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#1
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AW: die angst vor der zukunft
liebe kerstin
eine krebsdiagnose ist ein schock und macht uns leider unsere sterblichkeit und die unserer angehörigen bewußt menschen, die schwere unfälle überlebt haben erleben es oft ähnlich. allerdings erinnern uns die nachsorgeuntersuchungen immer wieder daran. einen unfall kann man danach immer leichter verdrängen. dennoch ist es realität, daß wir unsere lieben, und sie uns, eigentlich jederzeit verlieren können. das machen wir uns ohne diagnose oder unfall einfach nicht bewußt. so oder so müssen wir alle damit leben lernen....es gibt keine garantien, daß uns nichts passiert. ich erschaudere auch, wenn ich mir das immer wieder mal bewußt mache... übrigens ist die wahrscheinlichkeit, nach einem herzinfarkt an einem 2. oder 3. zu sterben höher als die wahrscheinlichkeit, an krebs zu sterben. und metastasen müssen auch nicht das ende sein....bzw sind oft (gerade z.b. knochenmetas bei bk) gut behandelbar.... ich wünsche dir, daß du lernen kannst, mit diesen realitäten, die uns alle betreffen, zu leben.... liebe grüße mahanuala
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once you have tasted filght,
you will walk the earth with your eyes turned skyward for there you have been and there you want to return leonardo da vinci |
#2
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AW: die angst vor der zukunft
Hallo Katrin,
ich weiß genau was du meinst. Ich habe auch immer Angst um meine Mama... Das es mir das Herz zerreißt wenn ich nur dran denke an machen tagen.. ich lese mir immer etwas durch und dann geht es mir besser, oder ehr gesagt ich bete.....ich muß dazu sagen ich bin nicht sehr gläubich, aber das hilft mir immer das ich mir dann erst mal keine sorgen mache... probiere es einfach aus vielleicht hilft es dir auch ich würde es dir wünschen: Ich hebe mein Herz auf zu den Bergen , von welchen mir Hilfe kommt, Gott schenkt mir Frieden . Gott schenkt mir Freude. Gott liebt meine Mama und sorgt für sie . Ich überantworte Mama vollkommen Gott. Ich glaube und weiß, dass Gottes Liebe, Frieden und Harmonie sie einhüllen und auf all ihren Wegen schützt. Der Geist des allmächtigen Gottes wacht ständig über sie und sorgt für ihre Sicherheit. Gottes heilende Liebe umgibt sie jetzt und immerdar.. mir hilft es sehr ich wünsche dir ganz viel kraft und alles gute glg Andrea |
#3
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hat jmd. eine ASZT gemacht?
http://www.uke.de/kliniken/knochenma...index_2779.php
Um die Heilungsaussichten bei Patientinnen mit hohem Rezidivrisiko, d. h. zahlreichen befallenen Lymphknoten bei Primäroperation, zu verbessern, wurde bereits früh für diese Patientinnengruppe eine Hochdosischemotherapie, gefolgt von autologer Blutstammzelltransplantation, im Rahmen einer klinischen Studie in unserem Zentrum durchgeführt. In Kooperation mit der Klinik für Frauenheilkunde des UKE wurde dann eine große multizentrische, bundesdeutsche Phase III-Studie initiiert, die den Wert einer adjuvanten Hochdosistherapie mit einer konventionellen Chemotherapie bei Patientinnen mit hohem Risiko, d. h. mehr als 10 befallenen Lymphknoten, untersucht. In dieser, auch international viel beachteten Studie wurden inzwischen mehr als 300 Patientinnen behandelt. Die Hochdosistherapie erbrachte eine Reduktion der Rezidivrate um 25 %. Auch für Patienten mit inflammatorischem Mammakarzinom wird der Wert der Hochdosistherapie im Rahmen einer Phase II-Studie untersucht, an der sich mehrere bundesdeutsche Zentren beteiligen. also bei lymphknotenbefall eine transplantation also um das periphere blut quasi von tumorzellen zu reinigen?????? lg katrin Geändert von Katrin_w (13.11.2010 um 14:21 Uhr) |
#4
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AW: hat jmd. eine ASZT gemacht?
Danke, für diesen interessanten Beitrag. Mir ist von dieser Studie und Therapiemöglichkeit noch nie berichtet worden. Habe 12 befallene Lympheknoten. Ich werde das mir ausdrucken und zur nächsten Nachsorge mitnehmen. Alles Gute Regina
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Heitere Gelassenheit ist die Rettung, wann immer das Leben die Richtung ändert. (C.Tracewell) |
#5
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AW: hat jmd. eine ASZT gemacht?
liebe toscana, bitte berichte, was man dir sagte. ich hab auch noch nie davon gehört, nämlich bei brustkrebs.
herzliche grüße an euch und danke an katrin für den link. suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase Geändert von suze2 (13.11.2010 um 13:25 Uhr) |
#6
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AW: hat jmd. eine ASZT gemacht?
liebe Toscana,
bitte berichte mir ebenfalls davon! mein vater bekommt aufgrund einer anderen tumorerkrankung eine hochdosischemo und anschließend die ASZT ich denke,dass es durchaus auch für hochrisikopatienten interessant sein könnte ....wie im obrigen artikel scheint mir die 25% grenze ja ein fast gigantisches ergebnis zu sein....... allerdings werden wohl mal wieder die kosten das problem darstellen....? glg Katrin |
#7
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AW: hat jmd. eine ASZT gemacht?
Ich habe eher gehört, dass die Hochdosischemo mit anschließender SZT nicht mehr aktuell ist, weil der Erfolg nicht ausreichend war.
Wurde ca vor 10 Jahren durchgeführt, ist jetzt keine Indikation mehr. |
#8
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sind das lungenmetastasen?
Ich brauche bitte kurz euere Meinung, mama und ich waren heute in der Onko um einen ziehenden Schmerz von meiner mama im Schlüsselbeinbereich abzuklären, der sich anschließend als "harmlos" herausstellte. (diagnose 2006, G2, Mo, N3a(!!)) ABER: es wurden im CT der Lunge knotige Läsionen gefunden, wobei eine Läsion schon von einem CT von vor 1,5 Jahren bekannt war. Die anderen Läsionen sind 1-2 mm klein und soooo mini, dass man nicht feststellen kann ob es metas sind oder nicht. nachdem meinem papa heute die haare ausgegangen sind, weil er kurz vor einer stammzellentransplantation mit hochdosischemo steht, stehe ich jetzt kurz vor meinem persönlichem nerven-aus. ---->wie können wir rausfinden ob es sich um metas handelt?man kann doch nicht von uns verlangen, dass wir jetzt 3 monate zuwarten und mal"schauen" ob diese Läsionen wachsen? Kann es sein, dass das CT von vor 1,5 Jahren (ein anderes Krankenhaus) vll. diese Läsionen nicht gefunden hat, obwohl sie vll. schon da waren? Ich hoffe auf ein paar antworten, ich habe so sehr angst vor Metas;( |
#9
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AW: sind das lungenmetastasen?
liebe katrin,
das ist ja wahrhaftig keine einfache zeit für dich - hoffentlich bessert sich die lage bald, damit du dich ein bißchen entspannen kannst. ob da metas sind oder nicht, kann ich dir natürlich nicht sagen (anscheinend können das ja nicht mal die ärzte) aber läsion heißt doch nicht automatisch krebs, oder? und wenn die eine läsion schon vor 1 1/2 jahren da war, und sich nicht großartig verändert hat, und auch keine probleme macht, dann ist es doch zumindest unwahrscheinlich, dass es sich um eine meta handelt. und wenn diese läsionen so klitzeklein sind, dann können sie wahrscheinlich auch mal übersehen werden, denke ich. |
#10
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AW: sind das lungenmetastasen?
hallo bobbele,
danke für deine antwort, die ärzte können es auch noch nicht klar sagen, zumindest kam heute nicht die klare antwort, wie auch, da müsste wohl vorher das gewebe untersucht werden und das geht nicht;( die größere läsion war vorher schon da, allerdings weiß ich nicht wie groß diese vorher war....aber sie dürfte nicht drastisch gewachsen sein, die kleinen multiplen herde machen mir angst.....1-2 mm........;( ich hoff alles ist nur harmlos.....nur ob es so ist, werden wir wohl erst in 3 monaten erfahren?!?!Mittwochs haben wir einen termin bei der thoraxchirurgin..........was sollen wir denn dort überhaupt?? ich muss nur noch heulen, seit wochen fast jeden tag, immer neue nachrichten, immer wieder hoffen und beten....... mama und papa mit krebs ist einfach zu viel;( |
#11
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AW: sind das lungenmetastasen?
Liebe Katrin,
Meine Cousine hatte vor ca. 7 Jahren BK. Alles war die längste Zeit in Ordung. Dann wurde sie mit einem Herzinfarkt ins Spital eingeliefert. Und nach einem CT teilte man ihr mit, dass in der Lunge mehrere Pünktchen sind und man könne Metastasen nicht ausschliessen. Natürlich waren wir alle fix und fertig. Die angeblichen Metas stellten sich dann als etwas ganz Harmloses heraus. Sie wurde in regelmäßigen Abstanden immer wieder untersucht (ich glaube am Anfang alle 3 Monate) und alles ist ok. Das ist es schon wieder 2 Jahre her. So bitte macht euch nicht verrückt. Vielleicht habt ihr auch Glück und ihr bekommt in 3 Monaten Entwarnung. Ich weiss so etwas sagt sich sehr leicht. Ich zittere auch immer vor meinen Kontrolluntersuchungen. Ich wünsche Dir und deinen Eltern alles Liebe und Gute. Liebe Grüße aus Wien Ilse |
#12
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AW: sind das lungenmetastasen?
guten abend libra,
danke für deine aufmunternde antwort, genau das was ich jetzt brauche, 3 monate wartezeit ist echt der megahorror!!! so ein verdammter sch so ein befund und der papa mit glatze-----> und sowas am valentinstag |
#13
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heute wieder nachsorge....
guten morgen ihr lieben;
in genau 2 stunden ist der termin-wir hatten ja jedesmal das große Pech,dass immer irgendetwas gefunden wurde was metastasen verdächtig aussah, sich aber dann etwas anderes heraustellte- gottseidank!!ABER der Film in meinem Kopf ist jedesmal auf und ab gelaufen- einmal wars eine läsion im szinti, die sich als alter bruch herausstellte, dann warens geschwollene Lymphknoten die sich als ein "Rotlauf" bemerkbar machten.....danach habs multiple pleurale schatten auf der lunge, der größte 1,5cm!!!!die nach einer einmaligen kontrolle gottseidank auch noch nicht gewachsen sind...... was ich damit sagen will; gehts nur uns so? oder ist es komplett normal,dass halt immer wieder solche anscheinlichen schreckensbotschaften abgeklärt werden?! glg Katrin |
#14
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AW: sind das lungenmetastasen?
Hallo Karin,
nun sitzt du wohl gerade in deiner Untersuchung (oder zumindest im Wartezimmer) und ich wünsche dir von Herzen, dass du aus dieser Untersuchung mit einem erleichterten Aufatmen herauskommst! Aber du bist nicht die einzige, die immer wieder diese Schreckensmomente erfahren muß, ich kenne das nur zu gut... bei mir wurden auch schon vermeintliche Metastasen im Schädelknochen oder in der Wirbelsäule im Szinti gesehen, die sich dann im MRT und CT zum Glück als Verschleiß oder einfach nicht vorhanden herausstellten. Aber die Angst hat immer einen langen Nachhall... Ich wünsche dir alles Gute! Dolphin Geändert von gitti2002 (14.04.2012 um 17:49 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#15
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AW: sind das lungenmetastasen?
Hallo,
ich hab morgen wieder Nachsorge (Mammo, Sono) und mir ist heute schon wieder ganz unwohl, eigentlich schon wieder die ganze Woche. Vor 2 Jahren, da gab es bei mir auch einen Verdacht auf ev. Narbenrezidiv, hat sich zum Glück nicht bestätigt, aber die Warterei auf die Ergebnisse war nervig. Weil man überlegt, was macht man wenn was ist??? Wieder das ganze Procedere mit Chemo und Quälerei? Irgendwie krieg ich diese Krebsangst nicht in den Griff, obwohl meine Diagnose bald 5 Jahre her ist. l.G. Kirsten Geändert von gitti2002 (14.04.2012 um 17:50 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
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