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Alt 11.06.2004, 23:02
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Beiträge: n/a
Standard Wächter-(Sentinel-)Lymphknotenbiopsie

Anfang Mai wurde von meinem linken Operarm ein schwarzes Muttermal operativ entfernt. Diagnose: 4 mm tiefes Malignes Melanom. Am Mittwoch wurde eine Sentinel-Lymphknotenbiopsie vorgenommen. Sowohl die am Vortag eingespritze radioaktive , als auch die während der Operation eingespritzte blaue Flüssigkeit hat den Wächterlympfknoten nicht aufgespürt - so wurde ich halt wieder zugenäht und wieder zu meinem Hautarzt zurückgeschickt. Nur weiss ich nun immer noch nicht, ob sich der Krebs auch noch weiter in meinem Körper verbreitet hat. Mein Hautarzt gab sich heute während eines Telefongesprächs sehr gelassen. Nach dem Motto: "Mal abwarten" und ich soll Anfang Juli bei ihm vorsprechen.

Was nun?

Hat jemand bereits eine solche Erfahrung gemacht? Ich wohne augenblicklich in Grossbritannien, habe aber vor, in den nächsten 6 Monaten nach Deutschland zurückzukehren (Bodenseegebiet). Wo kann man sich in Süddeutschland gut behandeln lassen oder vielleicht eine Zweitdiagnose erhalten?

Einerseit freue ich mich riesig, erst einmal einer allgemeinen Lymphknotenentfernung entgangen zu sein - denn sonst wird's mit dem Umzug nach Deutschland etwas schwierig (wenn nicht überhaupt unmöglich). Auf der anderen Seite habe ich nun genug über die agressive Art dieses Hautkrebs gelesen, so dass ich mich doch etwas Sorge, dass er sich rapide weiterverbreiten könnte, wenn nicht doch bald etwas unternommen wird.

Augenblicklich fühle ich mich pudelwohl und habe keine anderen Beschwerden - nur die beiden Narben auf dem Oberarm bzw. unter dem Arm tun noch etwas weh. Vielleicht war es halt nur ein "storm in a teacup", wie man so schön auf Englisch sagt.
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