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#1
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AW: Docle
Ich bin allein,
Dunkelheit umrandet mich, verdecken meine Gedanken mein Gesicht, Angst kriecht in mir hoch, Angst zu versagen, zu verzagen, etwas falsch zu machen, die Anderen lachen, über mich, sie denken nicht, das es mich verletzt, doch es verletzt mich, schneidet mir ins Fleisch, und das gleich, der Schnitt tut weh, doch ich bin zäh, zeig nicht meinen Schmerz, mein Herz, ich weiß es ändert sich nicht, Schatten hüllen mich ein, bringen mich zum Schrein, dringt an allem vorbei, ich hoffe, dass mich jemand versteht, jemand meinen Weg mit mir geht, ich mach die Augen auf, will wieder schreien, Wein, meine Augen verraten meine Gefühle, was ich denk, was ich mein, doch es bringt nichts, ich bin allein! Verfasser/in unbekannt |
#2
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AW: Docle
SEHNSUCHT
Sehnsucht schreit die Seele. Wärme. Geborgenheit. Verstanden werden. Verstehen. Zuhören. Sich austauschen. Miteinander schweigen können. Miteinander lachen können. Sich an den Händen halten. Dein Gesicht in der Menge suchen. Sich auf ein Wiedersehen freuen. Sehnsucht nach Dir. Sehnsucht nach dem Uns |
#3
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AW: Docle
Dawn breaks; there is blue in the sky,
your face before me though I don't know why. Thoughts disappearing like tears from the Moon. Waiting here, as I sit by the stone, they came before me, those men from the Sun. Signs from the heavens say I am the one. Now you're here, I can see your light, this light that I must follow. You, you may take my life away, so far away. Now I know I must leave your spell -- I want tomorrow. Enya |
#4
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AW: Docle
Ich werde Dich lieben,
Dich lieben bis zum Tod Werd Dich lieben Bis ans Ende der Welt Die Menschen werden sich lieben, Vergessen und lieben, Doch ich werde Dich lieben bis zum Tod Ich werde Dich lieben, Ich werde Dich lieben, Werd Dich lieben weit über den Tod Die Menschen werden sich lieben, Vergessen und lieben, Doch ich werde Dich lieben bis zum Tod Nena |
#5
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AW: Docle
Jetzt san die Tag scho kiarzer word'n
und Blattn foilln a von dia Bäum und auf dem Oilimasattl liagt scho Schnee. A kolder Wiand waht von die Berg die Sonn ist a scho untaganga und i hätt di gern in meiner Näh Jetzt bist so weit, weit weg, so weit, weit weg von mir. Jetzt bist so weit, weit weg. so weit, weit weg von mir. Da tut mir schiach - und wia Hubert von Goisern |
#6
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AW: Docle
Wenn einer starb, den du geliebt hinieden,
So trag hinaus zur Einsamkeit dein Wehe, Dass ernst und still es sich mit dir ergehe, Im Wald, am Meer, auf Steigen längst gemieden. Da fühlst du bald, dass jener der geschieden Lebendig dir im Herzen auferstehe, In Luft und Schatten spürst du seine Nähe, Und aus den Tränen blüht ein tiefer Frieden Ja, schöner muß der Tote dich begleiten. Ums Haupt der Schmerzverklärung lichten Schein, Und treuer - denn du hast ihn alle Zeiten Emaunel Geibel (1815 - 1884) |
#7
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AW: Docle
Allein zu sein!
Drei Worte, leicht zu sagen, und doch so schwer, so endlos schwer zu tragen Adelbert von Chamisso |
#8
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AW: Docle
Keiner wird gefragt
wann es ihm recht ist Abschied zu nehmen von Menschen von Gewohnheiten sich selbst irgendwann plötzlich heißt es damit umgehen ihn aushalten ihn annehmen diesen Abschied diesen Schmerz des Sterben Verfasser Unbekannt Geändert von Beatrix 2011 (20.11.2006 um 06:25 Uhr) |
#9
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AW: Docle
I'M MISSING YOU
Why can't I speak when I have so much to tell? Why can't I write when I have so much in mind? Why can't I sing when there's music in my heart? Why can't I dance when there's rythm in the air? Too many words left unspoken Too many things left undone Why can't it be and why can't I? For all I know this pain deep inside Took the gladness from my heart. Is this the pain of missing you? Is this the reason behind it all? When will the waiting ever be over? For as long as were apart I can never be whole Oh! My Dearest Love I just want you to know That my heart is aching because "I'M MISSING YOU" Angel Joy |
#10
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AW: Docle
Das Herz voller Trauer
Ein innerlicher Regenschauer Man versucht, das zu bekämpfen Doch rennt gegen eine Mauer Man versucht, dem zu entkommen Aber eigentlich ist man albern, denn es gibt kein Entrinnen! Nächster Versuch ist Ablenkung, doch innen drin bleibt der Zoff Und der Schmerz wird immer stärker Man versucht das auszuhalten und Gefühle abzuschalten Doch das Herz wird hart und härter Markus Weber Docle *24.12.1961 +14.03.2006 Geändert von Beatrix 2011 (24.12.2007 um 06:25 Uhr) |
#11
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AW: Docle
Ich spiele mit einem Puzzle.
Die Teile sind Menschen. An manchen Teilen verblasst die Farbe, manche Teile verliere ich, manche lösen sich ab, um an einer anderen Stelle eingefügt zu werden. Das Puzzle verändert ständig seine Form, sein Bild. Es ist die Geschichte meines Lebens. Ein Teil fehlt, ein Teil, das nicht ersetzt werden kann. Ohne dieses Teil ist das Puzzle wertlos. Das Teil bist DU! |
#12
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AW: Docle
Der Frühling kommt, das Eis zergeht
Und blaue Veilchen bringt der März Der Frühling kommt, und wieder weht Die Luft der Sehnsucht durch das Herz Ich greife träumend nach dem Stab Geh` zu dem Kirchhof still hinaus Und wo ein recht vergessen Grab Da bleib` ich stehn, da ruh` ich aus Und denk an all die Freunde mein Die mir der Tod schon zugedeckt Und denk` an all` die Liebespein Die mir das Leben aufgeweckt Und denk` an den, auf dessen Gruft Nun keine Hand mehr Blumen legt Und dem der Sehnsucht Frühlingsluft Dereinst wie mir das Herz bewegt Clotilde von Schwarzkoppen Bitte hilf mir !!! Geändert von Beatrix 2011 (14.05.2008 um 22:51 Uhr) |
#13
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AW: Docle
I am sailing, I am sailing home again 'cross the sea.
I am sailing stormy waters to be near you, to be free. I am flying, I am flying like a bird 'cross the sky. I am flying, passing high clouds to be with you, to be free. Can you hear me, can you hear me through the dark night far away? I am dying, forever crying to be with you, who can say. Can you hear me, can you hear me through the dark night far away? I am dying, forever crying to be with you, who can say. We are sailing, we are sailing home again 'cross the sea. We are sailing salty waters to be near you, to be free. Rod Stewart |
#14
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AW: Docle
Dämmerung, Stille, nur das ferne singen einer Straßenbahn ...
Die Wohnung ist leer, niemand atmet, niemand schläft nebenan. Vor dem Fenster der sommerliche Abend, Schritte werden laut, dann wieder leiser. Ich spüre die Luft auf meiner Haut, meine Seele fühlt sich an wie wundgelegen. Selbstverursachte Einsamkeit ... Die einzigen Stimmen in dieser Welt kommen von meinem Anrufbeantworter. Ich höre ihn ab, ich höre ihm zu, immer wieder und wieder, habe Angst, diese Stimmen zu verlieren. Nehme sie auf Tonband auf, so wie einer, der Blumen in einem Buch presst. Als Erinnerung an schöne Zeiten ... Der Verlust dieser Stimmen käme dem Verlust der Menschen gleich, denen sie gehören. Ich fühle mich so einsam, dass der Schmerz und die Trauer durch mich hindurchfließen wie Wasser durch ein Netz......... als wär' ich gar nicht mehr vorhanden. Georg Danzer |
#15
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AW: Docle
Der Schrei, ungehört hallt er durch die Nacht
Die Frage, unbeantwortet stellt sie sich jeden Tag Das Weinen, ungesehen von allen Die Einsamkeit, macht das Leben zur Qual. Der Zwang, jeden Tag neu zu leben überfordert Die Selbstzweifel fangen an zu überwiegen. Der Wunsch wächst ins unermesslich… zum Kommen zu dir |
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