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  #46  
Alt 07.10.2009, 07:04
Faltie Faltie ist offline
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ich bin bei der IKK Thüringen und Widerspruch bei der Rentenkasse habe ich schon gestellt ich bezweifel nur das es was bringt. Ich glaube ein großes Problem ist auch der Entlassungsbericht vom KH da steht nämlich überhaupt nichts von meinem Bein drin obwohl das jeden Tag da drin gespräch war
Ich habe beim Widerspruch jetzt auch den Bericht vom Neurologen beigelegt damit die das wissen. Jetzt fahre ich zu meine Frauenärztin und schau mal was die sagt

Ich war noch nie so in der Luft gehangen wie im Moment
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  #47  
Alt 11.10.2009, 09:32
Faltie Faltie ist offline
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hallo ihr lieben meine haushaltshilfe und AHB ist genehmig am samstag kam der bescheid und ich muss am dienstag mittag schon dort sein in freyung
ganz schön kurzfristig ich muss mich ja noch um die betreuung meiner kinder kümmern wenn mein mann auf arbeit ist das wird ein anstrengender montag
jetzt muss ich ja wieder haushaltshilfe bei der rentenkasse und fahrtgeld beantragen
ich habe schon ein bisschen angst so alleine bei der kur 3 wochen war ich noch nie von meinen kinder getrennt
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  #48  
Alt 16.11.2009, 21:19
Faltie Faltie ist offline
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Hallo ich brauche mal hilfe ich bin am 18.8 operiert worden und wollte mal wissen wie lange es dauert bis innen alles verheilt ist.
Ich möchte ab Dezember wieder arbeiten also mich eingliedern lassen aber nur für 4 wochen den ich möchte gern das jahr 2010 wieder ganz neu anfangen und alles hinter mir lassen

meine ärztin ist noch etwas skeptisch weil die meinen auch bei der kur das wäre zu früh

ich habe noch eine frage ich habe gar nicht so einen nachsorge paß bekommen wie andere und wie schaut den so eine nachsorge aus wenn man einen total op hatte wer kann mir das erklären
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  #49  
Alt 17.11.2009, 12:57
eispiratin eispiratin ist offline
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hallo Falti,

schön dass du wieder da bist. wie war denn deine kur? ich mußte meine kur nach einer woche wieder abbrechen, weil meine kleine krank war.

so einen nachsorgepaß habe ich auch nicht.

ich hatte im mai meine total-op (wertheim) und ich denke ich werde so mitte februar wieder mit eingliederung anfangen. das hat zumindes meine ärztin so gesagt. jetzt soll ich mich erstmal in aller ruhe von dem ganzen mist erholen. mir geht es soweit wieder recht gut. seit ich zur lymphdrainage gehe, kann ich auch schon wieder längere zeit sitzen.

du solltest das ganze mal in aller ruhe mit deinem arzt besprechen. du kennst deinen körper am besten. aber bitte übernimm dich nicht.

lg
eispiratin
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  #50  
Alt 17.11.2009, 12:58
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zauberin05 zauberin05 ist offline
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Hallo Faltie

Ich bin vor knapp drei Jahren nach Wertheim operiert worden ....alles wurde rausoperiert ..der Tumor alles umliegende befallene Gewebe .....Eierstöcke usw....es konnte alles rausoperiert werden ....da ich auch so ein Grenzfall war wurde mir nahegelegt eine Chemo mit Bestrahlung zu machen .....um eventuell noch vorhandene Krebszellen abzutöten.....ich habe ohne zu überlegen dem zugestimmt ...ich habe selber zwei kleine Kinder zu Hause heute 8 und 11 Jahre...und für die möchte ich gerne noch 90 werden....habe insgesamt 34 Bestrahlungen bekommen fünf mal die Woche und dazu jede Woche einmal Chemo....habe furchtbare Angst vor alle dem gehabt ....aber ich habe alles gut überstanden ...die einzigen Probleme hatte ich mit meiner Blase was sich inzwischen auch eingependelt hat......ich gehe alle drei Monate zur Nachsorge und freue mich immer wieder wenn alles in Ordnung ist.....ich will damit nur sagen das es nicht immer so schlimm ist mit der Bestrahlung und der Chemo aber ich glaube ich habe mich richtig entschieden ...mein Bauchgefühl hat mich bis jetzt noch nie im Stich gelassen....und das mit dem Verheilen im Bauch braucht seine Zeit ...bei mir hat es fast ein Jahr gedauert bis ich wieder arbeiten konnte....
lg
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  #51  
Alt 17.11.2009, 14:24
Benutzerbild von Cee
Cee Cee ist offline
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Hallo Zauberin,

schön, dass Du hier so einen hoffnungsvollen Bericht veröffentlichst - das gibt Mut

Bei mir hat es auch 1 Jahr gedauert, bis ich wieder arbeiten konnte. Und ich habe noch heute immer mal Probleme mit Wasseransammlungen; an manchen Tage ist nix und an anderen sammelt sich Wasser im Bauch, Leiste und Beinen. An manchen Tagen muckt meine Blase und auch der Darm, an anderen Tagen überhaupt nicht. Wie schnell ist man mit den Gedanken wieder beim Krebs, wenn es zwickt und zwackt....

Es ist gut und wertvoll auch mal zu lesen, dass 3 Jahre nach OP noch alles ok ist. Ich wünsche Dir (und allen anderen hier) weiterhin so tolle Ergebnisse und strotzende Gesundheit

Danke
__________________
Liebe Grüße

Cee


© HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt!
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  #52  
Alt 17.11.2009, 15:13
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zauberin05 zauberin05 ist offline
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Hallo Cee

ich habe seid meiner OP vor drei Jahren , hin und wieder Probleme mit meiner Blase ....oft habe ich eine Blasenentzündung und das Einhalten klappt auch nicht mehr so gut wie vor der OP.....aber ich denke mal da kann ich mit leben ,gibt schlimmeres......seid einiger Zeit trinke ich regelmäßig Hulundersaft und ich muß sagen es hilft ....meine Blase ist viel besser geworden und der permanente Harndrang besonders Nachts ist viel besser geworden......und in einem tue ich noch etwas für das Imunsystem.....

lg
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  #53  
Alt 18.11.2009, 17:32
Faltie Faltie ist offline
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Hallo Danke für Eure Beitrage die ich gern aber geschockt gelesen habe fast jeder hier war ca. 1 jahr krank geschrieben und mir sind diese 3 monate schon viel zu lange und ich habe da schon ein schlechtes gewissen und will mich im dezember wieder eingliedern lassen. BIN ich vielleicht wirklich zu ungeduldig !!!!

Jetzt mal zu was anderem ich war heute zur Nachsorge bei meiner FA und die hat ein kleinen myom oder so ähnlich an der scheidenwand gefunden und gleich weg gemacht und dann hat sie ultraschall gemacht und mir mitgeteilt das ich an einem eierstock eine zyste habe man war ich geschockt sie sagt zwar ich soll mich nicht aufregen sie schaut sich das in 8 wochen nochmal an das kann sein das die eierstöcke nicht mehr richtig durchblutet werden weil ja die gebärmutter weg ist und das dann passieren kann, jetzt habe ich totale angst das die mir nochmal den bau aufschneiden und die eierstöcke entfernen

wer hat sowas auch schon mal erlebt
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  #54  
Alt 18.11.2009, 19:30
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Bisa1975 Bisa1975 ist offline
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Ich habe seit der Wertheim-OP alle 4 Wochen für ca. 5 Tage starke Schmerzen an der Seite.

Letztes Jahr war es dann mal so schlimm, das sie mir den Bauch noch mal aufgeschnitten haben. Diagnose: anscheinend eine Endometriose-Zyste am Eierstock.

Was die OP gebracht hat? Nichts!!!! Ausser einer zusätzlichen riiiiiiiiiiiesigen Narbe.

Die Schmerzen habe ich nach wie vor, denn pünktlich zum Eisprung entsteht eine Zyste, die sich dann nach einigen Tagen wieder verabschiedet.

Meine Ärztin meint, die Schmerzen durch die Zyste sind bei mir so schlimm, weil ja bei der Wertheim-OP die Eierstöcke hochverlagert wurden.

Zur Zeit überlegen meine Ärztin und ich, ob ich mir den linken Eierstock nicht entfernen lassen soll. Ich will nicht die nächsten 20 Jahre mit diesem Schmerzen leben müssen

Allerdings will mich auch kein Arzt mehr ohne Notfall operieren, da die Verwachsungen in meinem Bauch wohl sehr ausgeprägt sein sollen
__________________
Hinfallen ist keine Schande! Liegenbleiben schon!!!
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  #55  
Alt 18.11.2009, 19:32
eispiratin eispiratin ist offline
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hallo an alle,

@ Falti: ich hatte jahrelang (seit 2001) eine zyste am eierstock. so etwas ist nicht ungewöhnlich. allerdings wurden meine eierstöcke bei der wertheim gleich mit entfernt. du bist in der tat etwas zu ungeduldig. auch ich war am anfang so und auch ich hatte ein schlechtes gewissen. mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, dass ich wohl vor mitte februar nicht wieder arbeiten werde. war dann fast ein jahr zu hause.auch meine kollegen haben mir gesagt, dass sie mich vermissen, ich mich aber erst richtig auskurieren soll.mittlerwiele geniesse ich die zeit zu hause. besonders jetzt wo es auf die adventszeit zugeht. meine kleine möchte jeden tag mit mir plätzchen backen. letztes jahr hatten wir ja leider kaum zeit dazu durch die ganze arbeiterei.
ich geniesse jede freie minute mit meinem zwerg.

liebe grüße
eispiratin
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  #56  
Alt 18.11.2009, 19:48
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KleineHexe1973 KleineHexe1973 ist offline
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hi,

ich wollt auch kurz was dazu beitragen.
meine wertheim-op war im mai 2006, nach konisation. mir wurde auch freigestellt ob chemo und bestrahlung gemacht wird. damals war ich 32 jahre alt. ich hatte einen sehr agressiven und schnellwachsenden krebs glaub von einer größe etwa 4 cm.
kurzer zeitplan für falti:
april koni
1 woche später im mai op
4 wochen später chemo mit bestrahlung (insgesamt über 6 wochen bestrahlung und in der 1. und 5. woche die chemo über 5 tage)
danach 3 wochen reha
gesundschreibung war dann zum ende des jahres
und die zeit braucht man eindeutig. dieser eingriff hat es in sich, körperlich wie psychisch.
ich hatte auch horror vor der chemo und bestrahlung, aber die 6 wochen vergingen so schnell und ich wollt gern weiterleben. die nebenwirkungen halten sich in grenzen. die langzeitschäden eher nicht so.
probleme mit der blase hatte ich vor der op schon und jetzt halt auch und häufiger, ist bei mir chronisch.
im september 2007 wurde mir auch eine zyste entfernt, da die eierstöcke verlagert wurden und an der bauchdecke befestigt sind und dadurch schmerzen verusacht haben. diese jahr habe ich erneut schmerzen in der region, war aber noch nicht beim arzt, da ich derzeit andere sorgen habe.
bin seit oktober 2008 erneut erkrankt. diagnose bandscheibenvorfall. gestern sollte die op sein, verschoben. ursache: instabile knochen - langzeitfolgen durch die bestrahlung.
mein arbeitgeber will mich loswerden, versteht die ganze situation nicht, denkt ich mach faulkrank.
tja was soll ich sagen. die entscheidung liegt bei dir falti. es ist dein körper und deine gesundheit. denk zuerst an dich und dann an die anderen. keiner dankt es dir und du hast später die konsequenzen zu tragen.
lg diana
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  #57  
Alt 18.11.2009, 20:11
Faltie Faltie ist offline
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Vielen lieben dank, ich muss ja dazu sagen ich fühle mich echt gut liegt vielleicht auch daran das ich ja keine chemo hatte ich habe in der kur viele leute kennengelernt die chemo hatten denen ging es echt schlechter als ich
die zyste macht ir keine beschwerden also bis jetzt nicht
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  #58  
Alt 18.11.2009, 20:15
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KleineHexe1973 KleineHexe1973 ist offline
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klar geht es dir während einer chemo schlecht und du musst das für dich selbst entscheiden. nur du darfst es dann später nicht bereuen. ich wollte nicht in 2 jahren wieder auf dem op-tisch liegen, deshalb hab ich mich dafür entschieden.
je jünger man ist umso besser erholt sich der körper.

auf kur war ich auch immer die jüngste, aber zusehens werden die frauen immer jünger mit gebärmutterhalskrebs, leider traurig aber wahr.

lg diana
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  #59  
Alt 18.11.2009, 20:51
Faltie Faltie ist offline
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ich hatte ja weiter vorn in meinen beiträgen schon erklärt warum ich keine chemo gemacht habe und das dies auch keine leichte und schnell entscheidung war sondern schon lange überlegt
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  #60  
Alt 19.11.2009, 09:15
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KleineHexe1973 KleineHexe1973 ist offline
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hi faltie,

ich wollte dich nicht verurteilen, dass du keine chemo gemacht hast.
es war eher so eine allgemeine aussage von mir. es ist wie gesagt auch jedem freigestellt, sich selbst zu entscheiden, was man tut. wär ja auch schlimm, wenn dies die ärzte täten.
meine zystenentfernung erfolgte per laparoskopie durch den bauchnabel, dazu musste halt nicht der ganze bauch wieder aufgeschnitten werden, sondern man hat nur eine kleine narbe am bauchnabel und 2 löcher.

deine ungeduld verstehe ich nur zur gut. entscheide selbst, wann du dich wieder fit genug hälst um zu arbeiten.

weiterhin alles gute

liebe grüße diana
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