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#1
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AW: Mutmachereckchen für uns alle
Liebe Heiderose,
es ist fast unglaublich, WIE positiv Du mit der Krankheit umgehst. Ich selbst bin zwar auch sehr optimistisch eingestellt, und finde ebenfalls sehr oft auch gute Seiten, wo andere nur schlechtes sehen, doch von Dir könnt ich mir noch ein Scheibchen abschneiden:-) Ich wünsch Dir sehr, daß die schrecklichen Schmerzen nicht wiederkommen. Für die Chemo diese Woche hoffe ich für Dich, daß sie ganz toll anspricht, die Nebenwirkungen sich jedoch in Grenzen halten. Liebe Grüße Lizzy |
#2
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AW: Mutmachereckchen für uns alle
Ja da bin ich weder,
aus dem Krankenhaus zurück, vor der letzten Chemo (Umstellung auf eine andere wegen zu großer Nebenwirkungen) stieg der Tumormarker um 100 Prozent, jetzt nach dem ersten Zyklus nur noch um 20 Prozent Anstieg. Das ist für mich bereis ein Grund zum Mutfassen, dass es nicht mehr so rasant nach oben geht. Obwohl CA 125 = 2200 sehr hoch ist. Ist wohl meine persönliche Note Fühl mich etwas matschig, aber dafür dass gestern der zweite Zyklu lief, wackel ich schon ganz gut wieder durch mein Haus und bastle an der Weihnachtsdeko weiter rum. Und das schönste wr der begeisterte Jauchzer meines Enkelsohns als er mich sah und sein wildes Rudern um von Mamas Arm auf meinen Arm zu gelangen. Das war Glück pur. Alles liebe Heiderose |
#3
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AW: Mutmachereckchen für uns alle
Liebe Heiderose,
das freut mich, daß es Dir wieder besser geht. Genieße die besinnliche Vorweihnachtszeit! (Aber übernimm Dich bitte bitte nicht...) Liebe Grüße, Sun. Kleiner Nachtrag: Habe gerade entdeckt, daß dieser Gruß meine Schnapszahl (111) ist! Habe garnicht gemerkt, daß ich mich hier so ausgemehrt habe... Sorry!
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"Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich" (Afrikanische Weisheit) Geändert von here_comes_the_sun (06.12.2008 um 20:36 Uhr) |
#4
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AW: Mutmachereckchen für uns alle
hi alle kämpferinnen,
hoffe es geht euch allen gut. bei uns war heute einen prachtrag strahlende sonne und das bei eine märchenhafte schneelandschaft, einfach schööön. morgen ist es wieder zeit für mich, chemo nummer 8 steht an. wer von euch hat erfahrungen mit caelyx????? und hat jemand erfahrung mit hyperthermie??? wünsche euch allen ein schönes wochenende liebe grüsse fightergirl |
#5
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AW: Mutmachereckchen für uns alle
liebes fightergirl,
wünsche dir eine wirksame chemo 8. hyperthermie: war in der reha in kassel habichtswald. dort wird auch hyperthermie durchgeführt. eine wirklich tolle reha-klinik. hier bei uns in der uniklinik in essen empfiehlt es die oa manchmal. sie kommt als "südstaaten"-ärztin aus münchen und empfiehlt wohl münchen, dass es dort gut durchgeführt würde. da wird ja wohl chemo gegeben, gleichzeitig wird wärme erzeugt, was die wirkung um ein vielfaches erhöhen soll. christine weiß vielleicht mehr und was in münchen dazu so los ist. ich wünsche dir weiter weiße schöne umgebung, herzliche menschen um dich und nur das beste liebe grüße frieda3 |
#6
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AW: Mutmachereckchen für uns alle
Liebe Fightergirl,
die Mutter meiner Freundin hat Hyperthermie und lokale Chemo (bei Peritonealkarzinose) in der Veramed Klinik in Meschede gemacht. damit konnte sie die lebensqulität stark verbessern und hat rund zwei Jahre länger gelebt als "angekündigt" war. Gruß Birgit |
#7
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AW: Mutmachereckchen für uns alle
Hallo meine Lieben, da bin ich mal wieder.
Zwar etwas gerupft, die Haare gehen teilweise aus, ne Schönheit sieht anders aus. Aber immer noch guten Mutes, obwohl der Tumormarker auch nach der letzten Chemo weiter anstieg. Allerdings nicht mehr so rasant! Das zeigt mal zumindest die Hoffnung auf eine andere Richtung an. Ich werde ihm Beine machen, gefälligst in die andere Richtung zumarschieren. Zumindest hoffe und wünsche ich es sehr. Ich habe einen schweren grippalen Infekt direkt nach der Chemo abgekriegt, aberich habe ihn ohne Lungenentzündung überstanden. Also doch gut gelaufen. Mein Enkelsohn sagt ganz deutlich Omama! Wunderschön Aufwärts mit uns. Ich wünsche uns allen in dieser Adventszeit schöne Tage der Besinnung und des Friedens. Und wenn wir nicht in unserem Inneren mit uns selbst Frieden gemacht haben, können wir auch keinen äußeren Frieden finden. Ich sehe in den letzten Tagen, wenn ich mal kurz unterwegs bin so viele unzufriedene Menschen, die gar nicht erkennen, wie gut es Ihnen doch geht. Sie tun mir leid. Ich lese die Nachrichten und sehe so viel Streit selbst im Kleinen. Fangen wir doch bei uns selbst an, das zu unterbinden. Fangen wir hier im Forum an. Denn ich bin immer dankbar, wie liebevoll und verständnisvoll wir miteinander umgehen. Ich habe viele wertvolle Menschen hier kennengelernt. Dafür bin ich dankbar. Alles Liebe Heiderose Geändert von Heiderose (16.12.2008 um 14:56 Uhr) |
#8
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AW: Mutmachereckchen für uns alle
Hallo,
ich habe mich nach langem stillen Mitlesen im Forum nun auch mal aktiv angemeldet, um mich vielleicht doch mal ab und zu am Austausch zu beteiligen. Ich habe bisher viele wertvolle Infos aus dem Forum gewonnen, manches hat mich auch "runtergezogen", aber ich war auch immer auf der Suche nach Beiträgen, die mir Mut machten. Deshalb schreibe ich meinen ersten Beitrag auch unter "Mutmacherecken", denn ich habe am 18.02.2009 mit Figo IIIc 5 Jahre rezidivfrei geschafft! Meine Diagnose bekam ich am 02.01.2004, da war ich 45 Jahre alt, nach einer übereilten OP in einem Krankenhaus in meiner Nähe (Ruhrgebiet/Sauerland, ich hatte akute Bauchbeschwerden) wurde EK zunächst mit Figo Ic diagnostiziert. Nach der OP wurde überhaupt erst ein CT gemacht, in dem man dann vergrößerte Lymphknoten im Oberbauch entdeckte. Damit konnte ich erst mal gar nichts anfangen, erst nach und nach wurde mir klar, daß der Krebs noch im Körper war und nicht so früh entdeckt wurde, wie ich zunächst dachte. Ich holte völlig verunsichert Zeit-, Dritt- und Viertmeinungen ein und "landete" dann zu meinem Glück in Wiesbaden (230 km von zu Hause). Ich habe das Glück, daß ich als Beamtin Privatpatientin bin. Prof. du Bois operierte mich am 18.02.2004 ein zweites mal, mir wurden insgesamt 127 Lymphknoten entfernt, 34 paraaortale LK waren befallen, aber der Krebs hatte noch nicht auf Organe gestreut, makroskopischer Tumorrest war null. Ich fahre heute noch regelmäßig zur Nachsorge nach Wiesbaden (nur Ultraschall und Tumormarker). Ich bekam dann die normale Chemo mit Taxol und Carboplatin und war zur AHB und später noch mal zur Reha in der Klinik für Tumorbiologie in Freiburg. Die radikale OP hat mir - im Nachhinein betrachtet - das Leben gerettet. Ich habe seitdem ein schweres Lymphödem am linken Bein, trage ständig eine Kompressionsversorgung mit Zehenkappe KKL 3 bis zur Leiste. Habe auch noch ziemlich Polyneuropathie in den Füssen, habe eine Psychotherapie gemacht etc....aber ich arbeite voll und kann mittlerweile dran glauben, daß ich es vielleicht doch geschafft habe. Aber die Angst verschwindet nie. Ich wünsche Euch allen von Herzen Kraft und Zuversicht, ich denke, ich werde mich gerne mal ab und zu am Austausch beteiligen, aber so sehr viel wird es nicht werden, denn meine berufliche Vollzeittätigkeit ist schon eine ziemliche Kraftanstrengung für mich und kostet viel Zeit. Wenn es mal ein Treffen oder einen Stammtisch in meiner Nähe (PLZ 58) gibt, würde ich gerne kommen. Herzliche Grüße Uli T. |
#9
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AW: Mutmachereckchen für uns alle
Hallo Uli,
auch ich möchte dich ganz herzlich hier im Forum willkommen heißen. Dein Beitrag ist mir sehr nahe gegangen und ich freue mich unendlich, daß du trotz IIIc nun 5 rezidivfreie Jahre hinter dir hast. Mach weiter so! Ich selber habe am 31.03.2006 die Diagnose EK bekommen und nach CT, Punktion von Bauchwasser und Pleuraerguß, sowie Bauchspiegelung war klar, daß es ein inoperabler EK war: FIGO IV !!! Nach 3 Chemos Komplettremission, nach 4 Chemos große OP, keine LK befallen, tumorfrei, noch 2 Chemos und das war's. War im März 2007 in Reha, meine Polyneuropathien sind fast vollständig verschwunden und auch andere Nebenwirkungen wie Muskelschmerzen und schnelle Ermüdung, Verdauungsprobleme verschwinden immer mehr. Ich fühle mich sehr gut und habe 2,5 Jahre rezidivfrei hinter mich gebracht. Deine Geschichte macht echt Mut, genauso wie die von Christine! Weiter so und alles, alles Gute! Liebe Grüße Mosi-Bär |
#10
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AW: Mutmachereckchen für uns alle
Liebe Uli,
es ist einfach schön, von Frauen zu lesen, die auch mit einer ungünstigen Prognose lange Zeit rezidivfrei geblieben sind bzw. mittlerweile geheilt sind. Ihr (Christine und Mosi-Bär eingeschlossen) gebt wirklich Mut, dass frau es wirklich schaffen kann. Vielen Dank dafür. Ganz liebe Grüße Orchidee |
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