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  #916  
Alt 08.07.2013, 21:02
yelp21 yelp21 ist offline
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Registriert seit: 08.07.2013
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Beitrag AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

bei meiner Frau, 45, wurde 2011 als Zufallsbefund ein Sarkom festgestellt. Nach einer Strahlentherapie folgten mehrere OP´s, Lunge, Leber, Nebenniere. Eine Chemo lehn(t)en wir aufgrund der geringen Erfolgsaussichten ab.
Wir haben noch drei kleine Kinder.
Wenn mich jemand fragen würde, was als Angehöriger das Schlimmste ist, so wäre es die Ungewissheit die über einem schwebt wie.....
Dieses tägliche, stündliche auf und ab; wie Achterbahn nur im düsteren Nebel.
Ab der Bekanntgabe der Diagnose änderte sich alles und nichts. Ich wusste nicht mal wie man Leiomyosarkom schrieb. Man macht sich schlau, verzweifelt hofft, glaubt den Göttern in Weiß und lebt.
Zur Ungewissheit gehört auch der ungeplante Urlaub. Reise gebucht, abgesagt, viel Spaß gehabt.
Wie schafft ihr das?? Spart euch bitte "Kopf hoch, oder lebe deinen Tag....

Grüße
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  #917  
Alt 08.07.2013, 22:16
Chrimasu Chrimasu ist offline
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Registriert seit: 08.07.2013
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,
Mein Name ist Christine und ich bin 55 Jahre.
Mein Mann (61)hat Leberzirrhose und HCC, seit 2010 bekannt. Nach erfolgreicher Tace Behandlung 2 Jahre o.B. Jetzt sind aber wieder 4 Tumore da. Nach der Tace sind die Tumore stabil und mein Mann soll auf die Liste für eine Zentrumsleber. Da es ihm eigentlich gut geht, will er das aber nicht.
Erhoffe mir hier etwas Hilfe, blicke aber noch nicht so richtig durch, wie alles funktioniert
Liebe Grüße
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  #918  
Alt 09.07.2013, 17:13
Benutzerbild von Lisa1987
Lisa1987 Lisa1987 ist offline
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Standard AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Hallo,

ich bin 26 Jahre alt, habe gerade mein Studium abgeschlossen und schreibe als Angehörige in diesem Forum. Bei meiner Mama (52) wurden am 17.06. zwei Hirnmetastasen festgestellt. Mittlerweile ist klar, dass der Herd im linken Lungenflügel liegt.
Die zwei Metastasen im Hirn wurden sofort entfernt und sie hat die OP auch sehr gut überstanden. Heute waren wir gemeinsam in der Thoraxchirurgie und der Chefarzt rät dazu, den kompletten Lungenflügel entfernen zu lassen. Da meine Mama Sängerin ist, ist dieser Plan natürlich furchtbar, aber momentan zählt einfach nur das Überleben schätze ich.
Am 12.07. ist in Jena ein PET-Test angesetzt, der uns wohl letztendlich Aufschluss darüber geben wird, ob noch andere Stellen befallen sind.

Ich glaub ich habe seit der Diagnose nur funktioniert, hab zwischenzeitlich Kraft und Hoffnung geschöpft und bin gerade wieder der Verzweiflung nahe, wenn man die Lebenserwartungen anderer Betroffener so ansieht.

Ich hoffe sehr in diesem Forum Zuspruch und Hilfe zu finden. Ich brauche sie so sehr. Ich habe meinen Vater durch einen Autounfall verloren und meine Mutter ist nun mal DIE Bezugsperson in meiner Familie. Das Leben ist einfach nur schrecklich momentan.

Viele Grüße
Lisa1987
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  #919  
Alt 12.07.2013, 01:24
santiano83 santiano83 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo zusammen.
Ich heiße Christian, bin dieses Jahr 30 jahre geworden.
Meine Großmutter verstarb 2008, ca. 4 Monate nach der Diagnose, an meinem 25. Geburtstag. Sie hatte ein kleinzelliges BC.
Gleichzeitig trennte sich meine damalige Verlobte von mir, sie hielt es für nötig, zu ihrem Ex zurück zu kehren.
Dieses Jahr, kurz vor meinem 30. Geburtstag erfuhr meine Mutter (mehr oder weniger zufällig aber mit Vorerkrankung), dass sie ebenfalls an einem kleinzelligen BC mit Metastasen im Knochenmark des Kreuzbeines erkrankt ist.
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  #920  
Alt 14.07.2013, 18:38
tasha11 tasha11 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo!
Mein Name ist Natascha, ich 40 Jahre alt und Mutter zweier Söhne (13 und 15).
Mein Mann (44J.) leidet an der Erbkrankheit M. Recklinghausen. Er hat starke Schmerzen im li Bein und im LWS Bereich. Deshalb suchten wir einen Neurologen auf, der uns zur Aufnahme ins KH schickte um aktuelle MRT Bilder zu bekommen und die Neurofibrome, welche, wie sich herausstellte auf die Spinalnerven im LWS Bereich drückten, neurochir. entfernen zu lassen. So weit, so gut.....
Leider stellte sich heraus, dass mein Mann ein Lungenadenom & Knochenmetastasen, multiple im BWS und diffus im LWS Bereich, hat. Nun haben wir seit 8.07. diese Diagnose, von einer OP bzgl. Grunderkrankung spricht keiner mehr, aber er hat doch so Schmerzen, ein Brustwirbel ist aufgrund der Meta eingebrochen. Außer Unmengen an Schmerzmittel, die den gewünschten Erfolg nicht bringen und Bestrahlung (5x) ist noch nix passiert. Chemo wollen sie nach nochmaliger, genaueren Untersuchung der Biopsie beginnen.
Hat jemand Erfahrung wie es normal weitergehen sollte. Wäre dankbar für Tipps und Erfahrungen. Ich hoffe, das das alles hier unter diese Rubrik reinpasst.

LG (eine noch unerfahrene, hilflose Angehörige)
Natascha
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  #921  
Alt 22.07.2013, 19:48
Esperando Esperando ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

ich bin 27 Jahre alt und meine Mutter hat seit Dezember 2011 die Diagnose Brustkrebs mit Hautmetastasen (paliativ), andere Organe waren bisher unbefallen. Nach mehreren Operationen an der Brust und an den Hautmetastasen wurde sie im Frühjahr 2012 mit Chemotherapie behandelt. Anschließend war sie Behandlungsfrei, nur Kontrolluntersuchungen der Hautmetas etc.
Seit Januar 2013 leidet sie nun an Druck im Kopf, der sich Anfang Juni verschlimmert hat, sodass sie seitdem kontinuierlich unter Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen leitet. Gott sei Dank wurden keine Metastasen im Kopf entdeckt, nun besteht nach einer Untersuchung jedoch der Verdacht, dass sie Metastasen an der Wirbelsäule hat, die durch eine weitere Chemo bekämpft werden sollen. Dies ist der Stand Mitte/ Ende Juli.
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  #922  
Alt 23.07.2013, 09:09
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

hallo will mich auch vorstellen, mein name ist maria, bin 34 jahre alt habe 2 suesse kinder, von 2 und 4 jahre, komme aus linz a.d. donau und bin seit beina 12 jahren in holland auf einem binnenschiff am fahren, mit meinen mann. mein vater ist im mai 2012 im krankenhaus aufgenommen weil er ganz gelb geworden ist und daraus kamm das er bauchspeicheldruesenkrebs hat, er konnte noch operiert worden und er hatte keine metastasen, danach bekam er eine leichte chemo, zur sicherheit, und er bekam noch 3 nachuntersuchungen wobei die ersten 2 gut waren nichts zu sehen. bei der dritten machten die ein ct wobei heraus kam das er metastasen in der leber hat, aber wie und was weiss ich auch nicht denn genau will er das nicht sagen und meine mama (meine eltern sind leider geschieden) aber die sind noch sehr gut befreundet, wohnen allebeide alleine, und meine mama die hat es auch nicht genau verstanden die war bei ihm bei der diagnose, jetzt muessen wir abwarten denn er bekommt am 5 august eine nachuntersuchung, es ist sehr schwer fuer mich denn wenn ich da wohnen wuerde, dann koennte ich ihn noch ganz oft besuchen und besser dahinter kommen was jetzt genau los ist. schreib zu viel sorry und sorry fuer die schreibfehler, wuensche allen ganz viel kraft zu.
lg maria
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  #923  
Alt 27.07.2013, 19:18
hildegard kreuer hildegard kreuer ist offline
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Standard AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Hallo,
ich bin Hilde und schon seit einigen Jahren wegen einer MF hier als Angehörige im Forum.

Leider ist mein Mann (61 Jahre) seit gestern mit der Diagnose" Nachweis eines niedrig differenzierten
Adenokarzinoms, teilweise vom Siegelringzelltyp im Segment 3 rechts"konfrontiert worden. Mit folgender
Beurteilung: Ausgedehntes Bronchialkarzinom rechter Oberlappen mit ausgedehnter, auch auf der
Gegenseite eindeutiger mediastinaler Metastasierung. Hochgradiger Metastasenverdacht im
Mittellappen. Pleuraerguss und interstitielles Ödem als Zeichen einer Verlegung der Lymphbahn.

sieht glaube ich nicht so gut aus...
Kann mir jemand erklären wie ich das verstehen soll..
Kann das operiert werden????


Danke für eine Antwort.

Geändert von hildegard kreuer (28.07.2013 um 11:01 Uhr)
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  #924  
Alt 30.07.2013, 20:48
Nutzy Nutzy ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo bin nun auch neu hier.Ich bin Erzieherin,37 Jahre alt. Meine Mama bekam vor vier Wochen die Diagnose Brustkrebs.Nach der Mamo, Biopsy hieß es es ist ein 3 cm Tumor und man operiert sie Brusterhaltend. Es sei nichts weiter befallen und sie hätte super Chancen. In der letzten Woche wurde sie operiert und alles ins Labor geschickt. Nun bekam sie heute die Nachricht der Knoten war 5 cm groß, die Wächterlymphknoten sind nicht befallen und auch sonst keine Metasthasen. Aber der Knoten sei so, das man nun doch die Brust abnehmen müsse und dies wäre nächste Woche dran.
Ich bin völlig fertig, möchte mir dies bei meiner Mama aber nicht anmerken lassen. Sie bekommt dann Chemo kenne mich gar nicht aus, weiß nicht was da kommt und ob ich die Infos positiv werten soll. Viele von außen verstehen meine Ängste nicht und das Thema ist halt unbequem. Es beschäftigt mich aber sehr.
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  #925  
Alt 01.08.2013, 14:32
alessiana alessiana ist offline
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Hallo zusammen

Ich heiße Petra, bin 56 Jahre jung, verheiratet und selber Krankenschwester auf Intensivstation.

Bei meiner Mutter, 76 Jahre und noch recht fit, wurde jetzt ein Bronchial Ca T3 N3 M0 Stad. IIIb als Zufallsbefund festgestellt. Wir haben kein sehr enges Verhältnis zueinander, aber sie ist ja trotzdem meine Mutter.

Die Tumorkonferenz hat Kombi Bestrahlung/ Chemo empfohlen. Ich sehe das etwas indifferent ......sie hat null Bescgwerden, geht noch ein bisschen arbeiten, ihr Leben hat Qualität.

Aber....wird sie diese Lebensqualitat auch noch mit der Behandlung ha en ?

Wahrscheinlich bin ich eh grad im falschen Thread. Sie will auch keinen Rat von mir.....aber ich mache mir eben doch so mdine Gedanken, zumal ich ja auch fast täglich mit Tumorpatienten arbeite und eben auch sehe, wohin so viele Therapien führen.
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  #926  
Alt 12.08.2013, 08:45
Haselein Haselein ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Guten morgen,
dann reihe ich mich beim vorstellen ein.
Ich heiße Heike, aber meine Mutti sagt, auch heute noch mit 55 Jahren Haselein zu mir.
Nun hat man bei ihr ein kleinzelliges Bronchialcarzinom diagnostiziert. ( vor 1 Monat)
Metastasen befinden sich im Kopf, Leber und der Ohrspeicheldrüse.
Inoperabel.
Sie bekommt im Abstand von 3 Wo. je 3 Chemos.
Die Ärzte sagten uns das wir sie ca. 6 Monate noch haben dürfen.
So bin ich auf dieses Forum gestossen, denn ich suche Menschen denen es so und ähnlich ergeht, ergo einen nicht auslachen, sondern verstehen.
Ich wünsche uns allen viel Kraft und das uns trotz allem nie die Freude verläßt.
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  #927  
Alt 12.08.2013, 21:53
cassandratroja cassandratroja ist offline
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Beiträge: 1
Standard Was kommt auf mich zu?

Hallo an alle,

auch ich möchte mich vorstellen.

Ich heiße Cassy und bin 38 Jahre.
Meine Mutter hat die Diagnose Adenokarzinom im März erhalten. Sie ist Stadium vier.
Chemo 4ter Zyklus ist durch; Metastase Niere kleiner, Leber frei, die angebliche Hirnmetastase hat sich als eine Gefäßaussackung herausgestellt (zum Glück).
Doch der Primärtumor wächst (zwar wenig aber) weiter. Der zweite Lungenflügel ist durch und durch wie ein Spinnennetz durchzogen.
Sie soll in eine Studie aufgenommen werden. Die Chemo hat einfach nicht genug angeschlagen. Aber die Termine sind immer so weit hin. Warten, warten, warten ...
Die Luftnot hat zugenommen.
Sie ist von Natur aus ein pessimistischer Mensch. Das hilft nicht gerade in diesem Stadium und erst recht nicht bei einem Kampf David gegen zweimal Goliat.

Ich selber bin ein Mensch der wissen muss, was auf ihn zu kommt. Ungewissheit macht mich schier verrückt. Ich möchte jetzt alles regeln, um in der letzten Zeit, in der sie mich wirklich braucht, ganz und gar für sie da zu sein. Mit aller Kraft, Liebe und Hilfe die ich aufbringen kann.

Ich wäre über einen Austausch mit Menschen die Angehörige mit dieser Erkrankung (bis zum Schluss) gepflegt haben dankbar.

Ein Hospiz oder ein Krankenhaus kommt für meine Mutter und mich nicht in Frage. Ich bleibe bei ihr - bis zum Schluss.


Danke für Antworten
Cassy
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  #928  
Alt 13.08.2013, 18:16
Sonnee Sonnee ist offline
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Beiträge: 21
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Hallo ihr Lieben,

dann werde ich mich jetzt auch mal kurz vorstellen!

Ich bin 24 Jahre alt und sein einem Jahr verheiratet. Mein Mann kämpft bereits seit 8 Jahren gegen die Leukämie und hat bereits zweimal eine Stammzelltransplantation hinter sich. Die letzte war vor fast zwei Jahren. Leider sieht es momentan so aus, als ob die Leukämie wieder auf dem Vormarsch wäre. Wir müssen aber noch einige Untersuchungsergebnisse abwarten.
Und jetzt ist es für mich Zeit geworden, etwas zu unternehmen und mir meinen Kummer von der Seele zu schreiben und habe mich hier angemeldet.

Liebe Grüße
Sonnee
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  #929  
Alt 17.08.2013, 09:25
hazelgpinar hazelgpinar ist offline
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Hallo!

Ich heisse Hazel und mein Vater 58 Jahre alt hat Lungenkrebs.
Er ist schon seit 2 Wochen im Krankenhaus.
Anfang des Jahres wurde bei ihm Lungenkrebs festgestellt.
Nichtkleinzelliges Lungenkarzinom
Adenokarzinom
cT3 N3 M1
Dann hat er Chemo gemacht und das hat ziemlich gut vertragen. Wir habe echt gedacht, dass er es schafft.
Dann kam die Bestrahlung cT3 N3 M0.
Das hat er nicht so gut verkraftet. Immer müde und kein appetit. Schmerzen an der Brust und schluck beschwerden.
Am letzten Tag der Bestrahlung ging ihm überhaupt nicht so. Haben ihm ins Krankenhaus gebracht.
Flüssigkeitsmangel!!!
Das ist jetzt 2 Wochen her. Letzte Woche Sonntag hat er eine Schlaganfall erlitten. Krankenhaus hat uns angerufen und sagte uns, dass er nicht ansprechbar ist und nicht gut aussieht. Ob wir ihm an die Geräte anschliessen sollen, falls er nicht mehr kann. Arzt sagte, er kann in 15 min Sterben.
Wir sind alle ins Krankenhaus gefahren und mein Vater kam wieder langsam zu sich. Was für eine erleichterung!!!
Neue Diagnose gemacht und haben verstellt, dass mein Vater jetzt überall im Körper Metastasen hat. Im Kopfallein insgesamt 30 Stücke. Hilfe!!!
Jetzt fängt er nächste Woche mit der Bestrahlung am Kopf an.
Wir haben alle Angst und mein Vater hat schon mehrmals geweint, er will, dass es zu Ende geht.
Hat er den noch überhaupt einen Chance?

Lg Hazel

Geändert von gitti2002 (04.09.2014 um 19:19 Uhr) Grund: Titelanpassung
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  #930  
Alt 27.08.2013, 22:31
Lolli Lolli ist offline
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Na dann schließe ich mich dem ganzen hier auch mal an.
Ich bin 18 Jahre alt und im Moment Abiturientin.
Im Frühjahr 2009 erhielt meine Mama die Diagnose Brustkrebs. Sie machte viel durch mit Operation, Chemo, Reha...
Dann, letzte Woche Montag erkannte der Arzt beim CT erneut einen dunklen Fleck, der da nicht sein sollte.
Ab gestern herrscht Gewissheit. Meine Mom braucht erneut eine Chemotherapie.
In mir drin ist alles so durcheinander und verwirrt.
Meine Mama ist so eine starke Frau, doch wenn ich an die Schmerzen denke, die sie vor 4 Jahren hatte, habe ich einfach nur Angst um sie.
Auch ich suche hier Menschen, die mich verstehen und meine Ängste teilen.

Grüße,
Alina
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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