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Alt 19.12.2013, 15:25
Rimma Rimma ist offline
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Registriert seit: 19.12.2013
Beiträge: 2
Standard Borderline-Tumor

Hallo zusammen,

ich lese bereits seit ein paar Tagen im Internet, alles was ich zu meiner Diagnose finden kann. Leider sind viele Aussagen sehr untereschiedlich, deswegen habe ich mich entschlossen ein neues Thema zu erstellen. Verzeiht mir also, falls ich mich wiederhole. Ich hoffe einfach, dass ich dadurch ein paar nützliche Tipps in Erfahrung bringen kann.

Nun zu mir und zu meiner Situation... Ich bin 29 Jahre alt, habe keine Kinder und wohne in Dortmund. Anfang diesen Jahres haben mein Freund und ich uns entschlossen schwanger zu werden. Aus diesem Grund habe ich aufgehört hormonale Kontrazeptiva einzunehmen. Meine Menstruation blieb aus und ich bin zum Gynäkologen gegangen. Er stellte eine Zyste am linken Eierstock fest, hielt sie aber für unbedenklich und sagte, dass wir abwarten können. Monate später veränderte sich die Zyste. Jetzt entdeckte der Arzt Binnenechos in der Zyste. Letzte Woche wurde eine Bachspigelung gemacht und die Zyste entfernt. Ende der Woche sagte mir der Gynäkologe, es handle sich um einen Borderline-Tumor. Bosonders viel hat er mir nicht gerade erklärt, sagte nur, dass es sich dabei zwischen gut- und bösartigem Tumor handelt. Schrieb mir noch eine Einweisung ins Krankenhaus und sagte, jetzt müsse der Eierstock samt Eileiter entfernt werden. Und schon war ich wieder draußen. Da ich selber von der Diagnose schockiert war, fielen mir auf Anhieb keine Fragen ein. Nun habe ich morgen einen Termin im Krankenhaus.

Hier im Forum habe ich zum Beispiel gelesen, dass man einen Tumormarker hätte bestimmen lassen können. Nichts dergleichen wurde mir angeboten. Auch habe ich hier gelesen, dass ein Schnellschnittbefund möglich wäre. Hätte man diesen nicht schon bei der Bauchspiegelung durchführen können?
Dass es unterschiedliche Arten des Tumors gibt, hatte mir der Arzt auch nicht gesagt, oder kann er das erst feststellen, wenn der Eierstock ganz raus ist und untersucht wurde?
Außerdem würde mich interessieren, wie ich einen in der Onkologie erfahrenen Gynäkologen finden kann? Vielleicht auch ein anderes Krankenhaus? Kennt sich vielleicht jemand im Ruhrgebiet aus? Worauf muss ich morgen bei der Untersuchung achten bzw. welche Fragen sollte ich noch stellen? Zur Zeit bin ich sehr verunsichert und möchte nichts falsch machen. Mein Freund war schon bei der 1. OP der Meinung, dass ich mir sofort hätte den Eierstock mit rausschneiden sollen, um das Risiko, so niedrig, wie möglich zu halten. Wie ich aber oben schon erwähnt habe, möchte ich auf jeden Fall Kinder haben

Würde mich freuen, wenn ich ein paar nützliche Tipps von euch bekomme..

Lieben Gruß

Rimma
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