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  #16  
Alt 22.07.2012, 14:10
second second ist offline
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Beiträge: 46
Daumen hoch AW: Verzweifelt

Hallo Karin,

das hat Euch schon ein hartes Los getroffe.Aber alle Achtung so wie Du schreibst schlagt Ihr euch tapfer.

Ich finde es ist eine gute Lösung deine Mama Zuhause zulassen.

Fragt bei der Krankenkasse nach einer Palliativersorgung. Das heißt Ärzte sorgen dafür das sie keine Schmerzen hat. Ihr habt sicherlich einen
Hospitzdienst in Eurer Nähe. Die Damen besuchen Euch kümmern sich um deine Mama und auch um Euch. Ihr seid mit Euren viele, vielen offenen Fragen nicht alleine.

Denk dran - Am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist ist es noch nicht das Ende.

Ich denk an Euch Marion
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  #17  
Alt 27.07.2012, 16:36
dicha dicha ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Verzweifelt

Auch ich melde mich mal wieder zu Wort

Meine Mum ist nun seit Montag wieder daheim von der Palliativstation und bis jetzt läuft es zu Hause ganz gut...

Zwar schläft sie viel,aber sie geniesst es wieder daheim zu sein und wir geniessen es Zeit mir ihr zu verbringen...

Haben nach wie vor Kontakt zur Palliativstation und wenn was wäre könnte meine Mum direkt wieder da hin...

Ganz liebe Grüße und ein großes Danke an euch

Karin
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  #18  
Alt 01.08.2012, 22:02
Benutzerbild von AnnaSue
AnnaSue AnnaSue ist offline
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Registriert seit: 24.04.2012
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Beiträge: 83
Standard AW: Verzweifelt

Hallo Karin!

Na, das hört sich doch gut an!!!

Ich wünsche Deiner Mama von ganzem Herzen, dass sie gaaaanz viel Kraft tanken kann zuhause!

Habt (immer mal wieder, und möglichst oft) eine gute Zeit!

Viele liebe Grüße,
AnnaSue
__________________
Mama, ich hab' Dich lieb.
Für immer und immer...
08.10.1951 - 08.07.2012



Meine Mama: Diagnose EK 30.04.2012 - zu den Sternen gereist am 08.07.2012
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  #19  
Alt 01.08.2012, 23:06
dicha dicha ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Verzweifelt

Nachdem ich geschrieben hatte das es ihr wieder besser geht,ging es Schlag auf Schlag.

Sie hatte am Sonntag abend sehr viel Blut gehustet, also haben wir den Notarzt gerufen und dieser hat sie wieder auf die Palliativstation überwiesen.

Sind dann auch gleich ins Kh gefahren, zum Glück! Zuerst war noch alles halbwegs ok,dann sollte sie nur von der Behandlungsliege aufstehen und sich ins Bett legen und dann ging es erst richtig los. Sie hat sehr viel Blut gehustet und immer gesagt dass sie gleich erstickt und wir ihr helfen sollen. Nachdem sie dann entsprechend Medis bekamm,konnte sie wieder halbwegs atmen.

Der Arzt erklärte uns noch das wahrscheinlich ein Gefäss oder so in der Lunge geplatzt wäre und das man da nicht mehr viel machen könnte.

Haben sie dann auf Station begleitet und sind bei ihr geblieben. Hm was genau sie ihr alles gegeben haben weiss ich nicht, aber sie wurde schnell ruhiger nachdem sie sich erst gegen alles gewehrt hatte.

Waren dann die ganze Zeit bei ihr und es ging ihr immer schlechter, es kam immer mehr Blut, selbst wenn sie ruhig dalag kam immernoch Blut aus dem Mund gelaufen.

Man hat gemerkt dass sie noch kämpft und noch nicht gehen wollte

Montag nachmittag hatte sie es endlich geschafft und wurde endlich erlöst.

Auch wenns für uns Angehörige sehr schwer ist dass sie nicht mehr da ist,sind wir doch froh gewesen als sie endlich von den Schmerzen und dem Leiden erlöst war

Sorry mehr geht im Moment nicht,muss das alles erstmal versuchen zu verarbeiten wache im Moment jede Nacht nach ner Stunde wieder auf und sehe die Bilder vor mir
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  #20  
Alt 02.08.2012, 22:52
Seestern09 Seestern09 ist offline
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Standard AW: Verzweifelt

hallo dicha,

es tut mir sehr leid zu lesen, dass deine mutter doch noch so einen lebenskampf hatte und so gehen musste. ich möchte dir noch mein beileid für den verlust deiner mutter aussprechen. wir können hier alle nachempfinden, wie es dir nun geht und haben daher auch vollstes verständnis dafür, dass du nicht so viel schreiben kannst/willst, weil es dir im moment schlecht geht.

ich sagte vorhin erst zu meinem freund: ich könnte mal wieder mit mama reden.. eine mutter ist eine mutter und sie wird immer fehlen

ich wünsche dir viel kraft für die nächste zeit.

seestern
__________________
Über die Zeit lernen wir mit dem Verlust umzugehen,
wir müssen es einfach ertragen,
aber die Einsamkeit und die tiefe Trauer bleiben immer.

meine geliebte Mama
24.03.1964 - 22.05.2012

Diagnose Glioblastom Januar 2012.. 5 Monate.. es ging viel zu schnell
Erinnerung an eine Kämpferin
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