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Alt 18.03.2007, 14:25
mein Mädchen mein Mädchen ist offline
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Registriert seit: 18.03.2007
Beiträge: 6
Frage Navelbine als palleative Therapie bei BC

Hallo Zusammen,

wie schon ganz Viele vor mir, habe ich auch schon einige Zeit bei Euch im Forum als "Leser" verbracht. Nun habe ich mich auch dazu entschlossen, aktiv teilzunehmen, da ich einige Fragen habe, die von Ärzten nicht ausreichend beantwortet werden.

Es geht nicht um mich persönlich, sondern um meine Oma. Diese wird hoffentlich - so Gott will - im Juni ihren 80. Geburtstag feiern. Da meine Großeltern meine Schwester und mich aufgezogen haben, liegt meine Oma mir mehr am Herzen wie meine Mutter!!!

Kurze Vorgeschichte: Oma war bis zur Diagnose BC cT2, pN2, cM1 (fraglich) im Oktober letzten Jahres noch absolut fit. Lediglich an Gewicht verlor sie immer mehr. Bis dato sind es 20 kg! Wobei sie vorher "etwas" zu viel Gewicht hatte. Sie wiegt jetzt 58kg bei 164 cm. Leider wird es von Woche zu Woche weniger!!!

Seit Anfang Januar wird sie mit Navelbine in oraler Gabe behandelt. Eine Bestrahlung war erst vorgesehen, aber aufgrund des guten Allgemeinbefinden, abgesagt worden. Sie bekommt wöchentlich 90 mg Navelbine als reine palleative Therapie. Derzeit geht es ihr nicht so gut. Sie ist müde, ihr ist morgens immer schwindelig und am schlimmsten ist die Appetitlosigkeit! Sie hat sogar schon Probleme, wenn Sie Wasser trinken möchte. Es schmeckt ihr einfach nichts! Durch die aufgeführten Symptome wird sie immer depressiver. Man muss dazu sagen: sie war in ihrem Leben noch nie wirklich richtig krank und hat auch noch nie geraucht!

Meine Fragen:
- Trotz der Gabe von Navelbine sind ihre Blutwerte immer sehr hoch: Beispiel: Hämoglobin 11,7, Leukos 15, Trombos 546. Kann mir jemand hierzu etwas sagen?
- Der behandelnde Onkologe verweist sie ständig an ihren Hausarzt, wenn sie ihm ihre Beschwerden schildert, die eindeutig durch die Chemo und den Tumor begründet sind. Ist das normal?
- Nahrungsergänzung: wir haben Oma eine ganze Zeit lang mit Fortimel-Produkten versorgt, damit sie wenigsten die Nährstoffe bekommt, die sie braucht. Leider werden diese nicht vom Arzt verschrieben, obwohl verschreibungsfähig!!! Warum? Der Arzt sagt, er würde so etwas generell nicht verschreiben, basta!
- Was kann man gegen diese verdammte Appetitlosigkeit tun? Sie DARF nicht noch mehr abnehmen. Auch schon allein aus psychischen Gründen nicht! Es macht sie total fertig!
- Wer hat Erfahrung mit alternativen Therapien zur Verbesserung des Allgemeinbefindens? Bsp.: Mistel, B17, Heilpilze, etc.?

Euch allen alles Liebe! Und danke für dieses Forum! Es hilft!

mein Mädchen

PS: "mein Mädchen" hat mein Opa immer zu mir gesagt! Es sitzt tief und fest!

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