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  #1  
Alt 10.12.2012, 18:03
simba71 simba71 ist offline
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Standard AW: Intraduktal papillär muzinöse Neoplasie (IPMN) cis

So, melde mich mal wieder kurz zu Wort.
Die Op ist nun genau 34 Tage her und ich befinde mich immer noch in einer Anschlußheilbehandlung.Seit nunmehr 5 Tagen benötige ich keine Schmerzmittel mehr und hoffe das das auch so bleiben wird.Es tritt zwar ein gelegentliches "Stechen" im li. Unterbauch auf , aber das ist jeweils nur kurz anhaltend und verkraftbar.
Mehr Sorgen bereitet mir allerdings meine sog. CIS variante des IPMN.
Umso mehr ich mich durch die spärlichen Informationen im Netz kämpfe, desto verunsicherter werde ich was ein mögliches oder sogar wahrscheinliches Rezidiv angeht.Ich denke die engmaschigen Nachsorgen alle 3 monate werden mir wohl gehörig den Puls nach oben treiben.

Ich wünsche euch und euren lieben alle Kraft der Welt und werde mich demnächst wieder melden .

Lg Michael
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  #2  
Alt 06.02.2013, 15:09
simba71 simba71 ist offline
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Standard AW: Intraduktal papillär muzinöse Neoplasie (IPMN) cis

Hallo,
möchte mal wieder einen aktuellen Stand für die vielen mitlesenden hier schreiben.
Op ist bei mir nun genau 3 Monate her.Die anschl. Anschlußheilbehandlung hat mir gut getan und ich konnte mein Gewicht zumindest stabilisieren,evtl.auch minimal steigern.Das alleine macht mich schon recht zuversichtlich,denn vor der OP gings Gewichtsmässig eigentlich immer nur bergab.Ich mache jetzt noch eine halbjährliche ambulante Rehamaßnahme um wieder vollends auf die Beine zu kommen.
Schmerzmittel benötige ich keine mehr.Hier und da zwickt es schon noch,aber ist absolut auszuhalten.Ich bin mit dem jetzigen Zustand zufrieden und denke HD war die richtige Wahl.
Alleinige Medikation ist Kreon 40T , und morgens Pantoprazol.
Essen kann ich eigentlich alles. Die Verträglichkeit ist ganz gut gegeben - noch nicht optimal , aber in anbetracht der OP bin ich auch hier ganz zufrieden.
Diese Woche muß ich zu meiner ersten Nachsorge (MRT) nach HD.....
...könnt ihr sicher nachvollziehen,das mir gehörig mulmig zumute ist.
Ich werde hier zu gegebener Zeit über das hoffentlich gute Ergebnis berichten.

Es grüßt und drückt euch
Michael
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  #3  
Alt 06.02.2013, 17:14
Ricö Ricö ist offline
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Standard AW: Intraduktal papillär muzinöse Neoplasie (IPMN) cis

hi micha,

hab mir das hier gerade mal durch geloesen, fein fein... ich drück dir fürs MRT diese woche die daumen...

weiter so

rico
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  #4  
Alt 06.02.2013, 18:10
cicabohna cicabohna ist offline
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Standard AW: Intraduktal papillär muzinöse Neoplasie (IPMN) cis

Viel Glück Michael! Ich drück dir die Daumen. Wird schon werden.
lg cica
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  #5  
Alt 08.02.2013, 23:44
simba71 simba71 ist offline
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Standard AW: Intraduktal papillär muzinöse Neoplasie (IPMN) cis

Vielen Vielen Dank fürs Daumendrücken !!
Habe meine "Deutschlandtour" nach HD zu meiner ersten Nachsorge ( MRT) hinter mir gebracht.Es ist Gottseidank alles soweit im normalen Bereich.Das Ergebniss der Blutuntersuchung steht allerdings noch aus.

Aber zunächst zum Ablauf.
Aufgrund der Wetterverhältnisse gings bereits um 4.15 Uhr in der früh von Zuhause los.
Eintreffen in HD gegen 8.15 Uhr.
Wartenummer gezogen,anmeldeprozedur erledigt und dann gegen 8.35 direkt in die Radiologie den Aufklärungsbogen ausgefüllt.Anschliessend ging es runter ins EG in den MRT Wartebereich.So gegen 9.15 wurde ich auch schon aufgerufen.
Der zuständige Arzt legte zu meinem verblüffen einen Zugang, von dem ich überhaupt nichts spürte -anschliessend direkt rein in die Röhre.Nach gut 25 minuten war alles erledigt.Dann gings erstmal Frühstücken (sollte nüchtern zum MRT erscheinen).
Als nächstes musste ich dann runter ins UG zur Pankreassprechstunde um das Ergebniss der Untersuchung zu erfahren.Nach 10 minuten saß ich dann auch schon im Arztzimmer bei Frau Dr. M...

Das Gespräch war sehr ausführlich & menschlich.Es fand unter keinerlei Zeitdruck statt.Alle meine Fragen wurden äusserst kompetent und freundlich beantwortet,das Ergebniss der MRT besprochen,die Narbe begutachtet und auch für etwas "smalltalk" war genügend Zeit.
Ich bin immer wieder froh , mich für HD als Klinik meiner Wahl entschieden zu haben - es war die richtige Entscheidung.Vielen Dank an dieser Stelle nocheinmal fürs Daumendrücken.
Ich bin hier bei euch eigentlich eher der Mitlesende, dem einfach bei vielen der hier geschilderten Krankheitsverläufen keine passenden Worte einfallen wollen und mich einfach nur traurig machen.

Ich werde euch aber auf alle Fälle weiter auf dem laufenden halten.

Viele liebe Grüße

Micha
__________________
ED 10/2012 IPMN im Pankreaskopf MD + BD
OP 11/2012 Whipple/Traverso OP (carzinoma in situ) UNI Heidelberg
02/2013 erste Kontrolluntersuchung - unauffällig
05/2013 zweite Kontrolluntersuchung - unauffällig
08/2013 dritte Kontrolluntersuchung - unauffällig bis auf einen prominenten Pankreasgang im Restpankreas
01/2014 vierte Kontrolluntersuchung unauffällig

Geändert von simba71 (08.02.2013 um 23:46 Uhr)
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  #6  
Alt 09.02.2013, 00:21
cawo cawo ist offline
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Standard AW: Intraduktal papillär muzinöse Neoplasie (IPMN) cis

He Micha,
das hört sich ja super gut an.

Drücke dir ganz feste die Daumen dass alle so bleibt.

Und bitte immer wieder ermutigende Meldungen posten.

LG

Carmen
__________________
Mein Schatz:
10/2012 Diagnose Pankreaskarzinom mit Metastasen
am 23.02.2013, in meinen Armen eingeschlafen

Hier kann man unseren Weg nachlesen (Achtung, sehr lang)

http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=57813
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  #7  
Alt 18.02.2013, 08:20
Benutzerbild von ronin1970
ronin1970 ronin1970 ist offline
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Beiträge: 178
Standard AW: Intraduktal papillär muzinöse Neoplasie (IPMN) cis

Hallo,

deine Krankheitsgeschichte ist fast identisch wie meine (ist auch in diesen Forum beschrieben).
Ich hatte mich im August 2008 einer Pankreaskopfresektion in der UniKlinik Heidelberg unterzogen; etwas mehr wie die Hälfte des Bauchspeicheldrüsenkopfes, die Gallenblase, sowie benachbarte Lymphknoten wurden entfernt. Keine Chemotherapie, keine Strahlentherapie...auch pTis, bis heute kein Rezidiv; jedoch ständige Schmerzen zwischen den Schulterblättern, welche aber auch durch meine Skoliose entstanden sind ?!
Zu den Mahlzeiten nehme ich keine Enzyme und auch keinen Magensäureblocker; bei sehr fettigen Mahlzeiten bekomme ich Oberbauchschmerzen.
Bei mir kommt es gelegentlich zu einen extrem starken Oberbauchschmerz, welcher wenige Sekunden andauert; vermutlich eine Stauung der Gallengänge ?!
Ansonsten alles gut.

Gruß
ronin
__________________
Meine geliebte Mutter letztendlich im Juni 2004 an BSDK verstorben !

Bei mir wurde im August 2008 ein Tumor (IPMT) am Bauchspeicheldrüsenkopf entdeckt ! Pankreaskopfresektion (ohne Chemo- oder Strahlentherapie) im August 2008.

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