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  #1  
Alt 18.05.2007, 10:21
gaia gaia ist offline
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Registriert seit: 17.05.2007
Beiträge: 5
Standard AW: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte weiter.

mein papa hat den tumor im linken lappen und nah am herzen
metastasen hat er gott sei dank keine
werde gleich ins krankenhaus fahren und druck machen. ich kann dich zu gut verstehen. mein onkel ist arzt in italien und sagt man kann sehr gut mit einer lunge leben. wichtig ist nur das die op jetzt schnell geht. wir müssen jetzt stark sein! wenn es eins gibt was wir machen können ist es DRUCK
es geht um unsere Väter. den ärtzen ist das doch alles egal! Für die zählt WIEDER EIN FALL!!!
hoffe bald antwort von marina zu bekommen! Kopf hoch es wird schon!
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  #2  
Alt 18.05.2007, 10:58
Ulla Krefeld Ulla Krefeld ist offline
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Standard AW: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte weiter.

Zitat:
wir müssen jetzt stark sein! wenn es eins gibt was wir machen können ist es DRUCK
es geht um unsere Väter. den ärtzen ist das doch alles egal! Für die zählt WIEDER EIN FALL!!!
Also dieses da oben möchte ich aber wirklich nicht ohne Kommentar stehen lassen. Frag doch mal, ob es dem Betroffenen angenehm ist, seinen behandelnden Arzt derart hinzustellen und Druck auf ihn machen zu wollen. Als Patient ist man dankbar, dass seitens der Ärzte alles mögliche getan wird und das Patienten/Arzt-Vertrauen ist das Wichtigste für die Therapie überhaupt.

Ausserdem schreibst Du diesen Text in einem Thread mit der Frage: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte! Ist das die Hilfe, die Du bieten kannst, alle Ärzte über einen Kamm zu scheren?

Natürlich wünsche ich Euch das Beste

Liebe Grüsse Ulla
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  #3  
Alt 18.05.2007, 11:54
Benutzerbild von Sammy34
Sammy34 Sammy34 ist offline
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Standard Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte weiter.

Hallo Ulla,

ich danke Dir für Deine schnelle Antwort. Du hast natürlich recht damit, dass wir erst einmal das Ergebnis abwarten sollten und dann kann man sich noch genug Informationen besorgen und sich Gedanken darüber machen. Ein Termin für die Biopsie steht noch nicht fest, ich denke das erfahren wir die Tage, werde auf jeden Fall weiter berichten .....

Drück allen anderen auch die Daumen
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  #4  
Alt 18.05.2007, 17:31
gaia gaia ist offline
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Standard AW: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte weiter.

Zitat:
Zitat von Ulla Krefeld Beitrag anzeigen
Also dieses da oben möchte ich aber wirklich nicht ohne Kommentar stehen lassen. Frag doch mal, ob es dem Betroffenen angenehm ist, seinen behandelnden Arzt derart hinzustellen und Druck auf ihn machen zu wollen. Als Patient ist man dankbar, dass seitens der Ärzte alles mögliche getan wird und das Patienten/Arzt-Vertrauen ist das Wichtigste für die Therapie überhaupt.

Ausserdem schreibst Du diesen Text in einem Thread mit der Frage: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte! Ist das die Hilfe, die Du bieten kannst, alle Ärzte über einen Kamm zu scheren?

Natürlich wünsche ich Euch das Beste

Liebe Grüsse Ulla

liebe ulla!
weißt du ich erlebe es grade bei meinem vater1 erst haben sie gesagt es seien keine metastasen vorhanden. als ich heut ins krankenhaus gekommen bin hat die ärtzen(auch noch sehr jung, von allem keine ahnung) gesagt: sie würden auf weitere ergebnisse warten. das dauert bis nächste woche. DAS EINZIGE WAS MEIN VATER NICHT HAT IST ZEIT
es muss jetzt schnell gehen, aber das weißst du ja am besten
ich verliere langsam die nerven
weißt du einen besseren rat? außer druck???!!!
danke für die Anwort im voraus!!
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  #5  
Alt 18.05.2007, 20:55
Marina aus NRW Marina aus NRW ist offline
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Standard AW: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte weiter.

Hallo Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch sagen das mein Paps super tapfer ist. Bei ihm wurden heute ALLE Schläuche, Invusionen etc. entfernt. Er hat ziemliche Schmerzen ist aber heute als ich zur Tür herein kam, aufgestanden und ist 3 Schritte auf mich zugekommen und hat mich gedrückt.
Danach war er so kaputt, das er erst einmal 1 Std. geschlafen hat.

Um natürlich auch auf Fragen zu antworten......

Mein Papa liegt in Bielefeld. Die habe eine Thoraxstation und eine Onkologie. Die sollen wohl ganz gut sein. Die setzen sich halt immer alle zusammen nd halten auch Rücksprache mit anderen Kliniken um den besten Behandlungsplan auszuarbeiten. Ich denke, das mein Papa da ganz gut aufgehoben ist, auch wenn die eine oder andere Sache nicht wunschgemäß verlaufen ist.

Zu dem Thema wie man mit den Ärzten "umspringen" soll.....

Das muss jeder für sich selbst ausmachen. Nur... "wie man in den Wald schreit......"
Ärzte sind nach wie vor auch nur Menschen. Ich kann die Ärzte fragen und ich kann die Ärzte auch um etwas bitten und natürlich kann ich auch einem Arzt sagen was mir nicht gefällt, aber ich denke es sollte sachlich und freundlich, wenn auch bestimmt sein.
Es hilft keinem weiter zu nerven oder ausfallend zu werden. Da ist keinem mit geholfen. Ist auch nicht meine Art.
Wenn ich schreibe, das ich mir einen Arzt "gekrallt" habe, meine ich damit, das ich 1 Std den Weg ins Krankenhaus gerast bin und dankbar war, wenn ich einen Arzt gesehen habe, denn die Ärzte sind natürlich auch einige Stunden im OP.

Ich sehe das die Ärzte sich kümmern und alles menschenmögliche tun um meinem Paps zu helfen.

Die Visite ist immer sehr früh und wir haben jetzt im Krankenhaus gesagt, das wir 1x die Woche ein Gespräch mit meiner Ma und mit meiner Wenigkeit wünschen, natürlich im Beisein meines Vaters, um wieder alle Fragen zu beantworten.

Vergesst nie..... Ihr seid auf die Hilfe der Ärzte angewiesen! Es gibt Wartezeiten. (Aufnahme, OP-Termin etc.) Die können auch nicht hexen und zaubern. Und der Tag hat nunmal nur 24 Std. Wenn man warten muss ist das eine Ewigkeit. Aber wie viele Patienten gibt es? Sie versuchen jedem gerecht zu werden und können es nicht immer. Häufig müssen auch mal dringende Fälle vorgezogen werden. So krass wie das klingt.
Mein Paps ist mir verdammt wichtig, aber....

z. B. wurde gesagt das mein Papa mindestens 4 Tage auf Intensiv bleiben muss. Dienstag wurde er operiert, Mittwoch morgen war er auf Normalstation. In Bielefeld war ein Unfall und die brauchten Intensivbetten.

Mein Papa wurde verlegt........

Natürlich finde ich es nicht gut, aber die anderen Menschen haben auch das Recht gut behandelt zu werden und wenn es bei den anderen dringender war und die Überlebenschancen höher.......
Dann ist das okay! Die werden wissen was sie tun.

Wir wissen doch auch, was wir im Job zu tun und zu lassen haben oder nicht?

Soviel wollte ich gar nicht schreiben. Wollte euch auch keinen Votrag über Verhaltensregeln halten, aber nun gut. Die Finger flogen gerade über die Tastatur und meist ist es ja so....... wenn man es sich von der Seele geschrieben hat, geht es einem schon besser.....

Ganz liebe Grüße und weiterhin alles erdenklich Gute von Eurer
Marina

Geändert von gitti2002 (13.10.2014 um 02:10 Uhr)
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  #6  
Alt 18.05.2007, 22:10
Norchen Norchen ist offline
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Standard AW: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte weiter.

Zitat:
Zitat von gaia Beitrag anzeigen
liebe ulla!
weißt du ich erlebe es grade bei meinem vater1 erst haben sie gesagt es seien keine metastasen vorhanden. als ich heut ins krankenhaus gekommen bin hat die ärtzen(auch noch sehr jung, von allem keine ahnung) gesagt: sie würden auf weitere ergebnisse warten. das dauert bis nächste woche. DAS EINZIGE WAS MEIN VATER NICHT HAT IST ZEIT
es muss jetzt schnell gehen, aber das weißst du ja am besten
ich verliere langsam die nerven
weißt du einen besseren rat? außer druck???!!!
danke für die Anwort im voraus!!
Hallo, dass was dein Vater jetzt vor allem braucht ist der Rückhalt seiner Familie und, dass ihr eben nicht die Nerven verliert. Natürlich hat dein Vater wenig Zeit, allerdings ist es ja wohl viel wichtiger die 100%ig richtige Therapie zu finden, als einfach drauf los zu therapieren. Leider dauert dies halt etwas. BEsser ist es, sich als Betroffener und Angehöriger in Ruhe mit der kompletten Diagnose auseinander zusetzten und damit die Ärzte bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Ich weiß wie schwer es ist, die Ruhe zu bewaren, aber genau das braucht dein Vater jetzt!
Ich drück die Daumen!
LG
Sabine


Zitat:
Zitat von christian.k Beitrag anzeigen
Möglich ist es, dass es nicht angenehm ist für den betroffenen,aber es wird nicht alles getan , versucht.
Ärzte (viele) schreiben menschen ab sobald sie metastasen haben, oder es unwahrscheinlich eine heilung erzilt werden kann, was aber nie sicher ist.
Ich habe einige erfahrungen gemacht.
Meiner mum hab ich möglicherweise das leben gerettet. Sie lebt noch troz kleinzeller mit metastasen.
Man muss druck machen Zeit kann Leben kosten.
Ich habe viel erreicht damit .
Wenn ich dir die ganze Geschichte aufschreiben würde , würden viele mich verstehen und aufwachen.
Viele Ärzte gehn zur Arbeit verdienen ihr geld , das leben der Patienten ist dennen egal .
Vor allem Stadtkrankenhäuser warum ? könnt ihr euch bestimmt denken.
Also Wünsche allen Betroffennen alles gute und Kämpft.
Lasst euch nicht unterkriegen von der Krankheit und den Ärzten
Hallo Christian,
ja ich habe auch so meine Erfahrungen gemacht! Allerdings ist es schon heftig, was du hier an manchen Stellen sagst. Eigentlich bin ich sogar sprachlos über so manche Zeilen. Natürlich kostet Zeit auch Leben, aber Ärzte sind auch nur Menschen (auch wenn viele noch am teils unmenschlichen "Überleben" meiner inzwischen verstorbenen Mutter verdient haben).
LG
Sabine
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  #7  
Alt 18.05.2007, 10:48
Ulla Krefeld Ulla Krefeld ist offline
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Beiträge: 516
Standard AW: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Das Frage ich mich auch?

Zitat:
Wir haben am Mittwoch erfahren das mein Vater einen Bronchial-Ca, 5cm gross im re. Mittellappen hat, keine Metastasen. Die Ärzte möchten eine Biopsie machen um genau festzustellen um welche Art es sich handelt. Kann mir jemand ehrlich sagen wie die Chancen auf Heilung stehen?? Was meinen die Ärzte mit welche Art? Kleinzelliges oder nicht kleinzelliges ??? Das abwarten und das ungewisse machen mich total fertig
Hallo, hallo, immer mit der Ruhe! Ihr habt doch erst am Mittwoch erfahren, dass der Vater ein Karzinom hat und eine Biopsie sofort anberaumt wird. Ja, bei dieser Biopsie wird schon festgestellt, um welche Art es sich handelt. Sollte es sich hierbei um ein kleinzelliges Bronchialkarzinom handeln, wird sofort die entsprechende Chemotherapie begonnen, weil das kleinzellige BC sehr gut darauf anspricht. Da keine Metastasen festgestellt wurden, gibt es hier grosse Chancen, eine Remission zu erreichen. Im anderen Falle wird eine Operation in Erwägung gezogen. In jedem Falle hat Dein Vater reelle Chancen, und das sag ihm bitte auch. Wichtig ist, dass Du Dich jetzt gut informierst, Deine Angst im Zaun hältst, denn Angst bindet positive Energien, die Ihr jetzt allesamt dringend braucht.

Ich wünsche Euch alles Gute

Ulla
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  #8  
Alt 18.05.2007, 23:40
Peter32103 Peter32103 ist offline
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Standard AW: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Das Frage ich mich auch?

Zitat:
Zitat von Sammy34 Beitrag anzeigen
Hallo alle zusammen,

bin ganz durcheinander, habe die letzten Tage im ganzen Internet über Therapien, Heilungsmethoden, Überlebensdauer und etc. gelesen und bin kein Schritt weiter. Habe dann dieses Forum gefunden und die Geschichte von Marina gelesen und direkt an meine derzeitige Situation gedacht:

Wir haben am Mittwoch erfahren das mein Vater einen Bronchial-Ca, 5cm gross im re. Mittellappen hat, keine Metastasen. Die Ärzte möchten eine Biopsie machen um genau festzustellen um welche Art es sich handelt. Kann mir jemand ehrlich sagen wie die Chancen auf Heilung stehen?? Was meinen die Ärzte mit welche Art? Kleinzelliges oder nicht kleinzelliges ??? Das abwarten und das ungewisse machen mich total fertig, hat jemand schon mal von einem ähnlichen Fall gehört und weiss wie die Therapie verläuft und wie die Überlebenschancen sind ???
Danke Grüße an alle
Hallo Sammy34

Ich kann deine Sorgen und Ängste verstehn bei mir lag das gleiche Problem vor , nur das ich selber betroffen bin
Ich hatte eine Tumoröse Raumforderung im rechten Mittellappen 3 x 3 cm
Eine genaue Diagnose konnte trotz Bronchoskopie nicht festgestellt werden

Da hab ich mich dazu entschlossen die Diagnose Operativ abklären zulassen, was mir von den chirurgen nahe gelegt wurde, und ich auch heute dankbar bin
Mir wurde der Mittellappen entfernt und nach 7 Tagen konnte ich die Klinik verlassen
Bei mir handelte es sich um ein Adenokarzinom T2M0N0 ich war bis jetzt zu zwei vierteljährlichen Kontroll Untersuchungen und es lag bis jetzt kein Rezidiv vor Gott sei Dank
Du bist aus dem Saarland wie ich sehe, da kann ich dir nur das Herzzentrum Völklingen nahe legen dort war ich auch eine Top Thoraxchirurgie kann ich nur empfehlen
Ich hoffe mal das ich Dir weiter geholfen habe
Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute

LG Peter
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  #9  
Alt 21.05.2007, 07:59
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Sammy34 Sammy34 ist offline
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Standard AW: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte weiter.

Hallo Peter,

danke für Deinen Beitrag, das macht mir ein bisschen Mut und Hoffnung. Unser Hausarzt hat uns die Uniklinik in Homburg empfohlen, die zu den besten in ganz Deutschland zählt. Heute wird unser Hausarzt dort anrufen um einen Termin für meinen Vater zu machen und es heisst mal wieder abwarten .....
Ich denke dort werden erst mal wieder Untersuchungen von Untersuchungen folgen bis endlich die Biopsie folgt und evtl. eine OP oder ein Therapieplan erstellt wird. Kurz und gut zur Zeit wissen wir nicht viel und das macht mich oder besser gesagt unsere ganze Familie krank. Wie lange hat es bei Dir gedauert bis zur OP?
Ich frage deshalb, da ich zu allem übel am Samstag "eigentlich" für 14 Tage in Urlaub fliegen würde, bin am überlegen ob ich alles absagen sollte??? Wenn ich wüsste das ich zur OP wieder zu Hause wäre, würde ich ja fliegen, da meine Tante schon alles vorbereitet hat, sich Urlaub genommen hat u.s.w. aber wenn er genau in dieser Zeit operiert wird, hab ich keine Ruhe .....? Was sagt Deine Erfahrung??
Wünsche allen das beste
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  #10  
Alt 21.05.2007, 15:42
Peter32103 Peter32103 ist offline
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Standard AW: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte weiter.

Bei mir hat es ca 14 Tage gedauert, vom 1. Gespräch in der Ambulanz bis zu dem OP Termin
die Termine Werden wahrscheinlich nach dringlichkeit vergeben, vorher war da nix frei
Was noch von Vorteil war, die SHG Klinik Völklingen hat die Untersuchungsergebnisse von meinem Pneumologen übernommen CT, Bronchoskopie, Lungenfunktionstest u.s.w.
Die Uni Klinik Homburg akzeptiert nur ihre eigenen Ergebnisse soviel ich weis, warum ? Keine Ahnung, wahrscheinlich wegen Kohle verdienen

Ich kann mir gut vorstellen das Ihr im Moment auf glühenden Kohlen sitzt
die Warterei ist unerträglich war bei mir genau so
Hat dein Vater geraucht oder raucht er immer noch ? wie alt ist dein Dad ?

Ich drücke Euch die Daumen das alles positiv ausgeht

LG Peter
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  #11  
Alt 22.05.2007, 07:56
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Sammy34 Sammy34 ist offline
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Standard AW: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte weiter.

Hallo Peter,
ein paar Neuigkeiten gibts schon, am nächsten Dienstag hat mein Papa einen ambulanten Termin beim Prof., er soll alle bisherigen Unterlagen mitbringen. So wie es aussieht am 06.06. dann stationär. Ich denke auch das die Uniklinik erst noch viele andere Untersuchungen machen wird um auch wirklich auszuschliessen das sonst nirgends Metastasen sind ..... und ich hoffe und bete das es auch wirklich so ist ,man darf die Hoffnung nie aufgeben das hab ich schon mal gelernt .....
Weisst Du die ganze Kohle ist echt egal, hauptsache es gut aus!
Mein Vater ist 68 und raucht natürlich, seit dem Befund hat er das rauchen erheblich eingeschränkt, der Hausarzt meinte ganze aufhören, jetzt, ist eine zu grosse Belastung für den Körper, aber ich bin mir sicher das er aufhören wird, wenn alles vorbei ist .....
Manchmal denke ich ich werd verrückt vor lauter Waterrei und warum dauert das alles so lange, nicht das diese Wochen schon über Leben und Tod entscheiden?? Es gehen mir so viele Dinge durch den Kopf, es sagt zwar immer jeder Kopf hoch, aber wer sowas noch nicht erlebt hat weiss gar nicht wie schwer das ist, es macht einfach nix mehr Spaß

Danke L.G.
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  #12  
Alt 24.05.2007, 09:23
Marianne24 Marianne24 ist offline
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Standard AW: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte weiter.

Hallo Marina,

mein Vater hat wohl Metastasen in der Lunge. Wir sind noch so unorganisiert und brauchen Bedenkzeit.
kann du mir sagen, wo dein Vater operiert und therapiert wurde?

Gute Genesung

Mariannne
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  #13  
Alt 28.05.2007, 11:56
Benutzerbild von moewe
moewe moewe ist offline
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Standard AW: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte weiter.

Liebe Marina,

tolle Neuigkeiten, ich freue mich für Euch
Gut ist auch dass die Lymphknoten in Ordnung waren , das ist wichtig.
Es zeigt dass der Krebs noch nicht gestreut hat.

Ich wünsche Euch alles, alles Gute

LG
MOEWE

Wo der Glaube tröstet , weint die Liebe
www.beepworld.de/members/moewe71
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  #14  
Alt 28.05.2007, 14:21
Marina aus NRW Marina aus NRW ist offline
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Standard AW: Hat mein Papa eine wirkliche Chance? Helft mir bitte weiter.

Hallo Ihr Lieben,

da bin ich mal wieder.
Mittlerweile ist mein Papa zu Hause. Er ist sehr schwach. Ziemlich müde und hat Schmerzen.
Es war/ist ein nicht-kleinzelliger Krebs, ein Plattenepithelkarzinom.
"Leider" soll mein Papa nun doch noch Chemo bekommen, womit keiner gerechnet hat. Dieses ist, glaube ich, auch der Grund weshalb mein Papa in ein Loch gefallen ist und jeglichen Kampfgeist zur Zeit verloren hat.
Die Onkologen meinen, es wäre besser eine Chemo zu machen um noch die Lymphknoten zu behandeln, welche noch im Körper verblieben sind......

Mein Papa will nicht. Ich kann es sogar verstehen, weil eine Garantie gibt es nicht ob der Krebs nicht doch wiederkommt......

Ich weiss nicht was ich machen würde, weil der Krebs ist raus und die Lymphknoten die entfernt wurden, waren ja auch in Ordnung. Soll man sich den Nebenwirkungen der Chemo aussetzen????

Die Entscheidung muss mein Papa ganz alleine treffen und ich stehe hinter ihm. Meine Mama ist total am Ende und meint, das Papa auf mich hören würde und ich ihm zu der Chemo raten soll.
Ich kann das aber nicht!!!!

Der Krebs kann so oder so nicht wiederkommen oder doch.

Ich habe gesagt das an erster Stelle jetzt erst mal die Erholung ansteht und alles andere ausgeblendet werden muss. Am 08.06. haben wir bei einem Onkologen ein Beratungsgespräch. Ich habe gesagt das wir das erst einmal abwarten und dann die Vor- und Nachteile abwägen.

Was meint Ihr? Chemo ja oder nein?

Ich wünsche Euch noch einen schönen Pfingstmontag.

Alles Liebe aus dem zur Zeit verregneten Ostwestfalen.
Marina
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