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Plasmozytom IIIa bei meiner Mama und heute bekam sie die Eigenstammzellen zurück
Hallo,ich möchte Euch gern an an dieser Geschichte teilhaben lassen,bzw. muß es irgendwie los werden,ich kann gerade nicht schlafen,weil wir gerade eine turbolente Woche hinter uns habenvon Schlafen ist da momentan nicht viel
Vor zwei Jahren bekam meine Mutter,sie war da 53,die Diagnose Plasmozytom Ia.Ich hatte bis dahin nie was davon gehört,ich muß dazu sagen das meine Mama schon als ich klein war Gebärmutterhalskrebs hatte und vor ca. 3 Jahren ein Blasenkarzinom und dann wurde irgendwie alles nicht mehr gut,bis diese Diagnose kam.Es ging ihr eigentlich ganz gut und sie mußte immer zum Onkologen zu speziellen Untersuchungen,da in diesem Stadium ersteinmal nichts weiter gemacht wird.Ich ging meistens mit und informierte mich von da an genauer über diese Erkrankung,man versteht ja ersteinmal Bahnhofaber wir waren jedesmal froh,wenn sich nichts verändert hatte.Bis Ende Dezember 2009,da hatte sie aufeinmal Schmerzen,irgendwie überall und es wurde schlimmer,ihr allgemein Zustand verschlechterte sich.Zum Arzt und wieder zum Arzt und dann die erste Röntgenaufnahme,die schon lange lange fällig war.Ergebniss 4 gebrochene Rippen,ich muß dazu sagen,sie hat vor dem Befund mit Schmerzen weiter gearbeitet.Dann im Januar 2010 ist sie Zuhause zusammengebrochen und kam ins Krankenhaus.Sämtliche Untersuchungen folgten und das Ausmass war unglaublich,sie hatte zudem noch ein Loch im Brustwirbel und dunkle Schatten am Schädel,am gesamten Oberkörper,ich glaube es hieß Osteolysen.Dann ging es los mit Morphium,bis sie richtig eingestellt war verging eine gewisse Zeit und es war manchmal recht unheimlich,wenn sie eben noch geredet hat schlief sie im nächsten Moment einfach ein,dann redete sie komische Sachen und für mich war es schlimm meine Mama so zu sehen und ihr nicht helfen zu können.Dann gings auch gleich los mit sämtlichen Chemos und Bestrahlungen und das war erst der Anfang.Sie war lange im Krankenhaus und bekam auch noch eine Lungenentzündung.Ich kannte meine Mama nur als super starke Frau,raus kam sie mit einem Rollator.Dann ging es ihr langsam besser bzw. den Umständen entsprechend und es folgten weitere Chemotherapien,ich kann hier nur ein wenig schreiben im Gegenzug was wir wirklich zusammen alles erlebt haben und wir haben es bis heute zusammen durchgestanden.Jetzt ist sie seit Montag wieder im KH,Dienstag bekam sie die erste Hochdosis,Mittwoch die zweite,Donnerstag haben sie Pause gemacht und heute bekam sie ihre eigenen Stammzellen zurückich war die ganze Zeit bei ihr,ob bei der Hochdosis oder heute bei der Rückgabe,sie brauchte mich ja.Jetzt merke ich gerade,das mein Akku leer ist und ich ziemlich erschöpft bin und auch wütendwütend auf diese KrankheitJetzt soll es nur noch meiner Mum besser gehen,das wünsche ich mir so sehrdoch jetzt müssen wir ersteinmal warten.An alle anderen Betroffenen und Angehörigen:ZUSAMMEN SEIT IHR STARK!!!! Ich liebe Dich Mama |
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AW: Plasmozytom IIIa bei meiner Mama und heute bekam sie die Eigenstammzellen zurück
Ich wünsche deiner Mutter alles Gute und dir noch viel Kraft
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AW: Plasmozytom IIIa bei meiner Mama und heute bekam sie die Eigenstammzellen zurück
Liebe Kiara
Was Du schreibst setzt mich gerade in die schwere Zeit zurück.Meine Schwiegermutter litt auch am Plasmozytom. Ich hoffe es geht Deiner Mutter bald etwas besser.Diese Wut kenne ich und auch dieses hilflose Gefühl.Ich war so sauer auf die Welt und kam mit dem Gedanken das meine geliebete Schwiegermama unheilbar erkrankt ist nicht klar.Irgendwann konnten wir diesen Gedanken annehmen und das beste aus der Situation machen.Ich wünsche Euch von Herzen alles gute. Gruss Steffi
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Erinnerungen die unsere Herzen berühren, gehen niemals verloren. |
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