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  #1  
Alt 09.09.2015, 18:10
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Tinele Tinele ist offline
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Standard AW: Unsere Geschichte

Noch weniger geht quasi gar nicht . Mein Mann macht den kompletten Haushalt ...... Na ja , muss ich durch hilft ja nix .

Aber ich bin soooo dankbar , daß es ihm so gut geht . Das tröstet mich ein wenig über meinen eigenen Zustand hinweg
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014

Seither ist nichts mehr , wie es vorher war .

Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt !
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  #2  
Alt 29.09.2015, 11:56
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Standard AW: Unsere Geschichte

14.10 is die nächste Kontrolle . Langsam steigt die Anspannung. ..... Wir genießen die Zeit dazwischen immer sehr .
Nun ja , auch damit muss man lernen zu leben .
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014

Seither ist nichts mehr , wie es vorher war .

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  #3  
Alt 30.09.2015, 10:10
Lia90 Lia90 ist offline
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Standard AW: Unsere Geschichte

Oh ja, ich kenne das Tinele... Ich drück euch die Daumen, dass alles in Ordnung ist
Wie geht es dir mittlerweile? Konntest du dich schon etwas erholen?

LG Lia90
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  #4  
Alt 30.09.2015, 23:48
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Standard AW: Unsere Geschichte

Lieb das du fragst . Nein , konnte und werde ich auch die nächsten Wochen nicht können . Ich war dieses Jahr schon zuviel krank geschrieben . Manchmal bin ich so erschöpft , das ich einfach tot umfallen möchte . Sind ja deswegen nun auch Erschöpfungsdepressionen . Doch auch wie mein Mann kämpfe ich , Tag um Tag um Tag .......
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Seither ist nichts mehr , wie es vorher war .

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  #5  
Alt 01.10.2015, 10:27
Lia90 Lia90 ist offline
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Standard AW: Unsere Geschichte

Die Erfahrung einer Erschöpfungsdepression musste ich leider auch machen, das ist wirklich eine langwierige und anstrengende Sache, war für mich teilweise sehr zermürbend. Da kann man eigentlich nur versuchen, sich so viel es geht, zu schonen und Auszeiten zu nehmen und sich die restliche Zeit, wo das einfach nicht möglich ist, durch den Tag zu kämpfen. Ich weiß, dass das in einer solchen Situation seeeehr viel verlangt ist, weil alles einfach nur anstrengend und belastend ist, jede Kleinigkeit, die zu erledigen war, war mir damals bereits zu viel, bevor ich überhaupt angefangen habe, sie zu erledigen. Aber das Durchbeißen hat sich gelohnt, nun etwa ein Dreivierteljahr später geht alles wieder deutlich leichter von der Hand.
Auch du schaffst das Und, wenn du doch zwischenzeitlich an einen Punkt kommen solltest, wo gar nichts mehr geht, dann muss es doch trotzdem irgendeine Möglichkeit geben, dass du dich erholen kannst und ihr dennoch finanziell abgesichert seid? Ist ja eine Erkrankung? Was wäre, wenn ihr beide Krebs hättet und nicht arbeiten könntet? Irgendeine Lösung muss es für den worst case doch geben?

Ich wünsch dir einen schönen, hoffentlich nicht allzu fordernden Tag heute!
LG Lia90
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  #6  
Alt 01.10.2015, 22:02
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Tinele Tinele ist offline
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Standard AW: Unsere Geschichte

Hallo Lia ,

ich hab die Depression jetzt schon zwei Jahre und die Erschöpfung ( nur nich so furchtbar wie jetzt ) seit ich 20 bin . Leider bin ich körperlich lange nicht so belastbar , wie ich es gerne wäre und es meinem Beruf angemessen wäre . Das zu akzeptieren hat seeeeeeeehr lange gedauert und auch das lernen , das ich eben mehr Pausen und Auszeiten brauche als andere . Medizinisch gab es dafür nie eine Erklärung . Aber da es meine Schwester auch so hat , denken wir beide das wir dieses Pech von unserer Mutter in die Wiege gelegt gekriegt haben .
Mental sind wir starke Frauen , nur unsere Körper nicht

Nein wir haben keinen Plan B . Würde mein Mann sterben , hätte ich ein ernsthaftes Problem der Beerdigungsbezahlung . Denn aufgrundessen er eine Insolvenz hatte , gibt es keinerlei Lebensversicherungen für den Fall . Ach lange Geschichte und nun ja ........... Vergangenheit . Die doch ganz schnell nochmal Zukunft werden könnte
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Seither ist nichts mehr , wie es vorher war .

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  #7  
Alt 12.10.2015, 23:06
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Tinele Tinele ist offline
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Standard AW: Unsere Geschichte

Und manchmal wünscht man sich jemand , der einen in den Arm nimmt und sagt : " Irgendwann wird alles wieder gut ! "


Diesen Schwebezustand alle drei Monate braucht kein Mensch .
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  #8  
Alt 12.10.2015, 23:18
Susi705 Susi705 ist offline
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Liebe Tinele,

ich denke ganz doll an euch!!! Ich weiß genau wie du dich fühlst - alles scheiße leer. Versuch zu schlafen!
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  #9  
Alt 12.10.2015, 23:28
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Tinele Tinele ist offline
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Standard AW: Unsere Geschichte

Das stimmt . Leer und doch mit Angst . Noch zweimal schlafen , dann wissen wir zumindest mal ob bei der Magenspiegelung alles ok war .

Danke für deine lieben Worte , ja ich geh jetzt mal ins bett und träume hoffentlich nicht so wie ich mich fühle .....
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  #10  
Alt 13.10.2015, 00:19
Susi705 Susi705 ist offline
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Super, mach das. Mein Papa und ich müssen noch bis zum 28.10. warten, dann wissen wir, ob er operiert werden kann!
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  #11  
Alt 13.10.2015, 07:16
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Tinele Tinele ist offline
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Standard AW: Unsere Geschichte

Da bist du dann hoffentlich dran mit positiven Nachrichten .

Meine Nacht war leider um 4.35 Uhr zu Ende . Muss um 8 zum Blutabnehmen und hoffe danach nochmal schlafen zu können . Hab nämlich Spätschicht , da kommt das nicht so gut .
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  #12  
Alt 13.10.2015, 13:21
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Tinele Tinele ist offline
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Standard AW: Unsere Geschichte

Danke lieber Walter .

Und wenns nix gutes gibt , müssen wir es auch nehmen wie es kommt .
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  #13  
Alt 13.10.2015, 15:13
Bea59 Bea59 ist offline
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Standard AW: Unsere Geschichte

Liebe Tinele,

ich weiß genau, wie du dich fühlst.

Ich habe auch immer tierisch Angst vor den Nachuntersuchungen, am liebsten würde ich gar nicht hingehen... Bei mir wird immer ein CT gemacht und die Tumormarker bestimmt und ich bekomme dann erst eine Woche später einen Gesprächstermin. Ich fühle mich dann so als würde ich zum Schafott gehen! Mein Mann hat leider keinerlei Verständnis für meine Ängste, er sagt: 1. Man kann ja am Ergebnis eh nichts ändern; 2. Es nützt nichts wenn man sich schon vorher Sorgen macht (was wäre wenn...). Das stimmt natürlich, aber so cool bin ich halt nicht.

Ich wünsch euch die nächsten Jahre nur gute Ergebnisse!

LG Bea
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  #14  
Alt 13.10.2015, 20:31
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Unsere Geschichte

Hallo Bea und Tinele,

mir geht es genau so wie euch. Ich hab bei meinen eigenen Nachsorge-Untersuchungen auch immer ein mulmiges Gefühl.

Aber noch schlimmer ging es mir, wenn mein Mann seine Untersuchungen hatte. Er dagegen konnte das nicht verstehen. "Man kann sich noch Sorgen machen, wenn es soweit ist".
Tja, wohl wahr. Aber nicht Jeder ist so gestrickt.

Alles Gute für euch.

LG Monika
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  #15  
Alt 13.02.2017, 23:50
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Tinele Tinele ist offline
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Standard AW: Unsere Geschichte

Da bin ich mal wieder . Bei uns ist viel passiert . Nicht nur schönes , familiäre Vorfälle , derzeit ohne Happy End .


Ich bete , daß dieser Streß bei meinem Mann keine Spuren hinterlassen hat . Wenn er morgen den TÜV besteht , dann hat er endlich offiziell den Jahresrhythmus . Ist ja aber trotzdem 9 Monate her , die letzte Unterschung . Dieses Mal sehe ich es endlich mal gelassener . Es kommt wie es kommt und nicht schon Wochen vorher verrückt machen . Aber heute bin ich schon bissel angespannt und morgen noch mehr .
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Seither ist nichts mehr , wie es vorher war .

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Geändert von Tinele (14.02.2017 um 00:16 Uhr)
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