchen unter 50ml lag, wurde ich am 7.3. endlich entlassen.
Die Diagnose der pathologisch-anatomischen Begutachtung:
pT1b1, pN1 (2/15), pMX, L1, V0, Pn0, R0, Grad 3

Am Montag soll bei mir die Radiochemo beginnen. Alles was ich dazu bisher erfahren konnte, war dass es sich über 5 Wochen erstreckt und das ich erst mal für 3 bis 4 Tage in der Klinik bleiben muss.
Bisher gab es dazu keinerlei Beratungsgespräch, nichts über die Art und Anzahl der Bestrahlungen noch über die Anzahl der Chemos.

Momentan sieht es bei mir so aus, dass meine Blase noch immer nicht wie gewohnt funktioniert. Wasser lassen klappt zwar, ist aber mit Anstrengung verbunden. Am besten funktioniert es im stehen mit nur leicht gebäugten Knien. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob die Blase dabei auch wirklich richtig entleert wird.
Links habe ich eine Lymphzyste, die mir bisher aber keine Probleme bereitet.

Was mich dagegen momentan richtig nervt, ist Flüssigkeit die ich über die Scheide verliere. Laut meinem Gyn könnte das neben etwas Wundflüssigkeit noch Lymphflüssigkeit sein. Die Flüssigkeit ist schon ziemlich viel. Ich verbrauche am Tag ca. 12 bis 15 Hygieneeinlagen (die für mittlere Blasenschwäche) und habe seit ca. 1 Woche keine Nacht geschlafen ohne dass ich mindestens 2 Mal raus musste um die Vorlage zu wechseln.

Meine Frage ist jetzt, ist das wirklich so harmlos wie mein Gyn meint, und wie lange geht das noch so weiter?
Ich hoffe doch sehr, dass dies kein Dauerzustand bleibt.

Liebe Grüße
Bechti
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