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Alt 18.09.2006, 15:02
Gordi Gordi ist offline
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Registriert seit: 18.09.2006
Beiträge: 13
Daumen hoch Unsere Mama (50!!!) hat BSDK, bitte helft uns!

Liebe Betroffene und Angehörige,
unsere Mama hat BSDK im metastasierten Stadium. Nach 2 Jahren Schmerzen und ständige Konsultation von Ärzten und nach einer Total-OP der Gebärmutter kam sie am 1.7. in die Uniklinik Münster, da die Schmerzen (Oberbauch, Rücken) immer wiederkamen und stärker wurden. Nach 10 Tagen hatte man die Diagnose: BSDK mit Metastasen in Magen, Galle, Bauchdecke, Darm und Becken! Ein wahnsinniger Schock für uns, denn wir haben unseren Vater 1999 schon wegen Darmkrebs verloren! Wir wollen kämpfen, trotz aller schlechter Prognosen! Sie hat nun einen künstlichen Dünndarmausgang, da tumorbedingt 2 Wochen nach Diagnosestellung ein Darmverschluß war. Sie erhält z.Zt. im 2. Zyklus (1x wöchentlich a 3 Wochen, 1 Woche Pause) Chemo mit der Subtanz Gemcitabin. Zusätzlich das Medikament Reconcastat (selbst besorgt), Vitamintherapie 2x wöchentlich, und wir achten selbst sehr auf abwehrsteigernde Ernährung. Misteltherapie soll begonnen werden und für den 12.10. haben wir einen Termin in Heidelberg im Tumorzentrum, zur Einholung einer 2. Meinung. Zusätzlich haben wir Kontakt zum Institut für Metastasenforschung, die eine Hypertermie mit 40 % Chemo vorschlagen, nicht wie der bisherige Onkologe in Münster und Lippstadt eine reine Chemo.
Könnt ihr uns bitte sagen, ob es normal ist, dass man so abnimmt, nach der Diagnose? Sie hat innerhalb weniger Wochen (ca.6) viel Gewicht verloren. Bei einer Größe von 1.75m wiegt sie zur Zeit nur noch 54 kg? Obwohl sie relativ gut isst, weniger zwar als früher, aber mehrere kleinere Mahlzeiten. Trotzdem hat sie so schnell Gewicht verloren! Was können wir tun? Habt Ihr einen Rat? Hochkalorische Getränke - können die die Gewichtszunahme fördern?
Ein anderes Problem sind ihre Blutwerte, der Hämaglobin-Wert liegt bei 8, nachdem er vor 2 Bluttranfusionen auf 7,2 war. Sie ist sehr schnell müde und erschöpft, wir vermuten, sie leidet an der Tumormüdigkeit. Welcher Hämaglobin-Wert ist für ihre Situation ok? Der Onkologe und die Hausärztin sagen 8 wäre ok? Können wir nicht recht glauben, wenn der Normalmindestwert bei 12 liegt! Könnt Ihr uns bitte dazu auch was sagen.
Wir haben schon einige Berichte von Euch gelesen - meine Zwillingsschwester und ich. Es ist erschreckend, aber auch sehr tröstend und Kraftgebend hier eine Gruppe zu finden, die gemeinsame Erfahrungen mit dieser Krebsart hat und sich gegenseitig zu stützen! Danke dafür. Wir wollen nicht aufgeben, wir wollen sie nicht auch verlieren und wir wünschen Euch allen, dass Ihr kämpft und liebe Menschen habt, die vor Ort mit Euch kämpfen! Die Hoffnung darf man nicht verlieren und der Glaube an die Genesung trotz aller schlechten Prognosen.
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